Crackthefiresister

Biographie crackthefiresister Claudia Bettina Wadlegger

*11.10.1983 Bad Reichenhall (D)
1987 – 1995 klassisches Ballett
1990 Umzug nach Österreich
seit 1996 klassischer Gesang (Spitzerchor, Ing & Swing Ensemble)
1997 CD „Songs of Christmas from around the World“, Track 18 Adeste Fideles bei Blue Danube Radio Wien, Chorgesang
1998 – 2000 Auftritte bei Licht ins Dunkel – ORF, Sing & Swing Ensemble
2002 Matura (Maria Regina, Schwestern PIJ) seit 2002 Vorstandsmitglied im Absolventenverband Döbling
2009 DVD „Konzert von Sing & Swing und Sound & Music“, Sologesang Alt in der Peterskirche Wien
2009 – 2011 Blues- und Jazzgesangsunterricht bei Ursula Slawicek seit 2009 eigene Übersetzungen von Standards in den Wiener Dialekt
2011 – 2013 Extreme Vocals bei Daniel Scheibl, www.schoolofscream.at
seit 2011 Lesungen eigener Texte
seit 2013 selbständig als Gesangslehrerin tätig
seit 2013 Integration von Elementen der Klangschalenmassage nach Peter Hess in den Gesangsunterricht
seit 2014 Ausstellungen eigener Texte, die haptisch erlebbar sind
seit 2014 Mitglied des „Verein Kunstschaffen“
seit 2014 Videointerviews, Reviews, Gasthost in Radiosendungen
2015 2-wöchige Kunstreise New York (USA), Montreal (Kanada), Medellin (Kolumbien), Joshua Tree (USA) 2015 Jurymitglied Finale des Musikwettbewerbes „Metalchamp“
2016 Veröffentlichung im Ausstellungskatalog 5 Jahre Verein Kunstschaffen
2016 Buch „only words?“
2016 Film „only words?“ in Kooperation mit Florian Ebenberger
2016 Aufnahme in der IG Bildende Kunst und Literar Mechana
2016 Aufnahme Künstlerhaus Wien
2017 Aufnahme Bildrecht.at

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Die Sprachkünstlerin

Piktogramme auf einem Shirt für die nonverbale Verständigung während eines lauten Rockkonzertes, haptische Bilder in Braille und Schwarzschrift in Plusterfarbe zum Betasten, Wortspiele, Gedichte und versteckte Sinnkombinationen, die sich je nach Blickwinkel des Betrachters ändern. crackthefiresister wirft in ihren diversen Präsentationsformaten, welche von Malerei und Schriftbildern mit Skulpturcharakter über Installationen zu Sound- und Leseperformances reichen, den Betrachter häufig auf sich selbst zurück durch ihre zahlreichen aufgeworfenen Fragen:
„Recht haben und Unrecht erkennen – wer entscheidet über richtig oder falsch? Wer entscheidet, andere Menschen oder du selbst? Wer befindet, welche Geschehnisse wichtig sind und bekommen diese alle auch eine Stimme in unserer Geschichtsschreibung?“

Das Verständnis ihrer Kunst fordert vom Betrachter die Bereitschaft, Fingerspitzengefühl aufzubringen, sich mit dem geschriebenen Wort, welches oft musikalische Verknüpfungen findet, mit allen Sinnen auseinander zu setzen, oft im längeren Gespräch oder durchs Zuhören, vielleicht auch durchs Interpretieren von Gedichten. In der Interaktion mit dem Hörer möchte die Sprachkünstlerin neue Erkenntnisse und gegenseitiges Verständnis fördern.
In ihrem 2016 erschienenen Buch fordert crackthefiresister den Leser auf, sich konzentriert und intuitiv zwischen Logik und Gefühl zu bewegen und die vorgestellten Präsentationsformen mit Sinninhalten zu füllen, welche oft zwischen den Kunstwerken aufgeteilt werden, wobei man sich auf Spurensuche begeben muss, um aus den rot markierten Buchstaben den Ausstellungstitel herauszulesen, welcher gleichzeitig die Grundlage für ein Musikstück bildet, nachzuhören auf Soundcloud.

Kunst als Kooperation

Nicht nur dass die Kunstwerke von crackthefiresister oft in Kooperationen mit anderen Künstlern, Komponistinnen und Musikern entstehen, auch ist sie von den vielfältigen Möglichkeiten der künstlerischen Ausdrucksweise an sich begeistert:
„Ich beschäftige mich nicht nur mit meiner eigenen Kunst, sondern mit Musik, Literatur, Tanz, Darstellender Kunst und Bildender Kunst, weil es mich freut, dass so viele Menschen sich in so unterschiedlichen Weisen ausdrücken. Menschen, die sich meist nicht kennen, lassen Andere an ihren Gefühlen teilhaben. Kunst ist für mich das beste Übersetzungsprogramm der eigenen Gefühle in einen Code, der von anderen Personen entziffert werden kann. “

Als Orientierung findet sich die vielseitige Künstlerin zahlreiche Anregungen für ihr Schaffen bei Vorbildern wie Hermann Hesse, den sie für seine Satzkonstruktionen bewundert, Terry Pratchett für seine humorvolle stimmige Zeichnung der Gesellschaft, William Shakespeare für seine Konstruktionen von Verstrickungen, Christian Morgenstern für seine Reime und zahlreiche mehr. Der weltoffene Blick von crackthefiresister fördert fortwährend das beständige Keimen neuer Ideen.

www.crackthefiresister.net

Brezina Miriam

Textildesign ist ein sehr altes und kunstvolles Handwerk.
Durch meine Arbeit möchte ich, speziell dem Bereich Textildruck, wieder zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen und die Vielfältigkeit der Techniken, Muster und Materialien aufzeigen.
Jedes Stück ist handgefertigt und daher individuell und einzigartig.
Interessant ist dabei nicht nur der Entwurf eines Musters, oder die Herstellung des Stoffes, sondern auch die weitere Verarbeitung.
Accessoires, wie Schals, Hauben, Taschen, Kleidung, Interieur, Bilder und vieles mehr, sind das Ergebnis meiner Arbeit.

Miriam Brezina
0680 325 83 03
miprint@gmx.at
https://www.miprint.at/

Ein Artikel von Katerina Teresidi​ – www.teresidi.at

Frisch, nachhaltig, ästhetisch – Textildruck miprint

Miriam Brezina, die nach ihrer Ausbildung an der Modeschule Herbststraße und dem Textil & Surfacedesign Kolleg an der Spengergasse, ihren Bachelor of Arts im Textildruck an der University of Derby abgeschlossen hat, leitet seit 2015 ihr eigenes Textildruckunternehmen „miprint“.
An die Kunst tritt Miriam Brezina verspielt heran, denn diese erlaubt einen ungezwungenen Ausdruck der Gefühle, räumt viel Raum für Experimente ein mit nachhaltigen Farben, neuen Mustern und verschiedenartigen Stoffen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt – so kann Miriam Brezina in ihrer Werkstatt auch individiuelle Unternehmenswünsche erfüllen – angefangen von bedruckter Kleidung bis hin zur Vollausstattung von Cafes und Restaurants mit einheitlichem Textildesign belibt sie stets für neue Ideen offen.


Dabei bedient sich die Künstlerin unterschiedlicher Verfahren – Siebdruck, Transferdruck und Stempeldruck, um einige zu erwähnen, welche auf verschiedensten Materialien umgesetzt werden.


Bei ihrer Arbeit behält Miriam Brezina den Fokus auf der Nachhaltingkeit und den Auswirkungen ihres Tuns auf die Umwelt – Themenbereiche, die ihr in Verbindung mit ihrer beruflichen Tätigkeit besonders am Herzen liegen und welche sie bestrebt ist, durch ihr eigenes Vorbild ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Dabei wird am ursprünglichen Kredo von miprint stets festgehalten:
„Kunst soll dem Erzeuger und dem Betrachter Spaß machen“

www.miprint.at

Bolzer Rosemarie

R o s e m a r i e  B O L Z E R

Rosemarie Bolzer, in Fischamend aufgewachsen, lebt                                
seit 1952 in Wien. Von früher Kindheit an widmete sie viel                          
Zeit dem Zeichnen und Malen nach der Natur und auch                              
abstrakt.  Autodidakt. Nach Beendigung ihrer                                   
Berufstätigkeit als Anwaltssekretärin und Geschäftsfrau
studierte sie Geschichte und Kunstgeschichte an der
Universität Wien und bildete sich auch in der                                             
Malerei (Aquarelle, Acryl- und Ölbilder) in Kursen und               
Seminaren (Künstlerische Volkshochschule und  
Privatlehrer) weiter.

         Zahlreiche Ausstellungen belegen ihre Aktivität:

            • „World Trade Center“,  Flughafen Schwechat, 
            • Volkshochschule „Am Leberberg“, Wien XI.,
            • „Schloss Neugebäude“, Wien XI.,
            • „1. 2. u.5. Amateurkunstmesse“ Wien – Rathaus, 
            • „Haus der Heimat“, Wien III.,
            • „Paradies“- Landschaften, Cafe-Restaurant Osteria Allora, Wien XX.,
            • „Harmonie & Kontrast“, Gartenbau-Museum, Wien XXII.,
            • „Donauwellen“, Wasserturm Favoriten, Wien X.,
            • „Mythisch – sagenhaft“, Schloss Wilhelminenberg, Wien XVI,
            • 3.Kunst & Kulturmesse Wien „international art view vienna 2014“, in den Blumengärten Hirschstetten, Wien XXII,
            • „Die Magie des Tanzes“, Tanzschule          R.E.Svabek, Wien I,
            • „Royal Opera Arcade“ – Gallery, London,
            • „Galerie BÖHNER“ in Mannheim,
            • „MARZIART“, Galerie in Hamburg,
            • „Stilgalerie“, Wien I.,
            • „ART-SALON“ – Galerie ARTOPIA“ Wien IV.,
            • „Kunst zu Recht im Dritten“, Justiz-Zentrum. Wien Mitte, Wien III.,
            • und viele andere …….

Ihre bevorzugte Motive sind Landschaften und Stimmungsbilder. Farben und Formen fließen ineinander und werden in verschiedenen Materialien ausgedrückt. Diese spezielle Technik ist in allen Bildern anzutreffen. Dies wird sowohl in gegenständlicher als auch in abstrakter und experimenteller Malerlei ausgedrückt. Inspiration und Motivation holt sie sich auf ihren Malreisen.

Mag. Rosemarie Bolzer
1110 Wien, Schemmerlstraße 22
Telefon: 0699/10 23 88 74
E-Mail:   www.rosemarie.bolzer@gmx.at
Facebook: www.facebook.com/rosemarie40
   Home-Page: www.galeriestudio38.at/ROSEMARIE

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Sanfte Landschaften

Fasziniert von William Turner und Claude Monet arbeitet Rosemarie Bolzer an der Darstellung von Licht und Stimmung in ihren Gemälden. Motive der Landschaftsmalerei, Architektur und Natur finden in ihre Arbeiten Eingang, ebenso wie diverse Techniken von Aquarell, Acryl oder der Collage – diese wird beizeiten sogar mit Kaffeekapseln hergestellt. Die Farben werden meist direkt auf der Arbeitsfläche gemischt, was oft grelle Kontraste auf Spuren vorangehender Pinselstriche erzeugt. Auf der Leinwand ereignet sich ein experimentelles Spiel mit Farbe und Form. Strukturen durch verschiedene Viskositäten der Farbe werden von fließend bis pastos frei kombiniert. 2020 erreichte Rosemarie Bolzer den 3. Platz beim ART-Award 2020 zum Thema „FAKE“ mit ihrem Werk „Entscheidung“ bei der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, wo sie Mitglied ist.

Der seit dem Volksschulalter künstlerisch tätigen Rosemarie Bolzer bereitet es Vergnügen, dem Betrachter Freude beim Ansehen ihrer Arbeiten zu bereiten. Die Malerei und Gestaltung hilft der Künstlerin die notwendige Harmonie im eigenen Leben zu bewahren und das seelische Gleichgewicht herzustellen.

rosemarie9.webnode.at

Ben Hmida-Mairinger Verena

Verena Ben Hmida-Mairinger

geb. 1965 in Wien
Studium an der Akademie d. bild. Künste in Wien & Uni Wien
Schauspielausbildung, Lehramt
lebt und arbeitet als bildende Künstlerin und Autorin in Wien
vbhmairinger.com
v.bh-mairinger@aon.at

 

2012-2015: Entwicklung der Serie „welt.raum“:
Alles in Einem- Eines in Allem-
Mikrokosmos im Makrokosmos –  Makrokosmos im Mikrokosmos –
Mich beschäftigen die Zusammenhänge zwischen Lebewesen, Gegenständen und dem Raum, der Zeit und dem Weltall. Jeder kleinste Teil ist Teil des „ großen Ganzen“, – trägt somit die Information des großen Ganzen wiederum in sich –
Unterschiede und Widersprüchlichkeiten bedingen die Einheit und umgekehrt –
letztendlich ist alles miteinander verbunden-
So setze ich Menschen, Gegenstände, Ansichten mit dem Weltall in Beziehung – als Einladung zur Auseinandersetzung mit Räumen, Dimensionen und Sichtweisen in der Unendlichkeit der Möglichkeiten – – –
In der Bildgestaltung spielen Gegensätze wie Licht und Schatten, harte und weiche Konturen, ätherisch Schwebendes und feste Formen miteinander. Die Farbe Blau wird zum Symbol der Transzendenz.

Einzel,- und Gruppenausstellungen
Wie z.B : 2015: Bezirksmuseum Meidling * “Haus Wittgenstein“ * 2014: Wasserturm Favoriten * Brick – 5, 1150 Wien * Bergerhaus Gumpoldskirchen *2013: Galerie „Die Ausstellung“ * 2012: Einzel,-und Gruppenausstellung Kunstwerkstätte arteMix

Publikationen

Geschichten  und Texte:  Verena Ben Hmida – Mairinger in: Martina Friedl (Aktualisierung 2014): Funkelsteine 1 –  Lesebuch. Wien. 11.Auflage. Verlag E.DORNER. (S 72-73; S.79; S.84-85)
Verena Ben Hmida-Mairinger (2014): Leseförderung mit Rätselgeschichten. Wer, wie was war‘s? 3.-4. Schuljahr. Schweiz. 1.Auflage. SCHUBI Lernmedien AG. 64 S
Verena Ben Hmida-Mairinger (2015): Leseförderung mit Rätselgeschichten. Was ist wie, wo, wann passiert? 4.-6. Schuljahr. Schweiz. 1.Auflage. SCHUBI Lernmedien AG. 72

Werke: Acryl/ Mischtechnik auf Leinwand

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Zeiträume im Mikro- und Makrokosmos

In der Malerei mit einem Hang zum Surrealismus findet Verena Ben Hmida-Mairinger das perfekte Ausdrucksmittel für ihre philosophisch-verträumten und ironisch-kritischen Gedanken, Reflexionen und Vorstellungen. Dabei versucht sie ihre Mitmenschen einfühlsam zum Nachdenken zu bewegen, zum Lächeln oder zum Erinnern. Ihre Kunst ist für den Menschen, inspiriert vom Menschen, denn neben ausgelassenen Spaziergängen in der Natur, aus Büchern und durch Beobachtung anderer Maler, entnimmt die Künstlerin Ihre schöpferische Kraft und Inspiration vor allem den persönlichen Begegnungen und Gesprächen. Hätte sie einen Wunschabend frei, würde sie diesen am liebsten mit Albert Einstein oder Leonardo DaVinci verbringen um ein besseres Verständnis für deren Gedankenstrukturen zu entwickeln. Sie würde mit ihnen über die Zusammenhänge zwischen Lebewesen, Gegenständen und dem Raum, dem Zeitfluss im Weltall, sowie den kleinsten Teilen des großen Ganzen philosophieren, um diese anschließend eifrig in ihrer Essenz zu schwerelosen Kompositionen zusammenzuführen.
Die in Wien arbeitende Künstlerin Verena Ben Hmida-Mairinger manövriert gezielt zwischen Unterschieden und Widersprüchlichkeiten, während sie mühelos von individuellen Betrachtungen zu fantastischen Vorstellungswelten wechselt. Tiefe, in die Unendlichkeit greifende Raumdarstellungen sind in ihren Arbeiten ebenso oft zu finden wie die schlafenden Protagonisten, aus deren Träumen diese Welten entspringen.

Das Interesse zum Menschen

Das in Ihren Gemälden zutage tretende Interesse für ihre Mitmenschen, begleitet vom feinen Einfühlungsvermögen der Künstlerin, wird im Verlauf ihrer Ausbildung und anschließenden beruflichen Laufbahn abermals deutlich. Nach dem Studium der bildnerischen Erziehung an der Uni Wien und der Akademie der Bildenden Künste setzte sie ihre Ausbildung an der pädagogischen Akademie, sowie anschließend am Franz Schubert-Konservatorium für darstellende Kunst fort. Heute ist Verena Ben Hmida-Mairinger freie Mitarbeiterin beim Dorner Verlag, unterrichtet hochbegabte Kinder beim Oko-Lerninstitut und engagiert sich im Künstlerkollektiv arteMIX. 

https://vbhmairinger.com/

Becker-Aschauer Andrea

Andrea Becker-Aschauer ist WienerIn, sie lebt und arbeitet in Wien. Die ausgebildete Marketingfachfrau hatte immer schon Interesse und Freude an gestalterischen Aufgaben.

Auf ihrem künstlerischen Weg besuchte sie zahlreiche Seminare bei angesehen Dozenten in Österreich und Deutschland. Seit zehn Jahren setzt sie sich intensiv mit der Malerei auseinander. Schritt für Schritt erlernte sie eine Vielzahl von Techniken, die in ihren Bildern immer wieder zur Anwendung kommen.

Ihr Thema ist die abstrakte expressive Malerei in verschiedenen Techniken, die miteinander kombiniert werden. Eine hohe Experimentierfreudigkeit, Spontanität und pure Energie sind dabei Voraussetzung. Schicht für Schicht werden die Bilder angelegt und schaffen dadurch Tiefe, Raum und Dichte. Farben und Strukturen geben den Ton an, manchmal auch kombiniert mit verschiedensten Papiercollagen. Bei Malen erlebt man ein Wechselspiel zwischen intuitivem Handeln und analytischem Betrachten, zwischen Dynamik und Ruhe. Mittels Bildanalyse werden nach jedem Schritt auf der Leinwand spannungsreiche Kompositionen überlegt.

„Jedes Bild ist eine Reise und ein Abenteuer“ – sagt Andrea Becker-Aschauer.

Kontakt: www.becker-aschauer.at
Mobil: +43 6645053283

 

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Kunst als Antriebskraft: „Mir gefällt es, wenn es immer weiter geht . . . und nicht aufhört“

Die Künstlerin Andrea Becker-Aschauer sucht stets nach dem Neuen in ihrer abstrakten expressiven Malerei, für deren Kreation sie auf verschiedene Techniken zurückgreift, die miteinander kombiniert werden. Eine hohe Experimentierfreudigkeit, Spontanität und pure Energie sind dabei Voraussetzung. Schicht für Schicht werden die Bilder angelegt und schaffen dadurch Tiefe, Raum und Dichte.
Farben, Formen und Strukturen geben den Ton an. Manchmal auch kombiniert mit verschiedensten Materialien, wie zB. Papier, Zeitungen, Sand aus aller Welt und Bitumen.
Inspirieren lässt sie sich unter Anderem von den Kunstschaffenden Martha Jungwirth, Michela Ghisetti, Gerhard Richter sowie Cy Twombly.

„Unmöglich“, sagte die Vernunft. „Versuch es!“, flüsterte der Traum

Ihrer Lebensphilosophie bleibt die Künstlerin treu, indem sie ihrer Experimentierfreudigkeit freien Lauf lässt und stets neue Techniken in ihren Kunstchaffensprozess integriert. Derzeit liegt ihr Interessensfokus beim Druck, den sie in ihre Bilder integrieren möchte, ebenso experimentiert sie mit MixedMedia und Collagen. Die menschliche Figur ist auch immer ein Thema, sowie Farbe, Farbklang und Komposition.

Die antreibende Kraft hinter ihrem künstlerischen Prozess ist die Spannung, Kunst zu entdecken, denn diese führt täglich zu neuen Ideen und Inspirationen. „Mir gefällt es, wenn es immer weiter geht . . . und nicht aufhört.“
Dabei ist insbesondere der Betrachter als aktives Element in das Kunstwerk mit eingebunden, denn um es mit Picassos Worten zu formulieren:

„Ein Bild hat nur Leben durch den, der es betrachtet.“

www.becker-aschauer.at

Bartok Ladi

Ladi Bartok

1956             geboren in Spittal a.d. Drau/Kärnten

1971-75         Höhere Bundeslehranstalt für Grafik-Design, Graz-Ortweinschule

1975-76         Meisterklasse: Höhere Graphische Lehranstalt, Wien-Leyserstraße

1977-87         Freiberuflicher Grafik-Designer

1987-98         Artdirector bei Werbeagentur Austria 3/TBWA

1999             Gründung studio bartok, Wien  www.bartok.at  

Arbeiten:       Grafik-Design / Illustrationen / Malerei / Porträts / Objekte

Aquarell, Airbrush, Tempera, Acryl, Papier, Holz, verschiedene ausrangierte Industriematerialien, überarbeitet mit Elementen aus Grafik und Illustration ist die Mischtechnik, die Ladi Bartok für die Gestaltung seiner Bilder und Objekte verwendet.

Die handwerkliche Bandbreite geht dabei von der klassischen Papier- und Bleistiftarbeitsweise bis hin zur elektronisch-digitalen Gestaltung und Ausführung.

Diverse Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland.

Kontakt:

studio bartok, Neulinggasse 20, 1030 Wien

Tel: 01 / 714 83 67, office@bartok.at

www.bartok.at

Ein Artikel über den Künstler geschrieben von Katerina Teresidi:

Die Endphase des Holzes

Ladi Bartok bewegt sich künstlerisch auf dem schmalen Grat zwischen digitaler und analoger Bildhaftigkeit. Die Bildträger für seine Arbeiten bestehen aus selbstgeschöpftem Papier mit variablen Strukturen, welches der Künstler aus eigenem Büromaterial in Form von Pappmaché recyclet. Auf diese Weise setzt Ladi Bartok in seinen Arbeiten einen Akzent auf die Verbindung von traditioneller Papierschöpfungstechnik mit neuartigen Bildbearbeitungstechnologien.


Als Motive finden geschichtsträchtige Weltenbürger aus der Kunst- und Kulturszene, der Wissenschaft und Businessbranche in seine Bilder Eingang, welche er neben Portraits von Privatpersonen, sowie diversen Jubiläen und Events durch seine technischen Bildgebungsverfahren visualisiert. Für das Ministerium der Agrikultur im Jahr des Waldes hat Ladi Bartok eine Serie von „working class heroes“ erschaffen – es sind die Helden des Sozialistischen Realismus bei der Waldarbeit, die den Schwerpunkt der Aufmerksamkeitssetzung auf die Bedeutung des Waldes als wirtschafliches Produkt, sowie seine ökologische Gewichtung lenken.


In seinem Œuvre schöpft Ladi Bartok die volle Einsatzbandbreite des hölzernen Elementes in seiner Endform als Pappmaché aus: neben zeitgenössischen Motiven aus der Comic- und Mangaszene, stellt der Künstler Skulpturen wie Kriegshelme, uniformierte Helden, Schädeldecken, sowie abstrakte Plastiken her, oder verleiht Möbelstücken ein neuartiges Aussehen.

www.bartok.at

Barghoud Ibrahim

Persönliche Daten:
Geburtsjahr: 1969
Nationalität: Syrien
Status: verheiratet
1160 Wien

Tel: 0043 6889922911
ibrahim831969@gmail.com

Ausbildung:

  • 2000 „Mohammed Fathi Kabbaoh“ Akademie der feinen Künste, Aleppo/Syrien.
  • 2002 Institut für Innendesign „Privet Institute“, Aleppo/Syrien.
  • 2011 Kunstakademie, Aleppo/Syrien.

Lehrerfahrung:

  • 1997 – 2012 Lehrstuhl im Arabischen Kulturzentrum / Malerei & Kalligrafie, Aleppo/Syrien.
  • 2008 – 2012 Lehrstuhl an „Mohammed Fathi Kabbaoh“ Akademie der feinen Künste, Aleppo/Syrien.

Auftragsarbeiten:

  • 2010 Design und Ausführung der Restauration der ‚Alten Mauer’ der Altstadt von Damaskus/Syrien.
  • 2010 Mauergestaltung & Aufbau des Kindergartens im Kloster „Mar Takla“, Damaskus/Syrien.

Ausstellungen: (Gruppen- und Soloausst.)

  • 1997 Aleppo Frühjahrsausstellung, Galerie „Tshreen“, Aleppo/Syrien.
  • 1999 Aleppo Frühjahrsausstellung, Galerie „Tshreen“, Aleppo/Syrien.
  • 1999 Forum Syrischer Künstler, 100 Künstler aus Syrien, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2005 Junge Kunst, Galerie des Kulturministeriums, Damaskus/Syrien.
  • 2006 Junge Kunst, Galerie des Kulturministeriums, Damaskus/Syrien.
  • 2006 Ausstellung der Modernen „Aleppo Hauptstadt der islamischen Kultur“, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2007 Aleppo Frühjahrsausstellung, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2007 Gemeinschaftsausstellung mit Ahmed Raed und Soliaman Hammoud, Aleppo/Syrien.
  • 2010 Ausstellung „Kleine Werke“, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2010 Sonderausstellung im Syrischen Kulturzentrum, Madrid/Spanien.
  • 2011 Ausstellung „Kleine Werke“, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2011 Aleppo Frühjahrsausstellung, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2012 Aleppo Frühjahrsausstellung, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 1997 – 2012 Teilnahme an allen staatlichen Ausstellungen in Syrien (Kulturministerium, Journalistenverband, Lehrerverband).
  • 2015 Einzelausstellung im Peace Museum, Wien.
  • 2015 Gruppenausstellung, Rearte Gallery, Wien.
  • 2015 Einzelausstellung, Albert Schweitzer Haus, Wien.
  • 2015 Gruppenausstellung, Rearte Gallery, Wien.

Weiteres:

  • Mitglied der Künstlervereinigung der feinen Künste, Aleppo/Syrien.
  • Seine Werke sind zu finden in Syrien, Libanon, Italien, Frankreich, Spanien, Österreich.
  • Derzeit lebt der Künstler in Wien/Österreich.

Carneiro Simone

Pink - Lila - Roter Druck - Simone Caneiro
schwarzweißer Druck - Simone Caneiro
Türkis-schwarze Streifen - Simone Caneiro
Portraitfoto Simone Caneiro beim Drucken

Artist CV

Simone Carneiro is a cross-media artist who combines and interweaves different working methods, media of expression and technologies including painting, video, collage, film, animation and installation, audiovisual performance, old and new printing techniques such as lithography, screen and 3D printing.

 

Education

2002 Academy of Fine Arts, Vienna. Class: Painting and graphics, Prof. Franz Graf.

 

Solo exhibitions

2019 Mayday – VIADUKT, Vienna

2018 Book Presentation – Vienna Art Institute, Vienna

2017 EXSCTA – Vienna Art Institute (curated by Synne Genzmer), Vienna

2016 Critters – Artbits Galerie, Vienna

2015 3D Missprints – UN Headquarters, Vienna

2010 Capitalism is Boring, V-Port, Museumsquartier, Vienna

 

Group exhibitions / Performances (selection)

2019 Behind the Paravent Privé, Vienna Art Week, Vienna

2019 Euphonia Night – Transformation, Vienna

2018 Parallel Vienna

2017 WELT KOMPAKT? (curated by Ursula Maria Probst), Q21, Museumsquartier, Vienna

2017 Dollhouse of a Poem (curated by Kerstin von Gabain und Nino Nino Sakandelidze), Vienna

2017 Art Under Europe´s Transformation (curated by Roland Schöny), seeLab, Vienna

2017 L>FiS T(LostandFoundinSeaTown), (curated by KT Zakravsky/ZAK RAY,), SeeStadt Vienna

2017 In der Kubatur des Kabinets (curated by Ursula Maria Probst), Fluc, Vienna

2011 The Revolution Will Be Televised (curated by Chilo Eribene), – IGB Kunst, Vienna

2009 Evolution Remixed (curated by Eva Fischer) – Künstlerhaus, Vienna

2008 Late at Tate: AV Social (curated by Eva Fischer) – Tate Liverpool, Liverpool

2008 Sound Frame (curated by Eva Fischer) – Künstlerhaus, Vienna

2006 Das Luftding – Museumsquartier Hof, Vienna

2005 Eletrobatucada – National Foundation of Arts, Brasilia

2005 Eu não gosto de rock prefiro jazz – National Theater, Brasilia

2005 A Bolha – Monumentalachse, Brasilia

2004 Anywhere – The Kitchen, New York

2003 Ich kenne keine bessere Welt – MAK-NITE, MAK, Vienna

2002 AV/Collisions – Steirischer Herbst, Graz

2001 Mellow Decay (curated by Fotis Germanos und Nikos Nikos Arvanitis) – MUMOK Bar, Vienna

2001 Converter Project I (curated by Franz Graf) – Semperdepot, Vienna

1998 Construction Sounds (kuratier von Franz Graf) – Museumsquartier, Vienna

 

Publications

2018 EXSCTA. On Technology and Abstraction. Hrsg. Simone Carneiro. Verlag für Moderne Kunst

2017 WELT KOMPAKT? Catalogue. Usrula Maria Probst, Q21, Museumsquartier, Vienna

2009 Evolution Remixed! Catalogue. Eva Fischer, Künstlerhaus, Cernin Verlag, Vienna

2007 sound:frame Katalog. Catalogue. Eva Fischer, Künstlerhaus, Cernin Verlag, Vienna

 

Residencies

2019 Artist in Residency at Viadukt Screen Prints

2015 Artist in Residency, seeLab, Vienna

2007 Artist in Residency, Experimental Television Centre, NY

2004 Artist in Residency, Experimental Television Centre, NY

Svoboda Rudolf

Rudolf Svoboda

 

geboren 1937 in Wien, lebt und arbeitet in Wien, tätig im Bereich Materialbilder, Malerei, Objekt-Kunst, Siebdruck und Design, Collagen.
Während anfangs die Beschäftigung mit dem Menschen das zentrale Thema seiner Arbeiten war, wandte er sich zunehmend „dem Abstrakten“ zu. Viele seiner Werke sind collagenhaft. Durch die Verwendung verschiedener Materialien – hier reicht die Palette von Leder, Karton, Holz, Metall, Sand, Gummi und Stoff bis zum Fell – dokumentiert er seine enorme Vielseitigkeit.
Entschieden gegen jede Bindung an einen Stil, entschied er sich für Lebendigkeit und Auseinandersetzung – er erkannte für sich die Kunst als Lebensprozess.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war ihm die Kommunikation mit anderen Künstlern wichtig.
Er leitete zwanzig Jahre das ATELIER 24, wo er durch rege Ausstellungstätigkeit eine Plattform für die Künstler schuf. 1995 gründete er den KUNSTKREIS 24 und leitete gemeinsam mit Petra Sela (Renate Niedermaier)  die WORT und BILD GALERIE im Universitätsviertel von Wien. Er ist Mitbegründer des Kunstkreis DIE WESPE. 2011 gründete er arteMIX in Wien und leitet bis heute gemeinsam mit Verena Prandstätter diese Kunstplattform, deren Obmann er ist.

 

Ausstellungstätigkeit:
Seit 1978 Einzel- und Gruppenausstellungen in Österreich und zahlreiche Ausstellungen im Ausland: Deutschland, Großbritannien, Japan, Italien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn und den USA.
Eine Auswahl von Ausstellungen der letzten 10 Jahre in und um Wien:
Wasserschloss, Kottingbrunn
Bergerhaus, Gumpoldskirchen
Wort und Bild Galerie
Ägyptisches Kulturinstitut
Galerie time
Galerie DIE AUSSTELLUNG
lalish Theaterlabor
Volkshochschule
Polizeiakademie
Alte Zuckerlfabrik
kleine galerie
Kabelwerk
Artefakt
DER KUNSTRAUM
Haus Wittgenstein
Wasserturm Favoriten

Atelier: Gudrunstraße 117, 1100 Wien, Österreich, Mobil-Telefon: +43-69918257791

Ein Artikel über den Künstler von Katerina Teresidi:

Rudolf Svoboda – ein stilistisch ungebundener Künstler

1937 wurde Rudolf Svoboda in Wien geboren, wo er bis heute lebt und arbeitet.
Von hier aus partizipierte er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, u.a. in Deutschland, Großbritannien, Japan, Italien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn und den USA.

„Ich bin entschieden gegen jede Bindung an einen Stil“, formuliert der Künstler sein Statement.
Ebenso lehnt er es ab, sich bestimmte Einschränkungen in der Wahl seiner Materialien aufzuerlegen. Er arbeitet bevorzugt mit sogenannten „armen Materialien“, ganz im Sinne der „Arte povera“. In seinem Fall sind das Sand, Mörtel, Beton, Leim, Leinen, Leder, Papiermaché, Karton, Wellpappe, Holz, Stein, Zement, Dachpappe, wobei stets die sinnlich-haptischen Erlebnisse seiner Arbeiten in den Vordergrund treten.

Zwei große Fragestellungen beherrschen dabei sein Werk: der Themenkreis Eros, Begehren, Sinnlichkeit und Lebensfreude, deren Verkörperung für ihn das urweibliche Prinzip ist. Die Frau, die das Begehren weckt und das Leben versinnbildlicht, wird vom Künstler kontinuierlich in seinen Arbeiten geehrt.
Der andere Themenkreis ist sein politisch-soziales Engagement.

„Wer die Welt begriffen hat, muss sozial und politisch engagiert sein. Begreifen kommt von`  be – greifen´  – ernst das sinnlich-haptische Erlebnis macht den Menschen zum Verstehenden seiner dinglichen Welt und zum verständigen, dialogfähigen Mitmenschen“, äußert sich Svoboda.

Ausschnitte aus einem Text von Mag. Dr. Maria-Luise Leitner-Müllner

https://artemix.at/rudolf-svoboda/

Künstlerkollektiv arteMIX

Neben seiner künstlerischen Arbeit leitete Rudolf Svoboda zwanzig Jahre den „Kunstkreis 24“ und von 1996 bis 2006 verwaltete er gemeinsam mit Petra Sela die „Wort und Bild“ Galerie beim Universitätscampus.

2011 gründete Rudolf Svoboda die Kunstplattform arteMIX und legte damit den Grundstein für einen international besetzten Kunstverein.
Die Ideenträger und für die Realisierung der Projekte Verantwortlichen sind von Anfang an bis heute Verena Prandstätter und Rudolf Svoboda.
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, wie z.B. im historischen Wasserturm, im Haus Wittgenstein, im Palais Pallfy, im WUK, in der Galerie Lapidarium in Prag und auch in der Galerie „Der Kunstraum“ von Hubert Thurnhofer, zeigen die Vielseitigkeit von 42 KünstlerInnen.
Heute stellt arteMIX eine internationale Künstlergruppe aus Wien dar, die 2021 ihr 10-jähriges Bestehen feiert.

www.artemix.at

Aba Gerhard

E-mail : gerhard.aba@gmail.com

 

Gerhard Aba

1954 in Wien geboren,absolvierte eine Ausbildung als Glas und Porzellanmaler, Keramiker und Vergolder. Aba war Photo-Assistent bei Prof. Narbutt-Lieven und 10 Jahre Photograph im Österreichischen Museum für Angewandte Kunst (MAK). Er war als Kriegfotograf in Rumänien und in den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens, als Pressephotograph und lange Zeit beim österreichischen Magazin „Wiener“ tätig, aber stets blieb er der künstlerischen Fotografie verhaftet. Ein Schwerpunkt seiner Photoartworks ist dem Thema „MAKEL“ gewidmet. Seit Jahren hält er das „ANDERSSEIN“ ikonisiert mit der Kamera fest, um es in unsere „Perfektionswelt“ zu spiegeln.

Gerhard Aba wurde mit zahlreichen Preisen für seine Photoartworks ausgezeichnet und konnte seine Werke weltweit in renommierten Galerien und Museen wie dem Leopold- Museum Wien ausstellen und auf Kunstmessen zb. ART-Beijing , ART-AUSTRIA und der BERLINER LISTE zeigen.

 

ZU SEINEN AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTEN

Seit 1980 zahlreiche Ausstellungen im  In. und Ausland

1983 –  Beteiligung an der „ FOTOGRAFIE ´83 „

1998 –  Fetisch-Magie – des- Objekte ORF Treffpunkt Kultur

2001 –  PHOTOGRAPHIE – in Österreich

2002 –  Gründung der „ METAMORPHOSIS – GALLERY „

2005 – Filmprojekt zum Thema „Vom Charme des Makels“

2006 – „ KÖRPER, GESICHT & SEELE “ LEOPOLD-MUSEUM

2006 –  ORF 6.8.2006 die Dokumentation  „VOM CHARME DES MAKELS“

2007 –  Teilnahme  an der  „ART-BEIJING“   China

2007-   Teilnahme an der „ART-DAEGU“ Süd-Korea

2008 –   Ausstellung im „NARRENTURM“ Pathologisches Museum Wien

2008 –   Buch Präsentation „LOCKRUF DER ASYMMETRIE“ im LEOPOLD MUSEUM

2009    ART-AUSTRIA- vienna

2010 – Photoausstelung im „VILLON“

2010 – Film präsentation im LEOPOLD-MUSEUM

2010 – eyes on /  Monat der Photographie  „MAKEL LOS“2011  art-com gallery

2011 – „Gemischter Satz“ im Xi

2011 – Berlin „DAS ANTLITZ DES MENSCHEN“ AKG Gallery Berlin

2011 – Retz „ MECHANIK“ Gallery part of art

2011 – Berlin „GERHARD ABA & THOMAS NEMEC in BERLIN“

2011–Ausstellung „DRUCKFRISCH“ Werkstatt Künstlerische Lithographie BERLIN

2012 – Gallery ART – COM

                                                      usw.

Ein Artikel über den Künstler geschrieben von Katerina Teresidi:

Faszination der Asymmetrie

Gerhard Aba sieht nicht nur dorthin, wo andere den Blick abzuwenden suchen, der Kunstphotograph hebt das Ungewohnte und Ungesehene durch seine Arbeiten ins Mittelfeld der Aufmerksamkeit.
Der Träger der Ehrenmedaille für Wissenschaft und Kunst der österreichischen Albert Schweitzer-Gesellschaft, ehemaliger Presse- und Kriegsphotograph in Rumänien und im ehemaligen Jugoslawien, gelernter Porzellanmaler und jahrelanger Photograph im Österreischischen Museum für Angewandte Kunst (MAK) fand seinen Kulminationspunkt in der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Asymmetrie des menschlichen – insbesondere des weiblichen Körpers.

In seinen Arbeiten finden sich Frauen mit amputierten Gliedmaßen, manchmal verfremdet durch die Inszenierung bis hin zur Verwandlung in Statuen durch Verschmelzung mit den ihre Körper erweiternden Gegenständen. Andere Modelle überraschen durch ihre intime Nähe und Offenheit dem Betrachter gegenüber, welcher durch die unerwartete Offenbarung innerlich auf die Fragestellung nach diversen Arten der Ästhetik gestoßen wird.
Lange von ihm selbst nicht ins Licht gerückt, entstanden in einem Zeitraum von über zwei Jahrzehnten zahlreiche Fotos aus Shootings mit asymmetrischen Modellen. Ein markanter Schwerpunkt seiner photographischen Arbeit ist dem Themenbereich Fetischismus und Erotik gewidmet. Gerhard Aba möchte sein Schönheitsempfinden der besonderen Art mit all jenen teilen, die bereit sind, sich auf die Auseinandersetzung mit seiner Sicht des Andersseins einzulassen.

Vertrauen als Basis der Erkenntnis

In seiner Arbeit konzentriert sich der Künstler nicht vordergründig auf die Abbildung des Sichtbaren. Hinter jeder Photographie steht eine persönliche Geschichte, eine individuelle Beziehung zum Modell, denn für das Gelingen des Werkes ist das zwischenmenschliche Vertrauen essenziell. Dieses Vertrauen spiegelt sich im authentischen und selbstbewussten Auftritt der Modelle in den Charakterphotographien des Künstlers wieder, in denen die Frauen sich mutig in ihrer Verletzlichkeit zeigen.

In seiner Fetisch-Photographie hingegen, die lange Zeit zu den Tabuthemen menschlicher Sexualität gehörten, zeigt sich deutlich mehr Distanz. Hier werden die Körper durch exotische Attribute verfremdet, eine aufwändige Kulisse wird konstruiert, um den Eindruck einer Parallelrealität zu erwecken, in welcher Gegenstände zum Leben erwachen, Masken zu sprechen beginnen und Körper zu Gegenständen transformiert werden – die Grenze zum Surrealen wird ausgetestet, wo der dunkle Eros seine Stränge zieht.

www.aba.rot.at/

Zorzi Stefania

Über das Werk:


Die Kunst von Stefania Zorzi konzentriert sich auf die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Körper, Raum und Materie. Ihre Werke sind Einblicke in das Leben und die ständige Metamorphose des Selbst. Ihre Fotoarbeiten (meist mit Selbstauslöser) zeigen ein alltägliches Leben, das – anders interpretiert – zur Entdeckung der Einsamkeit und der Schwierigkeiten führt, die bei der Etablierung der eigenen Identität in der heutigen Zeit auftreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verhältnis von Mensch und Raum, sei es künstlich oder natürlich, und die Art und Weise, wie sehr jede unserer Erfahrungen und Taten unser gesamtes Umfeld durch Energie und Objekte markieren.
Darüber hinaus arbeitet sie an mehreren Projekten (Video, Boxes, Objekten, etc.), in denen Menschen aus allen Bereichen des Lebens im Mittelpunkt stehen. Identität und Kommunikation bleiben dabei aber stets das Hauptthema.

Zorzis Werke sind Fragmente des Lebens, die all unsere Aufmerksamkeit und Analysen herausfordern. Sie ziehen uns in eine Welt der Ereignisse und intimen Bekenntnisse hinein, die das Band zwischen Kunst und Leben noch stärker macht.

Vita

Geboren am 4. April 1985 in Gavardo (BS, Italien); lebt und arbeitet derzeit im westlichen Weinviertel (NÖ, Austria).

2010 absolvierte sie das Studium der Bildenden Kunst an der Akademie der Schönen Künste L.A.B.A. von Brescia. Zwischen 2008 und 2009 besuchte sie während des Erasmus-Programms die Facultad de Bellas Artes in Cuenca (Spanien).

Seither über 50 Ausstellungen (davon 15 Solo-Ausstellungen) in Brasilien, Deutschland, Italien, Polen, Serbien, Slowenien, Spanien, Frankreich, Ungarn und Österreich.

Ihre Arbeiten finden sich im Besitz zahlreicher europäischer Museen sowie in vielen Privatsammlungen.

Mitglied der Künstlervereine grenz/ART, Kulturvernetzung NÖ und KNH Vienna.

Kontakt

Studio: Abt Karl-Straße, 218 – A2041 Wullersdorf

E-Mail: stefania.zorzi1@virgilio.it

Website: stefaniazorzi1.wixsite.com/stefaniazorzi

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Visualisierungen einer Hintergrundmelodie des Lebens

Die 1985 in Italien geborene Stefania Zorzi lebt und arbeitet aktuell in Niederösterreich. Seit ihrem Diplomabschluss 2010 an der Akademie der Bildenden Künste in Brescia, nahe Mailand, engagiert sie sich in zahlreichen internationalen Ausstellungen.


Stefania Zorzis Arbeiten sind fotografisch festgehaltene scharfe Beobachtungen inszenierter intimer Momente des weiblichen Seins. Diese gleichen Geständnissen, zeugen von Schmerz und Sehnsucht, reizen die Möglichkeiten der Darstellung aus. Gerne greift die Künstlerin dabei auf Ähnlichkeiten und Allegorien zurück, spielt mit symbolischen Scheinbildern, integriert kreativ ihre Umgebung in die Gesamterscheinung und baut durch ihre stets persönliche Präsenz eine unerwartete Bewusstseinsbrücke aus ihrem Werk zur Welt des Betrachters. Ihre Arbeiten thematisieren in ihrem beständigen Wandel die Metamorphosen des Körpers, offenbaren mit Rückgriffen auf die Alltäglichkeit die verborgenen psychologischen Prozesse und innerpsychischen und -körperlichen Vorgänge, deren entfernt vertrauter Anklang als Hintergrundmelodie des Lebens meist im Verborgenen bleibt.


Dabei arbeitet die Künstlerin mit einem zeitbasierten Selbstauslöser und baut ihre vorkonzipierten Szenerien eigenständig auf. Ihre Bilder strahlen in intuitiven, unbeschwerten und sehr persönlichen Tönen, wobei sie eben diese Grundtöne zum Thema erheben, indem sie Emotionen, innerlich empfundene und äußerlich gesehene Verbindungen zwischen sozialen und persönlichen Sphären, Erinnerungen und Beziehungen zwischen Menschen und zu Objekten thematisieren. Identität und Kommunikation bilden die Hauptpfeiler ihres Œuvres, wobei sich die Künstlerin in ihrem Schaffen auch in die dreidimensionale Welt außerhalb des fotografischen Mediums vorwagt.

https://stefaniazorzi1.wixsite.com/stefaniazorzi

Zenz Waltraud

  • Geboren in Wien
  • Mitwirkung bei der Künstlergruppe „Wissenschaftliche Sensation“ und „Monoton“ als Gitarristin, Performerin
  • Theater-, Performance- und Musikinszenierungen
  • Ausstellung: Stoffart
  • Gründung: Modedesign- und Nähatelier
  • Mitwirkung bei U4-Modeschauen
  • Werkstatt und Atelier für Textilgestaltung und Tapezierung
  • Freitag der 13. Intervention: “Schwarze Katze“
  • Gründungsbeteiligung: Gruppe BMW
  • Ausstellung: Kultur unter der Brücke 
  • Ausstellung: „Granatapfel“/Kärnten
  • Teilnahme an der performativen Intervention: „Sind  Sie ein barocker Mensch?“ / Karlsplatz
  • Gruppe BMW/Ausstellung: „Armut“ Schloss Porcia/Kärnten
  • Ausstellungsbeteiligung/Galerie am Bacherplatz
  • Gemeinschaftsausstellung „The end?…is just the beginning“ mit Michael Lebek
  • Ausstellungsbeteiligung „Venus was her name“- Kate Just/Krems
  • Gemeinschaftsausstellung „Strandgut“ mit Ulli Gaiswinkler
  • Landartprojekte : „Daina“
  • Laufende Projekte:  Dainas, Erdamulette, Fading Textiles

Wimmer Heidi

KURZBIOGRAPHIE

Heidelinde Wimmer 1967 geboren in Steyr OÖ, Studium der Psychologie in Wien. Auseinandersetzung mit dem Grundwerk C.G. Jung und Traumdeutung.

2007 Beginn der eigenen künstlerischen Arbeit.

Ölbilder im abstrakt figurativen Bereich werden geschaffen, bei denen sich die Atmosphäre unbewussten Lebens zeigt.

Das psychische Leben wird gestaltet in Form von traumhaften Ahnungsvermögen.

Wichtig ist die Schönheit der Farben und Formen.

Einzel- und Gruppenausstellungen in Wien.

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Die Farbe findet selbstständig ihren Weg

Die 1967 in Steyr in Oberösterreich geborene Heidelinde Wimmer erarbeitet abstrakt-figurative Ölgemälde. Beim Malen lässt sie sich von ihren Gefühlen leiten, wobei restriktive Gedankengänge und andere Kontrollinstanzen vermieden werden. Der Farbauftrag erfolgt direkt aus Tuben, unmittelbar mit den Fingern, durch Pinsel, Schwämme und andere Hilfsmittel, die sich griffbereit vorfinden. Die Künstlerin lässt sich ganz auf das Spiel mit den Farben und Formen ein und lässt diese wie von selbst ihren Platz auf den Gemälden finden, wobei der ästhetische Reiz des Unfertigen eine beachtliche Rolle im Arbeitsprozess spielt.

Dieser Zugang zur Kunst lässt unbewussten Inhalten Platz sich während des Arbeitsprozesses in leuchtenden Ölfarben zu materialisieren:

„Ich beschloss dem geisterhaften Geheimnisvollen einen Raum zu geben. Erst nach einer Art ‚Aufwärmphase‘ kann ich erkennen was ich da überhaupt mache. Angst vor Änderungen oder das Bild zu zerstören gibt es nicht, weil das Gemälde sein Eigenleben hat.“

Traumwelt, Kunst und Theater

Der philosophisch-mystische Zugang, angeregt von Carl Gustav Jungs Lehren vom Unbewussten inspiriert Heidi Wimmer zur fortwährenden Suche nach ihrer eigenen Handschrift, Ausdrucksweise und dem Eintauchen in die eigenen unbekannten psychischen Tiefen. Durch die künstlerische Verarbeitung psychischer Inhalte hat sie erkannt, dass die Wirklichkeit des Lebens immer wieder neue Formen annehmen kann. Das spannende an Kunstwerken ist, dass sie Einblicke in verborgene individuelle Welten gewähren.

Neben ihrer Arbeit als „typische Vorstadtkünstlerin“, wie sie sich selbst beschreibt, erobert Heidi Wimmer zur Abwechslung auch andere kulturelle Sphären. Wiederholt tritt sie als Burlesque-Tänzerin im Atelier-Theater auf, ist schriftstellerisch tätig und trägt selbstverfasste Texte in den Wiener Untergrundlokalen vor.

Wasserszene in Venedig

Willmaser Heike

Wasserszene in Venedig
Bunter Hahn in der Sonne
Hausfassade Freundgasse
Hausdächer vor toskanischer Landschaft
Blick auf die Stadt
Künstlerin auf Wiese mit einem ihrer Bilder

Heike Willmasers bildnerischer Gedanke ist es zu malen, was sie malen möchte, ohne sich an konventionelle Richtlinien zu halten. Kubismus mit Mysthik, Abstraktionsdrang mit Zügelung, Surrealismus und seinen Ursprung zur Bildwelt der Kinder, Witz und Narretei.
All dies findet sich in ihren Werken.

Das Repertoire ihrer Malerei ist breit gefächert und schwer einzuordnen.
Hinschauen, sich in das Gesehene fallen lassen, aufsaugen, was da Gestalt angenommen hat, sich dieser zärtlichen Expression nähern, das Kunstwollen in das Eigene Wesen annehmen, das ist der Schlüssel zum Verständnis der Werke von Heike Willmaser.

Geboren am 09. April 1963 in Gera / Thüringen, wuchs sie in einer Künstlerfamilie auf.
1981 Ausreise in die BRD, erlernte das Gewerbe der Siebdruckerei und Graphik.
Weitere Ausbildung in München und Passau.
Seit 1989 freischaffende Künstlerin. Wohnt und arbeitet hauptsächlich in Wien, sonst ist sie „inkognito“
irgendwo auf der Suche nach Inspiration.

Im Jahr 2000 gestaltete Heike Willmaser ihren „Astrologiepfad“, der als dritter Teilabschnitt des „Walk of Art“ (Idee – Friedensreich Hundertwasser) die optische Verbindung vom Hundertwasser-Haus zum Kunst-Haus-Wien bildet.

Ein weiteres Betätigungsfeld fand Heike Willmaser als Autorin für Kindermärchen und Illustratorin ihrer eigenen Märchen/Erzählungen.
Ergänzend zu diesen Märchenthemen betätigte sie sich auch selbst als Puppenspielerin und kreierte spielbare sowie ungewöhnliche Marionettenpuppen.

Seit 1999 Mitglied des Kunstverbandes „Art-Forum“ Graz.
Seit Mai 2005 Mitglied des österreichisch-rumänischen Kulturinstitutes.
Bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert sie
erfolgreich ihre unverkennbaren und tiefsinnigen Werke.
2005 wurden drei Bilder für Sammlerbriefmarken von der Post gedruckt und aufgelegt.

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Mut zum Spielen

Hineingeboren in eine Künstlerfamilie 1963 im ostdeutschen Gera/Thüringen, in welcher der Vater Maler und die Mutter Puppenspielerin war, waren die Voraussetzungen perfekt um eine stabile Beziehung zur inneren kindlichen Künstlerin bis ins Erwachsenenalter hinein zu kultivieren. In den Arbeiten Heike Willmasers ist die ursprüngliche Lust am Gestalten spürbar, welche sich im detailverliebten Spiel mit Formen und Oberflächen, dem schuldlosen Aufbrechen von Perspektiven und leuchtenden Acryllasuren äußert.
Durch ihre intuitive Formsplitterung fügt die Künstlerin klassischen naturverbundenen Wald- und Stadtlandschaften den zeitgenössischen Aspekt eines suchenden, zweifelnden und zusammensetzenden Verstandes hinzu – eine beständige Sehnsucht nach Ganzheit und Harmonie wird offenbar. Die Freude an der Kunstherstellung überträgt sich im Endergebnis auf die Betrachter. Dies macht Heike Willmasers Arbeiten zu gelungenen Beiträgen zum Fortbestand der Schönheit, die dem eintönigen Alltag eine bewusste Wahrnehmung entgegensetzt. Als Beiklang stellt sich manchmal die wehmütige Erinnerung an traditionelle ländliche Lebensweisen ein, welche für manche Stadtbewohner wie die Erzählung einer weit entfernten fremden Welt anmuten mag.
Die zweifelsfreie stilistische Wiedererkennbarkeit von Heike Willmasers Arbeiten, sowie das rege Ausstellungsgeschehen der Künstlerin zeichnen ihre Präsenz im kulturellen Sektor aus.

www.willmaser.at/

Wageneder Hannah-Antonia

Geboren in Ried im Innkreis – Oberösterreich,  lebe und arbeite in Wien.

 

Das Zeichnen, Malen und die Musik sind meine Wegbegleiter seit früher  Kindheit.

In der Malerei  sowie in der Musik geht es um Äußerungen und Manifestationen der menschlichen Seele.

Künstlerisches Schaffen ist für mich ein Akt  absoluter Konzentration –  im Hier und Jetzt,   mit dem Fluss des Lebens eins  sein.

Das Spiel mit den Farben ist mir von Bedeutung, Flächen und Räume entstehen, manchmal ziehen Linien Grenzen.

Das Werk entsteht während des Arbeitsprozesses- es entwickelt sich aus  sich selbst, 

geprägt von Emotion, Intuition und  Spontanität.

 

Meine Bildkompositionen spiegeln die Polarität meines  Wesens wieder:

leidenschaftlich , lebensfroh, voller Neugier – 

Sensibel,  nachdenklich und  suchend.

 

Während meiner Studienzeit  erweiterte ich meine Fähigkeiten und Techniken in Fortbildungsseminaren bei namhaften Künstlern  in den Bereichen: Ölmalerei, Graphik, Pastell, Aquarell,  Aktzeichnen und Acrylmalerei.

Seit 2008 leite ich  Workshops  in der humanisierten Arbeitsstätte  Unikat in der Josefstadt, 1080 Wien.

 

MALEREI UND MUSIK SIND FÜR MICH GRENZENLOSER

AUSDRUCK VON LEIDENSCHAFT, LUST  UND LEBENSFREUDE

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Kunst als grenzenloser Ausdruck von Leidenschaft, Lust und Lebensfreude

Für die aus Oberösterreich stammende und in Wien arbeitende Künstlerin Hannah Antonia Wageneder sind Malerei und Musik seit der frühen Kindheit an ihre ständigen Begleiter – diese nimmt sie als Äußerungen und Manifestationen der menschlichen Seele wahr. Geprägt von Emotion, Intuition und Spontanität entsteht ein Werk aus sich selbst heraus im Prozess intensiver Konzentration auf das Hier und Jetzt, auf den Fluss des Lebens mit seiner immanenten Schöpfung. Die dabei entstehenden Bildkompositionen spiegeln das Wesen der Künstlerin wieder: leidenschaftlich, lebensfroh und in einer neugierigen und nachdenklichen Suche begriffen. Anregungen für ihre Schöpfungen holt sich Hannah Antonia Wageneder sowohl aus der Natur, deren Erscheinungsformen sie bis zur Abstraktion führt, als auch im Zuge der Beobachtung des menschlichen Körpers, welchen sie in gefühlvoller Bewegung in ihren Arbeiten konserviert.

Während ihrer Studienzeit erweiterte Hannah Antonia Wageneder ihre Techniken in den Bereichen Ölmalerei, Graphik, Pastell, Aquarell, Aktzeichnen und Acrylmalerei. Seit 2008 leitet sie Workshops in der humanisierten Arbeitsstätte „Unikat“ in der Josefstadt, 1080 Wien.

Blonde Frau mit Fisch und Schuhen

Wachira Ezigbo Jacob

Blonde Frau mit Fisch und Schuhen
schwarze Frau mit Tisch und Weinglas, Formeln im Bild
Violinspielerin in gelb-rosa-schwarz

Werdegang

Am 19. Oktober 1975 in Nairobi, Kenia, im Stadtteil Mathare, geboren.
Mathare ist ein Slum im Herzen der Großstadt mit über 200.000 Bewohnern. Hier verbringt er seine Kindheit und Jugend. Und malt.

Im Pass steht: Wachira Jacob Njoroge

Später nimmt Jacob den Namen „Ezigbo“ (das bedeutet „der Gute“) an. Diesen Beinamen erhält er von einem Freund aus der Gemeinschaft der Igbo-Nigerianer aus Dankbarkeit für seine Kunstarbeit mit den Kindern (Die Igbo sind eine afrikanische Ethnie von über 30 Mio. in Nigeria, die vor allem im von Savanne unterbrochenen Regenwald östlich des Niger-Unterlaufs lebt).

Seither unterzeichnet er all seine Werke mit: Jacob W. Ezigbo

Zeit seines Lebens beschäftigt sich Jacob mit „Zeichnen, Malen und später auch Fotografieren“. Seine Lieblingsthemen verewigt er anfangs in Form von bunten Graffitis an den Wänden der Slumhütten von Mathare. Nach Abschluss der Grundschulen (primary and secondary school) studierte Ezigbo Grafik & Design an der polytechnischen Fachhochschule in Nairobi.

Der Rausschmiss aus der Kunstklasse

Aber Jacob, das Kind aus dem Slum, kann sich Pinsel und Farbe nicht leisten und muss diese immer wieder bei anderen Studenten und Professoren ausborgen. Trotz seiner Begabung wird er nicht gefördert, sondern in der zweiten Klasse sogar aus dem Kunstunterricht der Jambhuri High School rausgeworfen – weil er die Farben nicht bezahlen kann.

Vom Hobby zur künstlerischen Perfektion

Eines Tages zahlt ihm ein Freund ein paar Shilling für eine kunstvoll bemalte Valentinskarte für seine Freundin. Jacob ergreift die Gelegenheit und verwendete den Rest des Papiers, um weitere Karten für junge Liebende zu bemalen. Er erkennt, dass er seine Malkunst auch zu Hause fortsetzen kann.

Heute verkaufen sich seine Bilder um bis zu 400.000,- KES (rund EUR 4.000,-).

1998 fasst er den Entschluss, hauptberuflich Künstler zu werden. Er tritt dem Verein Kuona bei. Hier wird eine gute Infrastruktur geboten: z.B. eine Bibliothek, bestückt mit Kunstbüchern aus aller Welt, drahtloser Internetzugang für die privilegierten mit Laptop, aber auch einige PC-Arbeitsplätze, Drucker, Scanner und Beamer.

2002 gewinnt Ezigbo den „The Best Artist Award“ in Kenia unter der Ruth-Hunt-Wood-Stiftung. Dadurch erhält er 2006 die Chance, ein Semester in den USA an der University of Kentucky und dem Somerset Community College zu studieren und zu unterrichten. Ezigbos Studienaufenthalt in den USA bringt ihm künstlerisch die Reifung und auch den kommerziellen Durchbruch. Er findet Unterstützung für seine Entwicklung als Künstler durch die Interaktionen mit amerikanischen Künstlern und den Kunstprofessoren der beiden Institutionen. Nach zahlreichen Gruppenausstellungen richtet er Einzelausstellung in der „John Tuska Gallery“ in Lexington, Kentucky aus.

www.instagram.com/jacob_wachira_ezigbo/

 

Ein Artikel über Jacob Wachira Ezigbo geschrieben von Katerina Teresidi:

Jacob Wachira Ezigbo kam 1975 in Mathare, einem Stadtteil von Nairobi in Kenia zur Welt, wo er seine Jugend mit Zeichnen und Malen verbrachte, was nicht leicht war, denn Stifte und Farben sind im Slum selten und kaum leistbar. Aus dem Kunstunterricht in der Jambhuri High School wurde er sogar rausgeschmissen als er sich die Malunterlagen von den Mitschülern und seinem Professor ausborgen wollte.

Heute kehrt er regelmäßig in seinen Heimatort zurück. Mit Stiften und Malunterlagen im Gepäck lässt er den Kindern im Slum jenen Kunstunterricht zuteil kommen, dessen Besuch ihm selbst einst so viel Mühe gekostet hatte. Eine gemeinsame Mahlzeit unterstützt dabei die positive Impulssetzung der kreativen Arbeit. Dank seinem Einsatz für die Kinder wurde ihm von einem Freund aus der Gemeinschaft der Igbo-Nigerianer der Beiname „Ezigbo“ verliehen, welchen er fortan in seinen Namen integriert – übersetzt heißt er „der Gute“.

Das Besondere in der eigenen Umgebung erkennen

„I grew up in a slum in the city of Nairobi, so seeing beauty in an environment that everyone else calls a wasteland, is a gift I appreciate.“

In seiner unmittelbaren Umgebung das Schöne zu sehen ist seine Gabe als Künstler, selbst wenn alle anderen nichts als Ödland darin erblicken – dieses Talent hat Jacob Wachira Ezigbo zur professionellen künstlerischen Laufbahn verholfen.
Nach seinem Abschluss der Grundschulen (primary and secondary school) studierte Ezigbo Grafik & Design an der polytechnischen Fachhochschule in Nairobi. 2002 gewann er den „The Best Artist Award“ in Kenia unter der Ruth-Hunt-Wood-Stiftung. Dadurch erhielt er 2006 die Chance, ein Semester in den USA an der University of Kentucky und dem Somerset Community College zu studieren und zu unterrichten. Ezigbos Studienaufenthalt und der rege Austausch mit Mitstudierenden und Professoren in den USA brachte ihm künstlerisch die Reifung und später auch den kommerziellen Durchbruch.
Neben der Malerei entdeckte Ezigbo in seiner späteren Entwicklung für seine künstlerische Arbeit die Medien Fotografie und Film, denen er sich während seiner Aufenthalte in Kenia bedient, um seine Heimat mit ihrer Geschichte zu thematisieren.
Zurzeit lebt und arbeitet er mit seiner Familie in den USA.

Homepage: https://soundcloud.com/jacob-wachira-ezigbo

Vamusic Ilse

„In meiner Künstlernatur und in meinem Schaffen lege ich mich darauf fest, mich nicht festzulegen.“

Erst nach den Berufsjahren entdeckte sie ihre Liebe zu
Farbe, Pinsel und Leinwand. Als Künstlerin ist sie Autodidakt
und hat das Malen zu ihrer Leidenschaft gemacht.

Seit 2009 besucht Sie bei namhaften österreichischen, deutschen und schweizer Künstlern
Kurse, Workshops und Fortbildungen, hauptsächlich in der Kunstfabrik Wien, in der Akademie
Geras, Kreativ Sommer Mannersdorf u.a., wo sie interessante Einblicke in die Vielfalt
der verschiedenen Maltechniken, Farben und Materialien erhält.
Ilse Vamusic bevorzugt die abstrakte Acrylmalerei, wobei sie einige Schichten von Farben
übereinander legt und mit Spachtelmasse, Sand, Naturmaterialien u.v.m. experimentiert.
Flächen, Materialien, Farben und Linien harmonisieren auf geheimnisvolle Art und Weise,
lassen Ruhe und Kraft entstehen und schenken einen kurzen Moment des „Nicht-Denkens“
und des Vergessens von Zeit und Raum.
Sie malt ihre Bilder nicht im Bewusstsein vorher zu wissen, was nachher sein wird und
möchte sich daher in ihrer künstlerischen Arbeit keine Festlegung gestatten, da es sich um
einen kreativen Prozess handelt der sich teilweise selbst steuert.
Ihre Bilder sind ohne Titel, dem Betrachter bleibt es also überlassen, zu sehen was er sehen
und erkennen möchte. Sie lebt und malt in Mauerbach bei Wien.

Ausstellungen
Ordination Dr. Theodor Kraus, 1150 Wien
Medizinzentrum medicus, 1230 Wien
Steuerberatungskanzlei Mag. Walther Wawronek, 1060 Wien
Rechtsanwaltskanzlei Dr. Gruber & Partner, 1010 Wien
Imadec University, 1130 Wien
Kartausencafe, 3001 Mauerbach
Bilderfabrik Plank, 3001 Mauerbach
Vertrend Media Production, 1140 Wien

Ilse Vamusic | Mobil +43 664 6493186 | www.acryl-kunst.at | kontakt@acryl-kunst.at

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Experimentelle Acrylmalerei

Geboren in Wien mit familiären Wurzeln im steirischen Weiz, entdeckte Ilse Vamusic nach ihrer beruflichen Laufbahn die Liebe zu Farbe, Pinsel und Leinwand. Seitdem besucht die Künstlerin seit vielen Jahren Kurse, Workshops und Fortbildungsseminare und nimmt regelmäßig an Ausstellungen teil.

Fasziniert vom breiten Spektrum der Malerei, inspiriert durch natürliche Gegebenheiten und Eindrücke, lässt Ilse Vamusic ihren Gefühlen bei der Arbeit freien Lauf. Ihre Handschrift zeigt sich in der Abstraktion. Nichts steht von vornherein fest, der Arbeitsprozess wird von Spontanität, Emotionen, Intuition und Stimmung bestimmt, damit die geballte kreative Energie Schicht für Schicht auf die Leinwand gebracht werden kann.

Inspiration für den Betrachter

Mit ihren mehrschichtig kreierten Formen durch Höhen und Tiefen, durchs Abtragen und Verdichten der verschiedenen Malschichten in einem Dialog zwischen Schwung und Farbe arbeitet Ilse Vamusic der Inspiration des Betrachters entgegen, den sie dazu animieren möchte selbst zu Farbe und Pinsel zu greifen.

Ilse Vamusic gibt ihren Bildern keine Titel, sie sollen vielmehr die Fantasie anregen und zu einer individuellen Interpretation und Kommunikation anleiten.

www.acryl-kunst.at/

Unger Regina

„Ich empfinde es als ein Glück, malen zu dürfen.“

Geboren im Jahre 1960, wohnhaft im schönen Marchfeld, verheiratet, zwei erwachsene Kinder.

Die Begeisterung für das Malen und die Beschäftigung mit Farben,  hat mich schon  in der  Kindheit  erfasst. Ich  habe mich in meinem Leben  bereits mit sehr vielen Techniken auseinandergesetzt, kontinuierlich weiterentwickelt und vertieft. Fast tägliche Hingabe der Kunst,  es wird Neues studiert und ausprobiert.

Durch das Experimentieren mit Farben, Materialien und verschiedenen Techniken,  entstehen dynamische Bilder in vielen Farbnuancen, in realistischer und abstrakter Malerei, die  je nach Stimmung, mit Pinsel oder Spachtel, in Acryl-, Öl-, Pastell-,  oder mit Aquarellfarben gemalt werden. Gerne lasse ich mich vom Facettenreichtum der Natur inspirieren.

Fließende Farben oder die impulsive Kraft des Pinselstriches – beides hat ihren eigenen Reiz.

Farben wirken auf unsere Seele und Sinne, sie beeinflussen unsere Gefühle.

Meine Bilder sollen Freude vermitteln und für den Betrachter eine Energiequelle sein.

Mein Motto: „Kunst entsteht im Auge des Betrachters……“ [Picasso]

Rege Ausstellungstätigkeit zu verschiedenen Anlässen

Kontakt:

www.unger-art.at

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Farbe als Energiequelle

Die in Franzensdorf im Marchfeld lebende Künstlerin Regina Unger verspürte bereits in ihrer Kindheit eine besondere Anziehung zur Farbe. Erstmals von den Eltern an die Schönheit des Marchfeldes herangeführt, blieb die Faszination für Farbe, inspiriert von natürlichen Eindrücken und weitergeführt in die Abstraktion in den Arbeiten der Künstlerin bis heute erhalten. In Abwechslung sanfter Pastelltöne mit leuchtenden Farbexplosionen, kamen mit der Zeit und Übung auch Strukturen hinzu. Diese verbindet Regina Unger gerne mit der in der Natur allerorts vorkommenden goldenen Spirale, welche für sie die Harmonie des Lebens und des menschlichen Bewusstseins im Zusammenklang mit den Gesetzen der Natur symbolisiert.

In Ihrem Atelier im Marchfeld arbeitet die Künstlerin parallel an realistischen und abstrakten Gemälden. Dabei bedient sie sich diverser Techniken: Öl, Acryl, Pastell, Aquarell und diverse Mischtechniken finden in ihre Kreationen Eingang. Seit 2014 partizipiert Regina Unger regelmäßig an verschiedenen Ausstellungen in Kulturschlössern, Kunstmeilen, Benefizveranstaltungen, Märkten und Galerien im In- und Ausland.

www.unger-art.at/

Taus Margit

Nach der Matura mit Schwerpunkt Zeichnen, studierte ich seit 1976 an der Kunstakademie bei Prof. Hessing, und nach dessen Abgang diplomierte ich 1982 bei Friedensreich Hundertwasser.
In den folgenden Jahren pendelte ich zwischen Wien und Florenz, wo ich ein Weinlokal mit Freunden führte.
Seit 1986 kombiniere ich meine künstlerische Tätigkeit mit einer Teilzeit-Lehrverpflichtung als Zeichenlehrerin an der Berufsschule für Friseure.
In den 1980er Jahren war ich Mitglied der Künstlervereinigung CULT. Wir stellten gemeinsam in Österreich, Ungarn, Spanien und den USA aus.
In den letzten drei Jahrzehnten arbeitete ich in Ateliers im Burgenland, in Wien und im Mühlviertel. Dort entstanden Zeichnungen, Malereien in Acryl, Skulpturen in Holz, Stein und Ton – immer beeinflusst von den regionalen Besonderheiten und Stimmungen.
Seit 2008 arbeite ich hauptsächlich an großformatigen Acrylbildern in meinem Atelier in Wien.

Ein Artikel über die Künstlerin von Katerina Teresidi:

Exotische Traumzeit

Auf die Frage, was sie mit ihrer Kunst bewirken möchte antwortet die Künstlerin Margit Taus folgendermaßen:
„Ich möchte Einfachheit und Liebe zur Natur und den Menschen vermitteln.
Letztlich das, wozu uns Covid-19 gezwungen hat, nämlich wieder mehr zu uns selbst zu kommen und uns und unsere Umgebung achtsam zu behandeln.“

Diese Botschaft verkündet sie konsequent mithilfe ihrer malerischen Arbeiten auf Leinwand, sowie kleinen Plastiken aus Holz, Stein oder Wachs. Mit deren Hilfe möchte sie ihre Ideen von der Welt, der menschlichen Psyche, von natürlichen und traumhaften Vorstellungen realisieren.
Jedes Bild von Margit Taus erzählt eine eigene Geschichte. Die Protagonisten scheinen dabei symbolhaft für psychische Befindlichkeiten und Wachstumsperioden zu stehen, sie leiten den Betrachter in ein geheimnisvolles Universum der Zusammenhänge zwischen Natur, Mystik, sowie zwischenmenschlicher und -tierischer Beziehungen.

Thematisch interessiert sich die Künstlerin im Besonderen für den Planeten Erde und seine Entwicklung und Veränderung im Laufe der Zeit, sowie für die Natur mit ihren Regeln und Reaktionen auf die Menschen.

Nach dem hinduistischen Beispiel Jiddu Krishnamurti versucht Margit Taus immer wieder mit neuem, möglichst unbefangenem Blick an ihre Arbeit heranzutreten.
In Ihrem Œuvre baut sie eine eigene erzählerische Wirklichkeit auf, in welcher die hinduistisch angehauchten Motive den Betrachter über den vorherrschenden Tatverhalt intuitiv rätseln lassen. Anschließend verbirgt sie die Schlüssel zur Interpretation der Darstellungen in ihren begleitenden Texten.

www.margit-m-taus.com

Abstrakt in blau

Teresidi Katerina

Abstrakt in blau
Eisberg im Wassewr
Berge in blau-weiß
Katerina Teresidi vor einem ihrer Bilder in blau

Born 1989, grown up in Russia, Greece, Switzerland and Austria, graduated from Art University Linz, Austria.

The paintings of Katharina Teresidi have been presented in austri­an and international exhibitions, the works remain in private and public collections.

 

Geboren 1989, aufgewachsen in Russland, Griechenland, Schweiz und Österreich. Absolventin der Kunstuniversität Linz.

Die Gemälde von Katharina Teresidi wurden in österreichischen und internationalen Ausstellungen präsentiert, ihre Arbeiten be­finden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen.

 

Projektauswahl:

XII Biennale Florence

Palais Dorotheum – Tierschutzhaus Vösendorf Förderung

Galerie Art Museum Batumi, Georgien

Kunstmuseum Lentos – Zusammenhalt

Galerie Schloss Parz – Renaissance und Reformation

 

weitere:

www.teresidi.at

 

Introversion und Extraversion

In der Balance der entgegengesetzten Pole – der inneren Beobachtung seelischer Offenbarungen und der Faszination für zeitgenössische gesellschaftliche Wandlungsprozesse, im Versuch der Herstellung einer Synthese zwischen chtonischer Traumsprache und digitalen Gestaltungsmöglichkeiten, verortet sich die künstlerische Ausrichtung von Katerina Teresidi.
Ihr bisheriger Arbeitsschwerpunkt wurzelt in figurativer Malerei in Mischtechniken und Öl auf Leinwand, mit welchen die Künstlerin seriell visuelle Welten eröffnet, in denen sie die ganzheitliche Entwicklung des Individuums im Sog der kollektiven Bewegungsrichtung zu beschreiben sucht.

„Nach meinem Abschluss der Kunstuniversität Linz habe ich im Zuge meiner freischaffenden künstlerischen Tätigkeit begriffen, dass der gesamte Lebensweg ein Lernprozess ist, deswegen habe ich die Zeit in Wien dazu genutzt, mich in verschiedenen Bereichen weiterzuentwickeln.“

Die vielgereiste Künstlerin widmet sich neben zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland dem Texteschreiben über Kunst und Künstler, zunehmend der Videogestaltung, Fotografie und Grafik und experimentiert mit medialen Präsentationsformaten. Stets auf der Suche nach neuen Impulsen, engagiert sie sich in vielfältigen Kooperationen und erlernt neue künstlerische Zugänge im Zuge diverser Symposienaufenthalte.

www.teresidi.at

Stripes Alex

Founded by Alexander Janda & Dr. Jon Griebler

R-Stripes als art-project beschäftigt sich mit der Metamorphose der eindimensionalen Linie in höherdimensionale Flächen oder Räume unter Einbeziehung informeller, figurativer oder gestaltender Strukturen.

Alexander Janda, geboren 1955, lebt und arbeitet in Wien.

Ausbildung:

1975-1979 Grafische Bundes Lehr- und Versuchsanstalt, Wien

Jon Griebler, geboren 1954, lebt und arbeitet in Graz.

Musikforschung, Musikexperimente, und –projekte Seit 2001 am Institut für Musikwissenschaft der Karl-Franzens-Universität, Graz

Seit 1980 zahlreiche öffentliche Ausstellungen und Projektbeteiligungen der beiden Künstler

www.r-stripes.com

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Streifen für den Frieden

Seit dem Abschluss der höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt arbeitete Alex Janda 35 Jahre lang als Grafiker in Wien.
Später entschied er sich den Künstlernamen Alex Stripes anzunehmen und für den Frieden zu malen. Seitdem malt er Streifen – auf Leinwand, auf Gebrauchsgegenstände, recycelt auf diese Art nicht länger Gewolltes und verwandelt dieses in Kunst. Das besondere dabei: jeder kann mitmachen und Teil werden an seiner schöpferischen Reise, die den Künstler in seinen Ausstellungen neben Wien bereits nach China, Südkorea und Sudan geführt hat.
Der gegenüber Politik und Religion skeptische Alex Stripes wünscht sich ein tolerantes, friedliches und geselliges Miteinander:
Je mehr Streifen, desto mehr Frieden, lautet dabei die Devise – wenn Menschen gemeinsam malen, bekriegen sie sich nicht. Zum gemeinschaftlichen Gestaltungsprozess kann jeder Mitwirkende seine eigenen persönlichen Gegenstände beisteuern, mit deren Hilfe die künstlerische Friedensbotschaft weitergetragen wird.

www.r-stripes.com

Spiegl Martin

Grafik, Fotografie, Malerei, Objekte und Interventionen bilden assoziative
Erfahrungsräume für Gegenwärtiges.
Künstlerische Konzepte bieten dabei Orientierung.

Kunst zu Recht
2018 Menschenwürde (Gruppenaustellung)

2019 Borders

2020-21 Reliquie

2022-23 Daodejing

ARTS Galerie im Konzerthaus Weinviertel

2021 Wir Menschen erfahren und entfalten Wirkung

Atelier Hermann Hindinger

2022 Dynamis’22 (Gruppenausstellung
)

Modern Art Group – „Menschenwürde“
Projektbeschreibung:

Kollaboration von März bis November 2017 in Resonanz zur gleichlaufenden documenta 14.

Ausgangspunkt bildeten Porträtfotografien der Künstler, die sie im Rahmen einer Fotosession gemeinschaftlich erstellten. Davon wählten die Künstler je eines pro Person aus. Diese wurden in Format 75×100 cm auf Leinwand ausgearbeitet. Jeder Künstler überarbeitete seine Auswahl graphisch und malerisch. Ergebnis ist ein Choral von (Selbst-)Reflexionen über Abbild und Menschenwürde.

Lebensläufe:

Theresa Spiegl,

geboren am 4.7.1996, schloss im Juli 2013 mit einer Schwerpunktsetzung auf Bildnerische Erziehung die AHS Frauengasse in Baden ab. Schon während ihrer frühen Kindheit fand sie Gefallen an künstlerischem, musikalischem Ausdruck und stand schon im Kindesalter auf der Bühne des Stadttheaters in Baden. Sie schloss während ihrer Schulzeit zusätzlich Weiterbildungen in Gesang, Tanz und Schauspiel ab, unter anderem klassischen Gesang an der Sommeruniversität Mozardeum in Salzburg, sowie eine vierjährige Musicalausbildung unter der Leitung von Ramesh Nair. Seit 2013 studiert sie Soziologie an der Universität Wien, womit sie ihren gesellschafts-kritischen Blick schärfte. Mit diesem Projekt fand sie einen neuen Zugang zu Kunst, oder vielmehr die Kunst zu ihr.

Hermann Hindinger

lebt und arbeitet in Engelmannsbrunn, Wagram, Niederösterreich. Erfahren Sie mehr zur Person. www.hindinger.cc

Martin Spiegl

lebt und arbeitet in Ziersdorf, Schmidatal, Niederösterreich. Erfahren Sie mehr zur Person. www.spiegl.works

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Gedankenstimmungen von Ost und West – eine visuelle Gegenüberstellung

In Serien visualisiert Martin Spiegl seine künstlerischen Konzepte und versucht assoziativ Antworten auf die ihn antreibenden Fragestellungen auszuarbeiten. Menschenwürde und Fluchtbewegungen, klimatische Veränderungen, Macht und Protest stellt er dem Gedankengut des Daodejing gegenüber. Aus der Übertragung des antiken chinesischen Textes in kalligrafische Abstraktionen mit festgelegten Sujets aus Sicht eines unkundigen Europäers entstehen abwechslungsreiche Werkfolgen auf verschiedenen Trägermedien. Bei ihrer Herstellung bedient sich der Künstler Übermalungen von Fotografien, haptischen Papier- und Sandschöpfungen, den Variationen Cinesischer- und Mandarinschriftzeichen im Vergleich zu den Formen der Natur, aus welchen diese zu entspringen scheinen.


Der Darstellung der Naturzustände bedient sich der Künstler assoziativ mit dem Bestreben, Stimmungen zu verbildlichen, welche das Gedankengut des Laozi für ihn transportiert und stellt diese visuell zeitgenössischen Gedankenstrukturen gegenüber. Dabei vertieft sich Martin Spiegl in die Schriften von Solschenizyn, Albert Schweizer, Albert Camus oder George Elliot, die ihm neue künstlerische Anstöße geben und zum philosophieren anregen. Gleichzeitig richtet er sein Augenmerk auf Kunstschaffende, die es verstehen, ihr meisterhaftes Können mit künstlerischiem Ideenreichtum zu verbinden – dazu zählen für ihn unter anderem Monet, van Gogh, Tizian, Breugel, Freud oder Wolfgang Marx. Mit Begleitung seiner Tutorin und Portraitfotografin Helga Nussbaumer lotet Martin Spiegl derzeit die Möglichkeiten des fotografischen Mediums aus, auf welches sich der Schwerpunkt seines aktuellen künstlerischen Schaffensprozesses verlagert hat.

https://spiegl.works/

Bamba Kids

Wir für Kinder – Unterstützungsverein für soziale Einrichtungen

In den ersten beiden Teilen unserer dreiteiligen Präsentation haben wir die Möglichkeiten der Hilfeleistung von Kunst und Kultur für die Bedürftigen der globalen Familie – die Slumkinder in Nairobi – aufgezeigt. Im dritten Teil präsentieren wir den Verein „Wir für Kinder – Unterstützungsverein für soziale Einrichtungen“ (ZVR: 090732804), im Folgenden als „Wir für Kinder“ abgekürzt, der sich zum Ziel gesetzt hat, 30 Kindern und Jugendlichen der benachbarten Region Bamba den Schulbesuch zu ermöglichen. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Kunst und Kultur bildet dabei vorbildlich das Fundament positiver Entwicklungen und der Hilfe zur Selbsthilfe.

Der Verein „Wir für Kinder“ und seine Tätigkeit

Der Verein wurde 2013 vom Obmann Johann Pichler, der selbst mit einer Keniatin verheiratet ist, in Heidenreichstein ins Leben gerufen. Das Vereinsziel ist die Gewährleistung des Schulbesuches für 30 Kinder sehr armer Familien im Landesinneren in den Regionen Bamba und Vitengeni. Nach 7 Jahren erfolgreichen Einsatzes der Vereinsmitglieder, Helfer/innen, Paten und Patinnen, sowie internationaler Kunstschaffender zeigen sich vielfältige Früchte der Arbeit:
Von den 30 Jugendlichen besuchen derzeit elf die Primary School, fünfzehn sind in Secondary- oder Highschools in Internaten untergebracht. Drei Schüler/innen befinden sich in einem Trainingscenter zur Berufsausbildung. Besonders stolz sind die Vereinsmitglieder auf David, der die Begabtenschule in Lenana, Nairobi positiv abgeschlossen und mit einem Medizinstudium an der Universität in Nairobi begonnen hat.

Kooperationen, Patenschaften und Hilfe zur Selbsthilfe

Getragen wird das Projekt durch Mitgliedsbeiträge, Patenschaften von österreichischen Pateneltern, zahlreichen Events, Kinderveranstaltungen und Buffets. Seit 2020 hat sich der Künstler Jacob Wachira Ezigbo, über den wir im ersten Teil unserer Präsentationsreihe berichteten, einverstanden erklärt, die Slumkinderkunstwerke der Kinder aus dem benachbarten Slum in Nairobi für den Verein „Wir für Kinder“ bei „Kunst zu Recht Wien“ im Justizzentrum 1030 Wien, Marxergasse 1a, auszustellen. Die Unterstützung der Slumkinder Nairobis für die Kinder in Bamba wird möglich gemacht durch ihre inzwischen autonom funktionierende Selbstversorgung und Organisation dank dem anfänglichen Einsatz des einst für diesen Zweck gegründeten österreichischen Vereins „SlumKinderKunst“.

Namhafte Künstler/innen der Region unterstützen das Projekt durch ihre Benefizkonzerte. Mit dabei Laura Kamhuber, Gaby Stattler, Ulli Wigger, Susan Blake oder Zappa Bluespumpn Cermak, um nur einige zu nennen. Im Laufe der Umsetzung des Vereinsziels entstanden auch die Bamba-Hilfe, ein Beitrag zur medizinischen Versorgung, die Bambahall und das Projekt Dorfbrunnen.

Besonders stolz ist der Verein auf die Bambahall, deren Bau 2015 innerhalb eines Jahres fertiggestellt werden konnte. Die Kosten für die Errichtung des Dorfzentrums in Dzikunze (Vitengeni) ohne Wasser, Strom und Einrichtung betrugen € 15000,- und konnten durch Spenden und Einnahmen bei Benefizveranstaltungen aufgebracht werden. Das Gebäude bietet Raum für gesellschaftliche Zusammenkünfte der Dorfbevölkerung, Nachhilfeunterricht für Kinder, Vorträge zur Erwachsenenbildung und christliche Gottesdienste. Die feierliche Eröffnung fand am 1. Mai 2016 statt. Einige Pateneltern waren eigens zu diesem Zweck nach Kenia geflogen. Ein Folgeprojekt ist die Errichtung eines Brunnens im Projektgebiet und die Pacht eines Grundstücks, welche der Bevölkerung den Anbau von Ackerfrüchten ermöglichen soll.

„Wir für Kinder“ in Heidenreichstein

Bereits mehrmals nahm die Bambagruppe an der „Langen Nacht der Museen“ in Heidenreichstein teil und wurde dazu von der Vizebürgermeisterin, Frau Margit Weikartschläger eingeladen. International tätige Kunstschaffende wie Katerina Teresidi, Fadhil Hussein und Lucas Dinhof stellten ihre Werke im „Haus des Moores“ aus und erklärten sich bereit bei der Benefizveranstaltung jeweils ein Werk für eine Versteigerung zu Gunsten von „Wir für Kinder“ zur Verfügung zu stellen.
„Kunst zu Recht Wien“ und ihre Obfrau Veronika Junger unterstützen das Projekt und hoffen durch die damit verbundene Aufmerksamkeit die Hilfe zur Selbsthilfe in Bamba möglich zu machen.

http://www.bambakids.at/

Kunst zu Recht Wien bedankt sich für die Zurverfügungstellung detaillierter Informationen bei der Vizebürgermeisterin von Heidenreichstein, Frau Margit Weikartschläger.

Was wir in Nairobi 2009 begonnen hatten trägt heute unglaubliche Früchte. Das sind alles unsere SlumKinder von damals. Ihre Visionen waren trauriger Natur. Jetzt stehen sie erfolgreich im Leben.

„Hello my brother and friend,

Hope you’re well and that God has kept you strong in faith. I am well and hope to share stories of where some of the kids are now. Peter Kamau is a recording artist with two music videos and he performs in concerts. Haron Mbitu is a bassist for Sarabi performing locally and internationally. Kevin Otieno is at the university studying medicine. Edwin Otieno is at Kenyatta University. Dan Marige is a DJ and photographer, he’s directing music videos. Jimmy Kamau and Stephen Otieno are acting in the theater in Nairobi and have appeared on several tv series.

This is the good we did and thank you for your help, and my mama always talks about you.

Jacob Wachira

Mail vom 24. April 2018

„Würde man jedem armen Jungen Zeichnen und Malen lehren, es wäre das Ende der Reichen“. | Das ist das ganze Geheimnis von SlumKinderKunst.

https://slumkinderkunst.com/story-of-kenia/

Bambakids – Wir für Kinder Kenias: www.bambakids.at

Ein Artikel über Jacob Wachira Ezigbo geschrieben von Katerina Teresidi:

Jacob Wachira Ezigbo kam 1975 in Mathare, einem Stadtteil von Nairobi in Kenia zur Welt, wo er seine Jugend mit Zeichnen und Malen verbrachte, was nicht leicht war, denn Stifte und Farben sind im Slum selten und kaum leistbar. Aus dem Kunstunterricht in der Jambhuri High School wurde er sogar rausgeschmissen als er sich die Malunterlagen von den Mitschülern und seinem Professor ausborgen wollte.

Heute kehrt er regelmäßig in seinen Heimatort zurück. Mit Stiften und Malunterlagen im Gepäck lässt er den Kindern im Slum jenen Kunstunterricht zuteil kommen, dessen Besuch ihm selbst einst so viel Mühe gekostet hatte. Eine gemeinsame Mahlzeit unterstützt dabei die positive Impulssetzung der kreativen Arbeit. Dank seinem Einsatz für die Kinder wurde ihm von einem Freund aus der Gemeinschaft der Igbo-Nigerianer der Beiname „Ezigbo“ verliehen, welchen er fortan in seinen Namen integriert – übersetzt heißt er „der Gute“.

Das Besondere in der eigenen Umgebung erkennen

„I grew up in a slum in the city of Nairobi, so seeing beauty in an environment that everyone else calls a wasteland, is a gift I appreciate.“

In seiner unmittelbaren Umgebung das Schöne zu sehen ist seine Gabe als Künstler, selbst wenn alle anderen nichts als Ödland darin erblicken – dieses Talent hat Jacob Wachira Ezigbo zur professionellen künstlerischen Laufbahn verholfen.
Nach seinem Abschluss der Grundschulen (primary and secondary school) studierte Ezigbo Grafik & Design an der polytechnischen Fachhochschule in Nairobi. 2002 gewann er den „The Best Artist Award“ in Kenia unter der Ruth-Hunt-Wood-Stiftung. Dadurch erhielt er 2006 die Chance, ein Semester in den USA an der University of Kentucky und dem Somerset Community College zu studieren und zu unterrichten. Ezigbos Studienaufenthalt und der rege Austausch mit Mitstudierenden und Professoren in den USA brachte ihm künstlerisch die Reifung und später auch den kommerziellen Durchbruch.
Neben der Malerei entdeckte Ezigbo in seiner späteren Entwicklung für seine künstlerische Arbeit die Medien Fotografie und Film, denen er sich während seiner Aufenthalte in Kenia bedient, um seine Heimat mit ihrer Geschichte zu thematisieren.
Zurzeit lebt und arbeitet er mit seiner Familie in den USA.

Homepage: https://soundcloud.com/jacob-wachira-ezigbo

Schobert Alexis

Alexis Schobert – geboren in Zwettl – lebt und arbeitet in Wien.

 

Er malt abstrakt mit Acrylfarben auf Leinwand. Die Motive und Malzyklen entstehen bei der direkten emotionalen Umsetzung der Werke.

 

Die in der Tiefe seiner Seele entstehenden Bilder überträgt Alexis Schobert frei und doch mit gezielten Farbflächen und Betonungen auf die Leinwand. Die Seele scheint mit den teils pastosen Acrylfarben so perfekt miteinander verbunden zu sein, dass der großflächige Farbauftrag wie aus einem Guss erscheint.

 

Der Künstler selbst spricht von leuchtend-dunkler Farbgebung. Von Spannungspunkten, die erschaffen werden, indem sich glatte mit an gezielten Stellen aufgekratzten Zonen wechseln, an denen die Farben wie gepflügt erscheinen. Das Licht bricht sich dort in den Furchen und lässt das Bild leuchtend (pulsierend) erscheinen.

 

Lässt man sich als Betrachter auf seine leuchtend-dunkel scheinenden Werke ein, erkennt man eine abstrahierte Welt, die dem Alltag einen Spiegel vorhält. Die gespiegelte Realität löst den Alltag auf und schafft Freiräume, in denen der Betrachter nun mit dem Künstler in seine Empfindungswelt abtauchen kann, oder seinen eigenen Gefühlen nachgeht.

 

Der Künstler will fragend, fordernd und weisend die Sinne und Imaginationskraft der Betrachter schärfen. Durch seine spontane Malweise öffnet der Künstler neue Erfahrungswelten. Für den Künstler sind sie vorbestimmt, für den Betrachter erscheinen sie vielleicht nur zufällig.

 

Alexis hat an mehreren Ausstellungen und Kunstprojekten teilgenommen und ist Mitglied der Künstlergruppe El-Kordy in Wien.

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Visueller Stillstand und innere Bewegtheit

Stagnation ist Stillstand, meinen viele, doch was nach Außen hin als solcher erscheint kann auch geistige Bewegtheit sein, welche das zu-sich-Finden des Betrachters bedeutet, während der Vertiefung in Alexis Schoberts Gemälde in Öl und Acryl.
Der Gerhard Richter bewundernde Künstler lässt sich ganz auf das Spiel der Transformation von Raum und Zeit während des malerischen Prozesses ein und visualisiert Beobachtungen aus seinem Inneren, welche von stiller Distanz zeugen – reservierte Augenblicke, welche der Künstler großzügig mit dem Betrachter teilt und diesen zum aktiven Innehalten auffordert.
„Ich kreiere abstrahierte Räume mit gezielten Farbverläufen, teilweise nur mit Grautönen, rauhen aber auch weichen Weiten – teilweise unterbrochen von Strukturen und ‚Hieben‘, die bei Beobachtern unterschiedlichste Assoziationen wecken.“

Der Junge Künstler arbeitet verstärkt mit dem Künstlerkollektiv „El-Kordy“, seine Arbeiten wurden in mehreren Ausstellungen in Wien, sowie im Henan Art Museum in China vorgestellt. Beständig bemüht er sich, sein Format zu erweitern, um den Eindruck seiner Welten für den Betrachter zu maximieren.
„Als Autodidakt bin ich frei von Vorgaben und ich glaube, es ist wichtiger nach Innen als nach Außen zu hören. Genau diese Freiheit möchte ich auch meinem Publikum mit meinen Werken bieten.“

www.alexis-schobert.com

Schar Rudolf

0947Bergmassiv

Rudolf Schar

www.le-rusch.at

kontakt@le-rusch.at

+43-660-1951888

 

Geboren in Mistelbach/Zaya, lebe seit 1985 in der Donaustadt.

Erste kreative Versuche vor allem mit Zeichnungen in den Jugendjahren. Aus familiären und beruflichen Gründen verlegte ich danach meine künstlerischen Ambitionen auf die Fotografie. Seit 2006 habe ich, dank meiner Töchter, wieder zur Malerei gefunden. Ich arbeite in verschiedenen Techniken, bevorzuge das Aquarell und die Acrylmalerei, bin aber offen für jede Technik. Mein künstlerisches Bewusstsein ist geprägt von der Schönheit und Eigenheit und der naturalistischen Darstellung der Natur und des Menschen.

Unterricht bei verschiedenen internationalen Künstlern, Meisterklassen 2018 bis 2021 der Kunstfabrik Wien

Ausstellungen:

Wienerwaldmuseum, Eichgraben, NÖ;

Kulturhaus, St. Andrä-Wördern, NÖ

International Art View Vienna

Wasserturm, Wien;

Schloß Wilhelminenberg, Wien,

Alt-Wiener Bund, Hofburg, Wien;

Alte Schieberkammer, Wien

Justizzentrum, Wien,

Jahresausstellung DAG, Schloß Naumburg, Deutschland

Galerie Schloß Rothschild, Reichenau an der Rax, NÖ;

Vienna Art Gallery, Wien

Kunstsalon Schönbrunn, Wien;

Atelier Bajadere, Neuhaus, NÖ;

Museum St. Johann in Tirol;

Gallery Manes, Prag, Tschechei,

21. internationale ECWS-Ausstellung, Krakau, Polen;

2. Int. Aquarellfestival, Kathmandu, Nepal

Museum Langenzersdorf,

Galerie Kreativraum, Wien

Fabriano Aquarellfestival, Italien

Urbino Aquarellfestival, Italien

Galerie Art Pool Vienna

Ringstrassengalerien Wien

Galerie KunstReich, Bad Tatzmannsdorf

„Anime senza voce“ Ferrara, Italien

1st OlympiArt 2019, New Delhi, Indien

Landespolizeidirektion Linz, Oberösterreich

11erHaus Reichenau/Rax NÖ

Bergerhaus, Gumpoldskirchen, NÖ

Schloss Traun, Oberösterreich

Kitzbühel, Tirol

Schloss Gloggnitz, Gloggnitz, NÖ

Schloss Reichenau, NÖ

Galerie Eisenwaren Kamp, Wien

Kunstmesse Transform Arte, Eisenstadt, Burgenland

Mitglied der Kulturvernetzung Niederösterreich

Mitglied der Berufsvereinigung der bildenden Künstler

Mitglied der Deutschen Aquarell Gesellschaft

 

Die Welt ist voller Farben, man muss sie nur sehen!

Schablauer Roswitha

Roswitha Schablauer wurde in Bruck/Mur geboren und unterrichtete bis 2001 an der Handelsakademie Bruck/Mur.

Schon während ihrer beruflichen Laufbahn widmete sie sich intensiv der Bildenden Kunst. Seit 1996 Ausbildung in Malerei und Grafik bei namhaften Künstlern, in der Akademie Stift Geras und in der Kunstfabrik Wien.
Seit 2008 Aktzeichnen im Künstlerhaus Wien. Seit 2013 Mitglied der Freien Malgruppe Anton Kitzmüller.

Seit 2006 rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland sowie Teilnahme an zahlreichen Kunstmessen, vertreten durch internationale Galerien.
Seit 2009 im jährlich erscheinenden Kunstkatalog ARS ARTIS.

Marksteine ihrer Ausstellungstätigkeit waren:
2009 Teilnahme an der BIENNALE Internazionale dell’Arte Contemporanea in Florenz.
2011 und 2012 Teilnahme an der ART Innsbruck, Internationale Messe für Gegenwartskunst.
2013, 2014 Teilnahme an der ARTE Padova, Internationale Messe für Gegenwartskunst,
2014 Teilnahme an der ARTE Genova und an Giorni d’ARTE Carrara
Oktober 2015 ART SHOPPING im Carrousel du Louvre, Paris
November 2015 ARTE PADOVA.

Awards:
2014 PALM ART AWARD – Certificate of Excellence
2015 Certificate HIMMELBLAU Art Compass 2015
2015 ARTAVITA –Honorable Mention
2015 nominiert für International Art Award „il David di Gian Lorenzo Bernini“ von ACCADEMIA ITALIA IN ARTE NEL MONDO
2015 nominiert für INTERNATIONAL PRIZE LEONARDO DA VINCI – The Universal Artist

Roswitha Schablauer lebt und arbeitet in Kapfenberg und Wien.

 

Tel.:             0664 372 3360

E-Mail:          roswitha.schablauer@utanet.at

Homepage:    www.roswitha-schablauer.at

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Das Positive herbeimalen

Seit über 20 Jahren erschafft Roswitha Schablauer mit Aquarell, Acryl und Mischtechniken bunte abstrakte Farbmalereien und Stimmungsbilder. Beizeiten kommen auch Figuren und Landschaften darin vor – die Künstlerin beschränkt sich in ihrer Arbeit nicht ausschließlich auf eingegrenzte Themenbereiche. Vielmehr lässt sie sich von den Formen und Farben ihrer Umwelt begeistern und zu neuen Gestaltungsmöglichkeiten anleiten.
„Ich beobachte intensiv meine Umwelt, die Schönheit und die Farben in der Natur. Das weckt in mir ein starkes Verlangen, dies in Bildern festzuhalten. Anfangs mittels Fotografie, doch dann wurde mein Bedürfnis, dies auch in Farbe festzuhalten, immer größer, sodass ich mich einer Malgruppe anschloss und mich im Laufe mehrerer Jahre bei renommierten Künstlern und Künstlerinnen fortbildete.“
Werke ihrer Lehrmeister hängen in zahlreichen Museen der Welt, welche Roswitha Schablauer eifrig besucht.

Lebensfroh und aus der Lust zum Malen entstehen die Bilder Roswitha Schablauers wie von selbst. Diese wurden bereits in zahlreichen Ausstellungen, auf Kunstmessen und Biennalen weltweit präsentiert.
„Ausstellungen zu machen bereichert mein Leben mit wunderschönen Begebenheiten und wunderbaren Menschen, die ich dabei kennenlernen kann“, beschreibt die Künstlerin ihren Antrieb künstlerisch Aktiv zu bleiben.

Auch Meisterwerke von Hundertwasser, Klimt, Matisse und den Impressionisten, welchen die aktive Künstlerin in Museen begegnet, versucht sie anschließend nachzumalen, wobei sie viel lernt und neue Zugänge entdeckt.
Durch das herausarbeiten des Schönen möchte Roswitha Schablauer den negativen Schlagzeilen der Welt ihre positiven Arbeiten entgegensetzen.

www.roswitha-schablauer.at

Salaun Barbara

Barbara Salaun, *1964 Wien, ist eine multimedial arbeitende Künstlerin, die verschiedene Arbeitsmethoden, Ausdrucksmedien und Technologien wie Malerei, traditionelle Drucktechnik/ Lithografie und Radierung, Video/ Augmented Reality kombiniert und miteinander verbindet.

Das künstlerische Oeuvre visualisiert und verbindet scheinbar gegensätzliche Herangehensweisen und Verfahren –

in stetiger Verwandlung und abstrahierter Bildersprache. Ihre neuesten Graphikserien widmen sich den Themen (Welt)Kulturerbestätten:

Alter Sommerpalast in Peking, Wien sowie Konfuziustempel, Friedhof und Residenz der Familie Kong in Qufu.

In ihrem künstlerischen Schaffen arbeitet sie stets in strukturierten Konzeptionen und komplexen Vernetzungen und wirkt als Bindeglied für nationale und internationale interdisziplinäre Kooperationen und ist als aktive Brückenbauerin insbesondere zwischen den Kulturen Österreichs und Chinas erfolgreich tätig. Ihre Ausstellungstätigkeit in Österreich führt sie mit Unterstützung der Galerie für zeitgenössische Kunst im Wiener Kunstverlag Wolfrum, ihre internationalen Ausstellungen in enger Kooperation mit dem Konfuziusinstitut an der Universität Wien sowie dem Österreichischen Kulturforum durch.

Ausstellungen (Auszug):

2020 Soloausstellung Digitale Kunstachse Österreich – China. Wissenschaft trifft Kunst an der TU Wien Bibliothek

2019 Teilnahme am “Sponsored Visitors Program” Hong Kong auf Einladung der Stadtregierung Hong Kong auf Vorschlag des Österreichischen Generalkonsulates Hong Kong

2019 Soloausstellung/Vortrag an der Freien Universität Berlin auf Einladung des Konfuziusinstitutes Berlin

2018 Einzelschau im Rahmen der Immersive Digital Culture Experience Exhibition, Beijing, durchgeführt vom THID

(Beijing Tsinghua Heritage Institute for Digitization)/Beijing und Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2018 Ausstellung im Rahmen des 5th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD)/THID, Beijing – “Re-member: Heritage Driven Economy” in Kooperation mit dem Österreichischen

Kulturforum Peking

2018 Soloausstellung im Rahmen des Internationalen Wissenschaftsforums “Welterbe“, Staatliche Universität

Novosibirsk

2018 Soloausstellung im Rahmen des Int. Symposiums am Konfuziusinstitut Hong Kong “Authenticity and

Representation – Case Studies on Yuanmingyuan and Others” in Kooperation mit dem Österreichischen Generalkonsulat Hongkong und dem KI Wien

2017 Einzelausstellung Albertina Wien im Rahmen des Galaabends anlässlich der Verleihung des österreichischen

Musiktheaterpreises, Eröffnungsredner: Dr. Andreas Kohl, Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2017 Einzelausstellung im Museum für chinesische Garten- und Landschaftsarchitektur Peking im Rahmen Garten-Expo, Schau „Seeing Yuanmingyuan“, Beijing Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2016 Präsentation der Ausstellung im staatlichen Kulturministerium Peking im Rahmen der Gesamtausstellung

(„The Lost Garden“– Digital Interactive Exhibition of Yuanmingyuan, THID Beijing Tsinghua Heritage Institute

for Digitization)

2016 Ausstellungspräsentation im Rahmen der 10-Jahresfeier des Konfuziusinstitutes Wien an der Universität Wien

Universität Wien/Universität Hanban, China; Eröffnungsrede: Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2016 Einzelpräsentation/Vortrag 4th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD 2016) „Re-Vive“ an der Tsinghua University Beijing, School of Architecture in Kooperation mit dem

Österreichischen Kulturform Peking

2016 Festakt 45 Jahre Diplomatische Beziehungen zwischen China und Österreich, Österreichische Botschaft in

Peking/Tsinghua University Beijing, School of Arts, Eröffnung: BR Mag. Arnold Obermayer, Österreichisches

Kulturforum Peking

2015 Erstpräsentation Weltmuseum Wien, Hofburg im Rahmen des „Confucius Institute Day 2015“, Eröffnungsrede:

Generalsekretärin Mag. Gabriele Eschig, Österreichische UNESCO Kommission

Das künstlerische Oeuvre visualisiert und verbindet scheinbar gegensätzliche Herangehensweisen und Verfahren –

in stetiger Verwandlung und abstrahierter Bildersprache. Ihre neuesten Graphikserien widmen sich den Themen (Welt)Kulturerbestätten:

Alter Sommerpalast in Peking, Wien sowie Konfuziustempel, Friedhof und Residenz der Familie Kong in Qufu.

In ihrem künstlerischen Schaffen arbeitet sie stets in strukturierten Konzeptionen und komplexen Vernetzungen und wirkt als Bindeglied für nationale und internationale interdisziplinäre Kooperationen und ist als aktive Brückenbauerin insbesondere zwischen den Kulturen Österreichs und Chinas erfolgreich tätig. Ihre Ausstellungstätigkeit in Österreich führt sie mit Unterstützung der Galerie für zeitgenössische Kunst im Wiener Kunstverlag Wolfrum, ihre internationalen Ausstellungen in enger Kooperation mit dem Konfuziusinstitut an der Universität Wien sowie dem Österreichischen Kulturforum durch.

Ausstellungen (Auszug):

2020 Soloausstellung Digitale Kunstachse Österreich – China. Wissenschaft trifft Kunst an der TU Wien Bibliothek

2019 Teilnahme am “Sponsored Visitors Program” Hong Kong auf Einladung der Stadtregierung Hong Kong auf Vorschlag des Österreichischen Generalkonsulates Hong Kong

2019 Soloausstellung/Vortrag an der Freien Universität Berlin auf Einladung des Konfuziusinstitutes Berlin

2018 Einzelschau im Rahmen der Immersive Digital Culture Experience Exhibition, Beijing, durchgeführt vom THID

(Beijing Tsinghua Heritage Institute for Digitization)/Beijing und Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2018 Ausstellung im Rahmen des 5th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD)/THID, Beijing – “Re-member: Heritage Driven Economy” in Kooperation mit dem Österreichischen

Kulturforum Peking

2018 Soloausstellung im Rahmen des Internationalen Wissenschaftsforums “Welterbe“, Staatliche Universität

Novosibirsk

2018 Soloausstellung im Rahmen des Int. Symposiums am Konfuziusinstitut Hong Kong “Authenticity and

Representation – Case Studies on Yuanmingyuan and Others” in Kooperation mit dem Österreichischen Generalkonsulat Hongkong und dem KI Wien

2017 Einzelausstellung Albertina Wien im Rahmen des Galaabends anlässlich der Verleihung des österreichischen

Musiktheaterpreises, Eröffnungsredner: Dr. Andreas Kohl, Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2017 Einzelausstellung im Museum für chinesische Garten- und Landschaftsarchitektur Peking im Rahmen Garten-Expo, Schau „Seeing Yuanmingyuan“, Beijing Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2016 Präsentation der Ausstellung im staatlichen Kulturministerium Peking im Rahmen der Gesamtausstellung

(„The Lost Garden“– Digital Interactive Exhibition of Yuanmingyuan, THID Beijing Tsinghua Heritage Institute

for Digitization)

2016 Ausstellungspräsentation im Rahmen der 10-Jahresfeier des Konfuziusinstitutes Wien an der Universität Wien

Universität Wien/Universität Hanban, China; Eröffnungsrede: Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2016 Einzelpräsentation/Vortrag 4th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD 2016) „Re-Vive“ an der Tsinghua University Beijing, School of Architecture in Kooperation mit dem

Österreichischen Kulturform Peking

2016 Festakt 45 Jahre Diplomatische Beziehungen zwischen China und Österreich, Österreichische Botschaft in

Peking/Tsinghua University Beijing, School of Arts, Eröffnung: BR Mag. Arnold Obermayer, Österreichisches

Kulturforum Peking

2015 Erstpräsentation Weltmuseum Wien, Hofburg im Rahmen des „Confucius Institute Day 2015“, Eröffnungsrede:

Generalsekretärin Mag. Gabriele Eschig, Österreichische UNESCO Kommission

 

Ausstellungen/Auszug

 

2003   Sonderausstellung Michaelerkirche anlässlich der 800-Jahr-Feier
2004   Erzbischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, „Jeder Tag“
Kunstparadies Reichenau/Malerei
Galerie Buch und Kunst
2005   Kunstparadies Reichenau/Graphik
Galerie „corto e nero“, „Ton in Ton“
2006   Sommerrefektorium Michaelerkirche, Buchpräsentation  „Zeitzeugen berichten“
Galerie Buch und Kunst
2007   Kulturverein Margareten aktiv, „Vernetzte Welten“
2008   Rumänisches Kulturinstitut Schloss Potzneusiedl
2009   Aviaticum – Flugmuseum Wr. Neustadt, „Die blaue Stunde“
2010   Ausstellung LC Ambassador
2011   Kleine Kapelle Franziskanerplatz Wien
2012   Galerie Buch und Kunst
2013   Tatort München
2014   Ein Fest für Kunst & Kultur Margareten

Kooperationen im Rahmen der Ausstellungstätigkeit/Auszug:

 

  • Darina Peeva die Peeva, Druckgraphik, Bulgarien
  • Katherina Wladigeroff, Piano, Bulgarien
  • Elena Misirkova, Piano, Mazedonien
  • Sibylle Kefer, Liedermacherin, Bad Goisern
  • Mag. Irene Egger, Autorin, Wien-Gosau
  • Geza Kovacs, Bildhauer, Rumänien
Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Welterbe – Veduten

Aus dem Italienischen „veduta“, d.h. „Ansicht“ oder „Aussicht“, wird die Vedute in der bildenden Kunst dem Genre der Landschaftsmalerei zugeordnet. Der Ursprung der Vedute wird auf das 17. Jahrhundert zurückgeführt, deren Wurzeln finden sich aber vermutlich schon viel früher in der Geschichte. Die Stadt- bzw. Landschaftsansicht strebt nach einer detailgetreuen Wiedergabe einer Szenerie mit dem Ziel der Wiedererkennbarkeit.

Die Künstlerin Barbara Salaun greift für ihre Arbeiten auf das traditionelle Medium der Radierung zurück, das sie in Kombination mit den sogenannten Neuen Medien durch Digitalisierung in den virtuellen Raum erweitert.

Der Brückenbau zwischen Vergangenheit und Zukunft

Die 1964 in Wien geborene Künstlerin Barbara Salaun arbeitet multimedial und verbindet traditionelle Drucktechniken wie Lithografie und Radierung mit den Möglichkeiten der digitalen Welt bis hin zum Einsatz von Augmented Reality. Scheinbar gegensätzliche Herangehensweisen und Verfahren werden einfühlsam miteinander verwoben und so entstehen Arbeiten, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem Kunstwerk vereinen. In ihren aktuellen Grafikserien widmet sie sich ausgewählten Welterbestätten in Österreich und China und wird so zu einer Brückenbauerin zwischen den Kulturen.

Die Künstlerin verarbeitet ihre Eindrücke aus beiden Kulturkreisen in der europäischen
Ausdrucksweise der klassischen Radierung, die sie bevorzugt mit einem sehr reduzierten Auftrag von Blattgold und Aquarell akzentuiert. Im Laufe Ihres Schaffensprozesses realisierte sie mehrere internationale Ausstellungen. Ausgangspunkt ist die digitale Revitalisierung des im 2. Opiumkrieg zerstörten Alten Sommerpalastes Yuanmingyuan in Peking, der ein Denkmal ersten Ranges der VR China darstellt. Mit ihren Radierungen gab sie dem Palast in der virtuellen Realität seine dreidimensionale Erscheinungsform zurück. In Ihrer Serie „Konfuzius sprach“ – Inspiration aus Qufu thematisierte sie die Welterbestätte „Konfuziustempel, Friedhof und Residenz der Familie Kong“ in Qufu, Provinz Shandong. Zu ihren Welterbeveduten Wiens gehören das Historische Zentrum Wien sowie Schloss und Gärten von Schönbrunn.

 

abstrahierte Schale in braun, schwarz und beige

Rupp Claudia

abstrahierte Schale in braun, schwarz und beige
braun, schwarz und beige abstrakt
abstrahierte Schale in Rot, Rosa und Beige
Claudia Rupp 

geboren 1963 in Kärnten, lebt und arbeitet in Wien;
Malerin, Psychologin und Psychotherapeutin 

Kontakt:
Tel.: 0699/11430991           
Email: c.rupp@aon.at
Atelier: 1180 Wien,  Schopenhauerstaße 39/1/8
www.art-spot-vienna.at

In meiner psychologisch-therapeutischen Arbeit steht die Kommunikation und Interaktion mit Menschen im Vordergrund, Immaterielles, Unstoffliches, Unangreifbares. 

Künstlerische Betätigung, wie das Malen eines Bildes oder das Kreieren von Collagen, Montagen oder Objekten, stellt für mich einen Weg dar, mich sehr intensiv mit Materiellem, Stofflichem, Sichtbarem und Angreifbarem auseinanderzusetzen. Das fertige Werk bietet die Möglichkeit in einer ganz anderen, neuen Form mit der Umwelt zu kommunizieren, auf einer ganz anderen Ebene zu interagieren. Ein selbst erschaffenes Kunstwerk steht als persönliches Statement dem gesprochenen Wort nahezu diametral gegenüber und schafft, dennoch oder gerade deswegen, gänzlich neue Möglichkeiten mit Menschen in Dialog zu treten.

In meinen Bildern und Objekten stehen oft Formen, manchmal Farbe und Farbkompositionen im Vordergrund, häufig geht es aber auch um Verborgenes, Tiefe, Oberflächen und Strukturen. Da ich selbst ein sehr taktiler und haptischer Mensch bin und gerne alles an-greife, um es zu be-greifen, arbeite ich sehr gerne nicht nur mit Farbe (meist Acryl) sondern häufig auch mit diversen anderen Materialien und Werkstoffen (Papier, Blech, Holz, Eisen, etc.) auf diversen Untergründen.

Meine Inspiration hole ich mir auf Reisen (bevorzugt Süd- und Mittelamerika, zuletzt Hawaii) und in der Auseinandersetzung mit KünstlerkollegInnen.

Aktivitäten/Ausstellungen

2018 Gruppenausstellung ‚Kunst zu Recht‘ im Justizzentrum Wien Mitte 

2017 Gruppenausstellung ‚Streetart – Kunst am Zaun im Börsepark‘, 1010 Wien

2017 Teilnahme ‚Art Walk 18‘-Tag der offenen Ateliers im 18. Bezirk

2017 Teilnahme Auktion: ‚Artists of Artwalk for kunst.fest.währing‘, 1180 Wien

2016 Teilnahme ‚Weihnachtsausstellung‘ Kunstwerkstätte Ehweiner, 1160 Wien

2016 Einzelausstellung ‚Impressionen‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

2016 Gruppenausstellung ‚8. Wiener Amateur-Kunstmesse‘ im Rathaus, 1010 Wien

2016 Gruppenausstellung ‚Streetart – Kunst am Zaun im Börsepark‘, 1010 Wien

2016 Einzelausstellung ‚Variationen‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

2016 Teilnahme ‚Art Walk 18‘-Tag der offenen Ateliers im 18. Bezirk, 1180 Wien 

2016 Gruppenausstellung ‚Akzente‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

2016 Gruppenausstellung ‚3. Querschnitt‘ im Bezirksmuseum Währing, 1180 Wien

2016 Einzelausstellung ‚Impulse‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Haptische Lebensfreude aus Form und Farbe

Die Werke Claudia Rupps strahlen im erdig-warmen Braun, feurigen Rot oder tiefgründigen Blau. Harmonisch komponierte Farbkombinationen, haptische Oberflächen und deren gegenständliche Erweiterungen überraschen den Betrachter durch eine immanente rege Kommunikation der visuellen Elemente untereinander. Mal werden die rostige Eisenform, mal gemalte farbliche Tiefen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt, ins nächste Werk wird eine Zeichengeschichte hineingeschrieben. So unterschiedlich die Arbeiten der Künstlerin auch erscheinen mögen, gleichen sie sich durch ihren gemeinsamen Fokus auf haptische Beschaffenheit und lebensfrohe Ausstrahlung. In ihrer Mehrheit in positiven Stimmungslagen entstanden, lösen sie in den meisten Menschen positive Gefühle aus und werden zu geschätzten Wegbegleitern. Ertastbare, strukturierte, be-greifbare Kunstgegenstände, welche eine rege Auseinandersetzung der Kunstschaffenden mit der materiellen Welt veranschaulichen – als Ausgleich zu ihrer immateriellen professionellen Laufbahn.

„Künstlerische Betätigung, wie das Malen eines Bildes oder das Kreieren von Collagen, Montagen oder Objekten, stellt für mich einen Weg dar, mich sehr intensiv mit Materiellem, Stofflichem, Sichtbarem und Angreifbarem auseinanderzusetzen“, erzählt die seit 1991 in Wien tätige Psychologin und Psychotherapeutin. Als solche besteht ihr Arbeitsalltag aus Emotionen und Einfühlung, dem Anstoßen von Prozessen, Haltgeben, oft auch aus Grenzen und dem Ab-grenzen – also immer aus dem Immateriellen und Unstofflichen.

Erlebte Inspiration und neue Eindrücke gewinnt Claudia Rupp gerne auf Reisen zu außergewöhnlichen exotischen Orten, wie der Osterinsel, Costa Rica, Guatemala oder Nicaragua, wo neue Farben und unbekannte Gegenstände sie zu erweiterten künstlerischen Kommunikationsformen inspirieren.

www.art-spot-vienna.at

Abdulrahman Sahf

LEBENSLAUF

www.instagram.com/sahf_kunst_/

E-Mail: sahf.art2@gmail.com

Tel.: 0660 78 30 666

Geb. 1974 in Homs (Syrien)

BERUFLICHE ERFAHRUNGEN

1993 – 2018 Bildender Künstler

Mitglied der syrischen Föderation für Künstler

10 eigene Ausstellungen und viele Gemeinschaftsausstellungen in Syrien und Wien.
Ausstellungen mit „Write now“, UNHCR, Donauquartier und Caritas, im Atelier Giulio Clamngo, im Museumsquartier und der Karlskirche.
2017: Ausstellung „Briefmarken des Krieges“, Feldversuch, 1010 Wien

International art view Vienna, Kunstfabrik Stadlau, 1220 Wien

2018: International Face Art Sanrimo Italy

International Anime senza voice San Marino Italy

Bühnenbildner

Nationaltheater, Universitätstheater u. a., Homs, Syrien

Entwurf und Umsetzung von Bühnenbildern

2014 – 2015 Zeichenlehrer

Schule für Waisenkinder „Futur Road“, Gaziantep, Türkei

2008 – 2010 Kunstlehrer

Schule für autistische Kinder „Springcenter“, Homs, Syrien

Spezialisierung auf die Feinmotorik

2007 – 2008 Autor

Kunstzeitschrift „Shrefat al Sham“

Zeitung „Kolena Suryen“

Verfassung von gesellschaftskritischen Artikeln

2004 – 2006 Kinderbuchautor

Verlag „Dar el Arshad“, Homs, Syrien

Text und Illustration von 3 Kinderbüchern
Design von Büchercovern

1997 – 2002 Zeichenlehrer

Privatschule „Futur Kids“, Homs, Syrien

Erstellung von Unterrichtsplänen für den Kunstunterricht von 6 – 9 jährigen Kindern

AUSBILDUNG

2007 – 2008 Erziehung und Verhaltensmodifikation von autistischen Kindern

Internationale Organisation „Kareem El-Kheiry“, Homs, Syrien

1995 – 1997 Kunstausbildung

Institut für bildende Künste „Sobhi schuib“, Homs, Syrien

Schwerpunkt: Grafik und Malerei

1990 – 1995 Matura

Gymnasium „Alpharabi“, Homs, Syrien

Schwerpunkt: Sprachen

WEITERBILDUNG

Seit 08/2017 Deutschkurs B2+, bit Schulungscenter GmbH, 1230 Wien

06 – 07/2017 Kompetenzcheck – berufliche Integration, bfi, Wien

01 – 04/2017 Deutschkurs A1, A2, B1, ÖSD – Zertifikat, „You are welcome“, 1030 Wien

ZUSATZQUALIFIKATIONEN

Sprachen Deutsch B2

Englisch B1

Arabisch (Erstsprache)

EDV-Kenntnisse (sehr gut) Windows, MS-Office, Grafiksoftware (Photoshop)

Ein Artikel über den Künstler geschrieben von Katerina Teresidi:

Kreation gegen die Vergänglichkeit

„Leben ist Lieben, Lieben ist nicht ein romantisches Wort, Lieben ist ein starkes System. Ich liebe, dann bin ich hier…Lieben ist dem Tod entgegengesetzt – Lieben ist Leben.“

Sahf Abdulrahman malt gegen den Tod an, gegen die Vergänglichkeit und gegen das Vergessenwerden. Aus seiner Erinnerung evoziert er vertraute Gesichter von Menschen aus seinem Leben und hält sie in seinen Gemälden fest. Oft erscheinen seine Darstellungen in Nebel gehüllt, bruchstückhaft, verwischt und überdeckt von weißer Farbe, da sich nicht mehr alle Informationen vollständig aus seinem Gedächtnis abrufen lassen.
Mit seiner Kunst möchte er sich an die Etappen seines Lebens, seiner erlebten Erfahrungen erinnern und zugleich durch sein künstlerisches Kreieren dem Vergessen selbst entrinnen, der Unsterblichkeit ein Stück näher kommen, sofern es in diesem im ständigen Zerfall und in der Schöpfung begriffenen Universum möglich ist. Gefragt nach seiner philosophischen Orientierung, verweist Sahf Abdulrahman auf Edmund Husserl und lässt uns an seiner Anschauung teilhaben:
„Das Universum ist ein Kind, wir leben zusammen in seinem Körper, denn wir sind die Zellen – wir alle gemeinsam.“

www.instagram.com/sahf_kunst_/

Rumpf Johann

Geboren am 7.4.1950 in Wien

Erlernte Berufe:

Kunsttischler, künstl. Siebdruck, Malerei

 

1968-1972 Besuch der künstl. VHS unter Fr.

Prof. Matejka-Felden, Reo Martin Pedrazza,

Gotthard Fellerer, u.a.

1970-1974 Tätigkeit bei der Emailschmuckfirma

Frey Wille, künstl. Betreuung der Kinder beim Wiener Ferienspiel, Leitung von

Malkursen in ganz Wien.

1976 Gewerbeschein für künstl. Siebdruck, Mitglied der Berufsvereinigung Bildender

Künstler Österreichs, Gründung der Kunsthandwerks Firma Rumpf mit

Schwerpunkt Glasmalerei.

1977-1992 div. Ausstellungen im In- und Ausland, Wien, Salzburg, München

Frankfurt, New York, etc.

1992-1993 Bau des Kunsthauses Rumpf.

1992-2011 div. Ausstellungen zB. Wien, u. a. Kunsthaus Rumpf 1140 Wien,

Renault Währing 1180 Wien, Bank Austria 1080 u. 1170 Wien, Renaissance

Penta Vienna Hotel 1030 Wien, Cafe Schottenring 1010 Wien, WKO Wirtschaftskammer

Österreich 1040 Wien, Casino Wien 1010 Wien, Cafe Museum

1010 Wien, AKH Galerie 1090 Wien, Hotel Schloss Wilhelminenberg 1160

Wien, ORZ-Zentrum 1136 Wien, etc.

 

Der besondere Stil des Künstlers zeichnet sich vor allem durch den Farbenreichtum

aus. Das immer spannende Entdecken von neuen Farbvariationen

begeistert Johann Rumpf ständig. Ein Bild muss für ihn mehr als eine Abbildung

sein – ein gedanklich geführter Prozess, in Farben ausgedrückt. Seine Bilder

sollen ein Aufschrei gegen jene modernen Künstler sein, die vor lauter andauerndem

Reduzieren nur mehr einen Hauch von Nichts auf der Leinwand, dem

Kunstwerk, überlassen.

 

KUNSTHAUS RUMPF

1140 Wien, Mauerbachstraße 162

Tel/Fax 01/979 52 94 oder 0664/43 111 78

 

eMail: johann.rumpf@a1.net

www.johann-rumpf.at

 

Filme:

Interview von Insel-TV

Aus Alt mach Neu

Auf dem Weg zu seinem internationalen Bekanntheitsgrad als Künstler wurden zahlreiche Kunstwerke des 1950 geborenen Johann Rumpf im Dorotheum erfolgreich versteigert – es sind alte Möbelstücke, welche der Künstler dem wirtschaftlichen Kreislauf wieder zuführt, indem er sie auf seine Art neu gestaltet. Lebenslange Experimente ließen ihn eine ganz eigene Farbphilosophie entwickeln, auf deren Grundlage er seine Firma gründete, die seine Kunststücke weltweit exportierte – hierbei handelte es sich um handbemalte Glasbilder (Johann Rumpf war der erste Erzeuger Europas von Miniaturglasbildern), Glasschmuck, Designspiegel, Glaskugeln, Teelichtgläser und ähnliche Gebrauchsgegenstände, die von ihm persönlich künstlerisch aufgewertet wurden.

Bei der Entwicklung seines wiedererkennbaren Stils war Johann Rumpfs früheste Schaffensperiode wegweisend, welche von Zeichnungen und vor allem von vielen hunderten Linolschnitten zeugt. Seitdem konzentriert sich der Künstler auf die Farbe, das Hell- und Dunkelspiel konträr zueinander setzend, kalte und warme Farben gegeneinander ausspielend – das Entdecken von neuen Farbvariationen begeistert Johann Rumpf bis heute. Ähnlich Hundertwasser liebt er das Fließende in der Natur, welches er der Fläche entgegensetzt. Zusammen mit dem bekannten österreichischen Bildhauer Gerold Kubitschek gestaltete Johann Rumpf 2018 das weltweit erste Denkmal Gustav Klimts und gestaltete die Außenfassade vom Funpalast, 1230 Wien, wo auch das Denkmal steht. Hierüber wird aktuell weltweit in den Medien berichtet, so auch auf CNN, RTL, ARD, ZDF und Reuters. www.gustavklimt-denkmal.com/

Das Bild als gedanklich gefühlter Prozess in Farbe ausgedrückt – der Zugang Johann Rumpfs ist ein Aufschrei gegen die fortwährende Reduktion bis zu einem Hauch von Nichts auf Leinwand, gegen die graue fahle Einfärbigkeit kaum erkennbarer Farbunterschiede mit dem bezeichnenden Titel „Ohne Titel“ – Arbeiten, deren Präsenz in Galerien sich der Künstler entschieden entgegenstellt. Seine Lösung lautete sich unabhängig vom Kunst- und Aktienmarkt zu machen und sich auf seinen farbigen seelischen Ausdruck stützend den Weg eigener Überzeugungen einzuschlagen. Die handwerkliche Begabung liegt in der Rumf‘schen Familie: bereits sein Urgroßvater Conrad Rumpf war Wiens Architekt und Stadtbaumeister, sowie der wichtigste Bauführer der Stadt bei den Ringstrassenbauten.

Das Ziel des ambitionierten Künstlers ist es, seiner Farbphilosophie und seinem künstlerischen Stil weltweite Präsenz zu verschaffen.

www.johann-rumpf.at/

www.dorotheum.com/de/k/johann-rumpf/

Rössner Petra Maria

Im Staunen über die Schöpfung schöpferisch sein

Das Wunder der Schöpfung und der Natur zu erforschen, es im spielerisch-kreativen
Schaffen selbst zu erleben, und dann auch darüber zu kommunizieren – das sind die
Beweggründe für mein künstlerisches Schaffen.
Gerne oszilliere ich zwischen den Welten der sichtbaren Realität und meiner
Traumwelt. Wie das Ei und die Farbpigmente mischen sich dann auch diese beiden
Welten. Während des Malens wird so das Leben zum Märchen und das Märchen lebt.
Meine bevorzugte Maltechnik ist die Eitemperamalerei. Aus Ei, Wasser, Leinölfirnis,
Nelkenöl und Farbpigmenten mische ich mir meine Farben selbst. Mit dieser
Maltechnik können unterschiedliche Konsistenzen der Farbe erzeugt werden, von der
Durchsichtigkeit der Aquarellfarbe bis hin zur schweren Dichte einer Ölmalerei. Dies
ermöglicht es, Farbschichten unterschiedlicher Gewichtung übereinander zu legen
und so eine Tiefenwirkung im Bild zu erzeugen. Diese alte Maltechnik, die vor der
Ölmalerei vor allem für die Ikonenmalerei eingesetzt wurde, fasziniert aber vor allem
durch ihre außergewöhnliche Leuchtkraft und den seidenmatten Glanz der Farben.

Kontakt:
Tel: 0699 884 99 129
Email: p.roessner@aon.at
Web: www.petra-maria-roessner.at

Ausstellungen:
2003 Gemeinschaftsaustellung in den Blumengärten Hirschstetten
2004 “Poetische Protokolle” für “Spirit in Business”, Haus der Industrie
2004 Buchpräsentation “Anima Magna”, Dom- und Diözesanmusuem Wien
2005 “E = v.olution² ”, Kunststall Hatzenbach
2005 “SynEnergie!”, Technisches Büro Pippan
2006 Einrichtungshaus DOMUS
2006 Interaktives Blumenornament, Blumengärten Hirschstetten
2008 Gemeinschaftsausstellung „Wasserlichtung“, Alte Schieberkammer
2008 Praxis Dr. Andreas Braunsteiner
2009 Zahnarztordination Dr. Ilse Fürst
2010 „Das Gute Laune Bestiarium“, Therapiezentrum Gersthof
2013 „Fabula“, IIASA-Galerie Schloss Laxenburg (mit Paivi Vähälä)
2014 Niederösterreichische Tage des offenen Ateliers, Hatzenbach

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Heilsame Lebendigkeit – Im Staunen über die Schöpfung schöpferisch sein

Das Wunder der Schöpfung und der Natur zu erforschen, es im spielerisch-kreativen Schaffen selbst zu erleben, und dann auch darüber zu kommunizieren – das sind die Beweggründe für das künstlerisches Schaffen von Petra Maria Rössner.

Ihre bevorzugte Maltechnik ist die Eitemperamalerei. Aus Ei, Wasser, Leinölfirnis, Nelkenöl und Farbpigmenten mischt sie ihre Farben selbst. Mit dieser Maltechnik können unterschiedliche Konsistenzen der Farbe erzeugt werden, von der Durchsichtigkeit der Aquarellfarbe bis hin zur schweren Dichte einer Ölmalerei. Dies ermöglicht es, Farbschichten unterschiedlicher Gewichtung übereinander zu legen und so eine Tiefenwirkung im Bild zu erzeugen. Diese alte Maltechnik, die vor allem für die Ikonenmalerei eingesetzt wurde, fasziniert vor allem durch ihre außergewöhnliche Leuchtkraft und den seidenmatten Glanz der Farben.

In ihren Bildern oszilliert die Künstlerin in zwischen den Welten der sichtbaren Realität und ihrer Traumwelt – wie das Ei und die Farbpigmente mischen sich auch diese beiden Welten. Während des Malens wird das Leben zum Märchen und das Märchen lebt, wie dies auch Bildzyklen „Vitalquadrate“, „Fabula“, „Cosmic Champagne“ und „Waldweitwundern“ zeigen. Ihrem künstlerischen Zugang hat die Künstlerin den Namen „Art im Dienst“ gegeben.
„Die Möglichkeit der Verwechslung dieses Namens mit ‚Arzt im Dienst‘ finde ich durchaus wünschenswert, weil dadurch verdeutlicht wird, dass Kunst auf der geistigen Ebene tatsächlich heilend wirken kann.“

Petra Maria Rössner, 1966 geboren, lebt und arbeitet in Wien.

www.artimdienst.at

Reitner Bettina

Die  Künstlerin arbeitet grundsätzlich abstrakt mit Acryl und den verschiedensten Materialien: Kreiden, Steinmehle, Asche, Sand, Wachs, Beizen, Bitumen, Lacke, Kaffee, Moorlauge, Baumaterialien, Pigmenten, Tuschen, …  
Jedes dieser Materialien hat seinen eigenen Reiz für die Kunstschaffende, die haptische Bilder am Faszinierendsten findet.
Teilweise sind die Werke auf Holzkörper aufgezogen, auf Platten gefertigt, gerahmte Graupappen oder der Keilrahmen steht für sich, den jeweiligen Emotionen und Vorstellungen entsprechend.

Nach ihrem Ökologiestudium und ihrem wissenschaftlichem Werdegang, führte der Weg der Künstlerin 2013 zurück in den Kreativbereich. Es folgten einige technische Weiterbildungsseminare  bei verschiedensten Künstlern. Mit diesem technischen Rüstzeug setzt sie nun ihre Visionen, Stimmungen und Energien sichtbar um.

Ausstellungen / Workshop
2019 Landespolizeidirektion Linz

2019 Kunst zu Recht im Justizzentrum Wien Mitte, Marxergasse 1a, 1030 Wien 

2019 Workshop Kunst und Innovation am 16. Vienna Congress com·sult: Wiener Rathaus

2018-2019 Stadtsaal Hollabrunn

2018 Ausstellung beim Sommerfest der Österreichisch- Slowakischen Handelskammer, Schloss Budmerice

2018 Contemplor Galerie, Wien 1, Palais Esterházy

2018 Einzelausstellung Solid-Liquid: Das Spiel der Elemente (Chinazentrum Wien)

2018 Internationaler Kunstsalon Freiburg-Tiengen (DT)

2018 Workshop „Kunst und Innovation“ am 15. Vienna Congress com·sult; Wiener Rathaus

2017 Tage der offenen Ateliers

2017 Workshop „Kunst und Innovation“ am 14. Vienna Congress com·sult; Wiener Rathaus   https://comsult.create-connections.com/artistic-signature/

2016 Tage der offenen Ateliers

2016 Baumgartner Kulturtage

2015 Kunst im Tullner Raum (Minoriten Kloster Tulln)

Preise/Awards
2018 Kunstsalon art-stages Jury Award für Malerei

www.bettinareitner.at

www.facebook.com/BettinaReitner.eu

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Die weltverbundene Einfachheit des Wabi-Sabi

Die japanische Kunstbewertung des „Wabi“ – des sich elend und allein Fühlens mit dem „Sabi“ – alt sein, über Patina verfügen, inspiriert die studierte Linzer Ökologin, die sich der Kunst verschrieben hat bereits seit Jahrzehnten. Es ist ein Gedankengut, welches eine physische und eine geistige Ebene hat und durch seine Ruhe und seine weltverbundene Einfachheit bestrebt, den Betrachter auf seine eigenen Emotionen zurückzuwerfen, um ihm die Möglichkeit zu geben, diese besser zu verarbeiten.

In Ihren Arbeiten auf Leinwand und Papier bleibt Bettina Reitner ihren Vorsätzen treu und hinterlässt haptische Spuren. Dabei bedient sich die Künstlerin minimalistischer Farbgebung und lässt die durch Strukturen erzeugten Tiefen und Höhen selbst den Bildraum gestalten. Angelehnt an die immanente Schönheit der Natur schafft es die Künstlerin gekonnt, die scheinbar zufälligen Anordnungen der bildgebenden Elemente, welchen allensamt die Abstraktion zugrunde zu liegen scheint, zu manchen fast hyperrealistisch anmutenden Werken zusammenzuführen.

Minimalistisch, reduktiv und beständig haptisch arbeitet sich Bettina Reitner durch zahlreiche Naturmotive, oder besser gesagt deren Komponenten – denn selbst in kleinen Ausschnitten von Oberflächen und Landschaften lässt sich oft eine riesige Welt entdecken, die durch ihre Vergrößerung auf Leinwand befremdend und zugleich vertraut wirkt. Ob Felsen oder Eis, Wasserschaum, kristalline Strukturen oder Erdschichten – die Künstlerin arbeitet sich fleißig durch und schöpft aus einer Fülle unterschiedlicher Gestaltungsmittel, welche sie sich durch die Jahre ihrer Beschäftigung mit Kunst angeeignet hat.

„Abstrakte, intuitive Prozessmalerei“, nennt die Künstlerin ihre Auseinandersetzung mit der Welt, „bei welcher das Material und die Emotion die Herangehensweise bestimmen. Das Geschehen und das Unvorhersehbare beeinflussen den Schaffensprozess. Wichtig ist mir dabei stets mit Achtsamkeit und Demut den Erscheinungsformen der Welt entgegen zu treten.“

www.bettinareitner.at

Rauch Anita

Geboren und aufgewachsen in Wien, nach der Matura beginne ich ein Dolmetschstudium, heirate und  gründe  eine Familie mit 4 wunderbaren Kindern.  Ich arbeite in unserem Handelsunternehmen und versuche neben dem trockenen Beruf im Büro und der Großfamilie meine Kreativität zu entfalten.

So komme ich nach vielen Jahren zum Aquarellmalen. Auch wenn ich die Technik erlerne und ganz passable Bilder male, habe ich immer das Gefühl nur zu reproduzieren – meinen Bildern fehlt die Seele.

Bald entdecke ich, dass das Spiel mit der Farbe den größten Spaß macht und beginne andere Techniken  wie Acryl, Wachs, Rost und Pigmente auszuprobieren.

Besonders inspiriert bin ich von Alfons Walde und Wassily Kandinsky deren Technik des Reduzierens mich vom Gegenständlichen wegführt, bei August Macke und Max Weiler sind es vor allem die Farben, die mich ansprechen, die mich das Eigene entdecken lassen und mich an die eigene Umsetzung heranführen.

Viele Kunstkurse in Österreich,  Italien und Deutschland folgen und schließlich die Ausbildung zur ganzheitlichen Kunsttherapeutin an der Akademie für Kunsttherapie.

Immer mehr lasse ich Farben nach Stimmung kommen, immer größer wird die Lust  zu experimentieren. Einmal ist es die Sehnsucht nach Leichtigkeit, nach loslassen, zulassen oder finden, dann wieder nach überdecken und doch nicht  zudecken. So kann es sein, dass mein Bild von heute bald  in ganz anderer Stimmung übermalt wird. Die entstandene Patina deckt nur scheinbar zu, es bleibt die Ahnung von dem was war. Möglichkeiten für den Betrachter bleiben offen, eröffnen neue Wege, lassen erahnen und das Eigene wiederfinden.

www.anitarauch.com/

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Der Weg zum Selbst

Nach ihrem Dolmetschstudium und der Arbeit im eigenen Handelsunternehmen hat die Mutter von vier großartigen Kindern den malerischen Impulsen Wassily Kandinskys und den Lichtspielen Alfons Waldes ihr Herz geschenkt, woraufhin sie eine Ausbildung zur ganzheitlichen Kunsttherapeutin in Begleitung von zahlreichen Kunstkursen in Österreich, Deutschland und Italien, sowie Aufenthalten in Sommerakademien absolvierte.

Dank ihren vielfältigen Erfahrungen auf der Suche nach sich selbst hat die Künstlerin Anita Rauch in ihren Gemälden ihre ganz persönliche Balance zwischen Form und Farbe hergestellt. Den damit einhergehenden sinnlichen Zugang versucht sie nun als Kunsttherapeutin Anderen zu vermitteln.
In ihren haptischen Malereien stellt sie das Empfinden von Tiefe oder Leere dar, stellt das Gefühl von Freude her, lässt den Blick des Betrachters in unsichtbaren Meereswogen schaukeln oder am Ufer ihrer Seelenlandschaft wandern.
Mit ihren Arbeiten lädt sie den Betrachter in ihre eigene Welt ein, gibt den Blick frei auf ein zeitloses schöpferisches Dasein, welches unabhängig von Raum und Zeit zu existieren scheint, eigenständig und ungebunden. Malerei ist wie Meditation, ein Werkzeug zur Entdeckung dieser inneren kreativen Energien, die den Menschen immanent sind und nur darauf warten, heraus zu sprudeln, wenn man ihnen die Erlaubnis dafür erteilt, oder bereit ist, die inneren Blockaden loszulassen.

Sinnliche Kommunikation

Mit Bedacht arbeitet die Künstlerin bewusst mit ihren Emotionen und setzt verschiedene Materialien und Farben ein, um ihr Empfinden durch die sinnlichen Kombinationen präzise zu visualisieren. Das deutliche Wahrnehmen der inneren Prozesse im eigenen Selbst ist bei dieser Vorgangsweise essenziell und wegweisend. Erst ihre unverfälschte Wiedergabe macht einen sinnlichen Kommunikationsraum auf, der das Kunstobjekt als solches übersteigt und am Verstand vorbei, sich mit dem Unbewussten des Betrachters in direkte Verbindung setzen kann. Genau das ist auch das Ziel der Künstlerin: zu berühren.
Der Ansatz der ganzheitlichen Kunsttherapie ist es, alle Sinne anzusprechen, um mit ihrer Hilfe zur Selbsterkenntnis zu gelangen – in Anlehnung an diese Philosophie entwickelt sich die Künstlerin Anita Rauch beständig weiter, indem sie sich von ihren Visionen den Weg zum nächsten Werk weisen lässt.

www.anitarauch.com

a jouney to nyc_timless_rp

Primus Regina

a jouney to nyc_timless_rp
a jouney to nyc_brooklinbridge_rp
a jouney to nyc_streetlife_rp

r e g i n a p r i m u s

ich bin autodidaktin und nach C.G. Jung -„werde, die du bist“- sehe auch ich meine künstlerische arbeit als prozess.

meine bilder sind meist farbenkräftig und abstrakt.
meine fotografien sind reisen nach innen und nach außen.

www.regina-primus.at
contact@regina-primus.at

p h o t o g r a p h y

Mit 18 jahren fand bereits die erste intensivere auseinandersetzung mit dem medium fotografie statt.
Jetzt befasse ich mich mit den möglichkeiten der digitalen fotografie und bildbearbeitung.
mein interesse gilt der verschiedenen sichtweisen. mein schwerpunkt liegt auf der verfremdung und der interpretation der „realität“.

e i n e k ü n s t l e r i s c h e v i t a

2016: fotografien, kunstprojekt
2015: fotografien, silber- u. goldschmiedearbeiten
2013 – 2014: fotografien, acryl, silber- u. goldschmiedarbeiten, künstlerInnengruppe plakARTiv
2011 – 2012: fotografien, acryl, silber- u. goldschmiedearbeiten
2009: dipl. mal- u. gestaltungstherapeutin, lehrauftrag „kreative techniken“ mgt-institut in linz
2008: linolschnitt, ölmalerei
2005: mal- u. kreativtrainerin
2002: gouage, acryl auf papier u. leinwand
1995: digitale bildbearbeitung, fotografie
1992: fotoentwicklung schwarzweiss
s e i t 1986: beschäftigung mit verschiedenen techniken u. materialien

v e r ö f f e n t l i c h u n g e n e x h i b i t i o n s

2014: austria trend hotel böck, brunn am gebirge; schloss tribuswinkel tribuswinkel,
2013: freihaus wien, badner trabrennbahn, 50 jahre kvhs wien, austria trend hotel böck, gruppenausstellungen
2009: dark-green gmbh, einzelausstellung mödling
2006: dark-green gmbh, logoimpressionen
2005: t-mobile: bring your art mitarbeitertag 1.platz
2003: weinettikett „hot lips“ weinbau heinrich unger, tadten austria

v o r 2000: veröffentlichungen von fotografien; fotoworkshops in sozialprojekten

Prandstätter Verena

Braun-Rot-Oranges Bild mit grünem Stoff

VERENA PRANDSTÄTTER

lebt und arbeitet in Wien.

Seit 1997 eigenes Atelier in Wien
Ausstellungen und Projekte im In- und Ausland

v.prandstaetter@gmail.com
M: ++43(0)699 106 35 781
www.artcultcomposition.at
www.verenaart.at

 

Farben, Stoffe, Bewegung, Kommunikation und interkultureller Austausch.
All das vereint Verena Prandstätter in ihren künstlerischen Projekten und Kunstobjekten.
Die in Wien ansässige Künstlerin gestaltet Objekte, die fast immer aus verschiedenen Materialien kombiniert werden. Dabei bestechen diese durch eine starke Farbigkeit und eine extreme Lebendigkeit in der Oberfläche.

Mit den Projekten „SoulConversation“ (gezeigt im MAK und MQ), und 
„Kunst verbindet“ zeigte Prandstätter ihre Affinität zum Sudan und Indien.

Grenzen überschreiten, aber auch eigene Grenzen erkennen, könnte als Motto zur Kunst von Verena Prandstätter stehen. Intuitives zulassen, aber nie unreflektiert stehen lassen – das ist ein anderer Leitsatz.

Dr. Michaela Preiner
Herausgeberin und Chefredakteurin / European Cultural News

Kurze Projektauswahl:
2015      „Faszination + Chaos“                   Der Kunstraum in den Ringstrassengalerien
Zdrahal-Prandstätter-Morawetz           Gemeinschaftsausstellung
„arteMIX“                                                         Haus Wittgenstein, Gemeinschaftsausstellung
2014      „Kunstfluss“                                         Wasserturm, arteMIX-Gemeinschaftsausstellung
2013      „3 x Vera“                                            Museum Hostupece und Bezirksmuseum Meidling
2011      „Bewegung im Stillstand“                      Performative Ausstellung in vier Bezirken – Wien
2007      „Soulconversation meets Sudan“           MQ – Wien, Kunst-Kulturprojekt
2004      „Soulconversation – die Show“             MAK – Säulenhalle – Wien, Kunst-Kulturprojekt

„Grenzüberschreitungen“
Die Serie „Grenzüberschreitungen“ ist aus dem Impuls heraus entstanden, verschiedene Materialien in einem Bildobjekt zu verbinden und trotzdem die Dreidimensionalität zu wahren.

Die Basisform wird von der Beschaffenheit und Struktur der Stoffe vorgegeben.
Im Trocknungsprozess  wird die Form bis hin zum fertigen Werk verändert. Erst dann kommuniziert das dreidimensionale Objekt mit der Leinwand. Farben gemalt, geschüttet oder auch geschriebenfungieren als verbindendes Glied und lassen wiederum neue Formen und Zeichen entstehen.

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Haptische Collagen

Ihre Leinwandarbeiten hat die Künstlerin Verena Prandstätter durch ihren experimentellen Zugang in Objektkunst verwandelt. Symbolhaft arrangiert sie ihre haptischen Stoff- und Objektcollagen und verleiht ihnen durch Farbgebung neue Bedeutungsebenen. Oft erschließt sie in Zusammenarbeit mit künstlerischen Mitkreierenden neue Zugänge, indem sie sich bisher unbekannten Einflüssen und Ideengebungen öffnet, wodurch gemeinsame Denk- und Erkenntnisprozesse ermöglicht werden.
Nach ihren Vorbildern gefragt, weist die Künstlerin auf Menschen in ihrem Umfeld hin, Menschen, von denen man nicht spricht, die aber Tun, ihren Weg gehen, im Verborgenen wirken und viel erschaffen.

Die Arbeitsweise der Künstlerin bedingt vielfältige Experimente mit verschiedenen Materialien und Techniken:
„Diese Freiheit des Schaffens in Kombination mit dem jeweiligen Thema, welches mich beschäftigt, zeigen mir den Weg zum Werk und eröffnen mir Erkenntnisse über das Menschsein, die Welt und die Verbindung zum Feinstofflichen.“

Dabei fokussiert sich Verena Prandstätter hauptsächlich auf den künstlerischen Weg – aufs Schwanken und Hoffen, Zweifeln und die Suche nach dem nächsten Schritt, die immanenten Denk- und Austauschprozesse. Was dabei herauskommt ist nicht in Stein gemeißelt, variabel und oft von einer inneren Loslösung begleitet, einer Übergabe der durchlebten Erfahrungen an den Betrachter, wobei Anerkennung als Kompliment angenommen wird, bar vorangehender Erwartungshaltung.
Das Interesse am Menschen spiegelt sich in der Themenwahl Verena Prandstätters wieder: in ihren gesellschaftspolitischen Projekten, sowie in der interkulturellen Kommunikation – im Dialog, welcher durch die Auslandsreisen der Künstlerin in den Sudan und nach Indien verstärkt wurde.
„Jeder Mensch entwickelt sich durch das, was er tut und vor allem wie er es tut. Die Entwicklung meines Selbst habe ich größtenteils durch Kunst und Kunstprojekte erfahren, die ich meistens in Verbindung mit Kommunikation zu und mit anderen Kulturen gesetzt habe.“

Seit 2011 engagiert sich Verena Prandstatter gemeinsam mit Rudolf Svoboda bei der Konzeption und Organisation von Aktivitäten der internationalen Kunstplattform
arteMIX.

www.verenaart.at

Phelan Tom

Tom Phelan ist ein renommierter irischer Druckgrafiker.

Nach Abschluss der Kunstakademie in Dublin und einem Meisterkurs in Florenz perfektionierte er seine Arbeit als Meisterdrucker im Graphic Studio Dublin, einer der besten Grafikwerkstätten der Welt, in dem er fünfzehn Jahre tätig und drei Jahre lang auch als Studio-Manager beschäftigt war. Dort kollaborierte er unter anderem mit namhaften Künstler wie A.R. Penck, Barry Flanaghan, John Latham, Louis Le Brocquy, Michael Farrell, Tony O’Malley und Felim Egan. Die Liste der Ausstellungen, an denen er teilnahm, reicht von Europa über Asien bis nach Nordamerika. Seine Werke wurden unter anderem in der irischen Nationalgalerie sowie in einer Sonderausstellung der Uffizien in Florenz gezeigt.

Als einem der führenden Meisterdrucker seiner Generation in Irland wurde dem Künstler kürzlich ein Kapitel im Buch „Ink Stained Hands, History of Irish Print Making and the Graphic Studio Dublin” (von Brian Lalor) gewidmet.

Der Künstler lebt seit zehn Jahren in Wien, wo er sein Können nun auch auf dem Bereich der Malerei demonstriert und seine eigene Grafikwerkstatt, Black Spot Press, eröffnet hat. Seit drei Jahren unterrichtet er auch an der Kunstschule Wien, wo er die Druckgrafikabteilung leitet.

www.tomphelan.eu

Pander Heike

Motivation

Ich bin Künstlerin, Autorin und Ethnologin und dazu ein naturverbundener Mensch, der die Vielfalt auf dieser Erde liebt. Wann immer es mir möglich ist, tauche ich ein in die natürlichen Lebensräume von Elefanten, Löwen, Wölfen, Hasen und Co. Fasziniert lese und deute ich ihre Spuren auf meinen Wanderungen in der Wildnis ferner Länder, heimatlicher Landschaften oder Parks. Besonders die direkten Begegnungen berühren mich dabei tief. Ich befasse mich mit schwindenden Lebensräumen und dem Aussterben von Arten genauso wie mit Initiativen zu deren Erhalt. 

Wenn ich Tiere zeichne, kommt es mir nicht unbedingt darauf an, dass sie „schön“ aussehen oder anatomisch korrekt sind. Viel wichtiger ist mir der Ausdruck in ihren Augen – so dass mit dem Betrachter ein Blickkontakt entsteht. Das hilft mir beim Eintauchen in den „wilden“ oder „ursprünglichen“ Anteil in mir. Ich bewundere das Leben im Moment, die Ursprünglichkeit, in der Tiere leben – als existierten sie in einer anderen Welt und doch teilen wir ein und dieselbe. Dem bin ich „auf der Spur“. 

Über die Jahre habe ich ein besonderes Faible für Affenbrotbäume entwickelt. Seit mehr als 20 Jahren suche ich die Giganten in den Savannengebieten Afrikas auf. Dabei interessiert mich nicht nur deren Ökologie und Biologie sondern auch unterschiedliche Nutzungsformen. Mit Spannung verfolge ich, wie beispielsweise die Früchte des Baums derzeit die internationalen Märkte als Superfrüchte erobern. Ich züchte kleine Baobabs, betreibe eine Webseite mit Informationen zu den Bäumen und halte Vorträge über sie. 

Meine Reisen inspirieren mich zu meinen Fotografien und künstlerischen Arbeiten. Mit Pastellkreiden zeichne ich auf handgeschöpftem Papier, das ich aus Simbabwe importiere oder aus der Eifel beziehe. Seit einiger Zeit habe ich Radierung und Linolschnitt für mich entdeckt. Meine Arbeiten sind regelmäßig in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. 

Neben der künstlerischen Aufarbeitung meiner Eindrücke schreibe ich über verschiedene Themenbereiche, die unter anderem mit Natur und ihrem Schutz, Nachhaltigkeit, Entwicklungszusammenarbeit und Fairem Handel zu tun haben. Meine Veröffentlichungen erscheinen in verschiedenen Print- und Onlinemedien.

Künstlerischer Werdegang

1986 – 1989

Abitur Schwäbisch Gmünd, Ausbildung zur Fachgehilfin in steuer- und wirtschaftsberatenden Berufen, Heuchlingen, Ostalbkreis

Erste Zeichnungen und Aquarelle – autodidaktisch

1989 – 1990

Zwei Semester an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd mit den Schwerpunkten Kunst und Deutsch

1990 – 1996

Ethnologie, Kunstgeschichte, Psychologie an der Ruprecht Karls Universität, Heidelberg, Abschluss zur Magistra Artium

Von 1994 – 1996 Lehrauftrag: Fotografie als Methode und Dokumentationsmittel in der ethnologischen Forschung

1992 – 1993

Ethnologie, Fotografie: Stipendium an der University of Nebraska, Lincoln 

1997

Postgraduiertenstudiengang am Seminar für Ländliche Entwicklung, Humboldt Universität, Berlin

Planung und Umsetzung des Filmprojekts „Participatory and Integrated Development Approach (PIDEP), Kalomo Sambia

1998 – 2000

Arbeitsaufenthalt: Projektassistenz, Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, Malawi und Simbabwe

Zeichenunterricht und erste Gemeinschaftsausstellung in Harare

2000 – 2002

Gutachtertätigkeit für verschiedene Organisationen, Wien, Österreich

Künstlerische Volkshochschule, Wien: Kurse in Zeichnen, Malerei

2003 – 2013

Verschiedene Tätigkeiten im Arbeitsfeld der Entwicklungszusammenarbeit , Bonn (Deutscher Entwicklungsdienst, Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit),

Weiterentwicklung meiner künstlerischen Arbeit, Ausstellungen, Fotopräsentationen zu verschiedenen Anlässen

2010

Sabbatjahr: neunmonatige Motorradreise im südlichen Afrika (Südafrika, Namibia, Botswana, Sambia, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Lesotho, Swaziland)

Projektziel: Fotografie von Wildtieren und Baobabs, Sammlung von Informationen, Mythen und Geschichten rund um Affenbrotbäume

Seit 2013

Tätigkeit als freischaffende Künstlerin und Autorin: Recherchereisen, Ausstellungen, Veröffentlichungen, Fotopräsentationen 

Seit 2014

Mitglied im Bundesverband für Bildende Künstlerinnen und Künstler, Bonn Rhein/Sieg

2014 – 2015

Weiterbildung Onlineredaktion (Mibeg Institut Köln)

Seit 2015

Wohnorte Bonn und Berlin

Seit 2016 

Mitglied im Berufsverband für Bildende Künstler*innen Berlin

Zusammenarbeit mit Peter Schulz-Leonhardt und Henry Ruck in der Werkstatt Künstlerische Lithografie Berlin, Schwerpunkt derzeit Radierung, Linolschnitt

Ausstellungen

Zeitraum

Thema

Ort

06-09/2018

„Druckfrisch“, Ausstellung von Druckgrafiken in der Werkstatt Künstlerische Lithografie, Ausstellungsbeteiligung

Berlin

06/2018

OpenAirGallery, Oberbaumbrücke, Kunstmarkt

Berlin

06/2018

Miniprint Kazanlak, Ausstellungsbeteiligung, Kazanlak

Bulgarien

05-07/2018

International Mini Print Biennal, Seacourt The Centre for Contemporary Printmaking, Ausstellungebeteiligung, Bangor

Nordirland

02-04/2018

„Das Erste Jahr“: Radierungen und Aquatinta in der Werkstatt Künstlerische Lithografie Berlin

Berlin

03-04/2017

Gemeinschaftsausstellung im Künstlerforum: „Nahe Bilder – Ferne Horizonte“ des BBK Bonn Rhein/Sieg (BBK) Zusammen mit dem Künstlerverband ZPAP Gliwice

Bonn

09/2015

Gemeinschaftsausstellung: „Grenzgänger“, Mitgliederausstellung des BBK Bonn Rhein/Sieg

Rheinbrohl

09-10/2015

Baobabs in der Gemeinschaftsausstellung: „Nahe Bilder – Ferne Horizonte“, „Bliskie widoki – Odlegle horyzonty“, Künstlerverband ZPAP Gliwice und BBK Bonn/Rhein-Sieg

Gleiwitz/Gliwice, 

Polen

05/2015

Gemeinschaftsausstellung: „Neue“, BBK Bonn/Rhein-Sieg

Remagen

09-10/2014

Gemeinschaftsausstellung: mit Marianne Lemmen, „Tierisch – das Wilde und die Nutzung“, Kunstverein Bad Godesberg

Bonn

09-11/2014

Einzelausstellung: „Baobabs“, Reisebüro Umfulana

Kürten

08/2014

Einzelausstellung: „Baobabs, Giganten der Savanne“, Flora, Botanischer Garten

Köln

04/2014

Gemeinschaftsausstellung: „Kunst ist eigensinnig“, Junges Forum Kunst

Siegburg

02/2014

Einzelausstellung: „Reisebekanntschaften“, Reisebüro Via Verde, Bad Godesberg

Bonn

10/2013 – 05/2014

Einzelausstellung: „Echte Schweine“, Museum Alexander Koenig

Bonn

02-11/2013

Einzelausstellung: „Reisebekanntschaften“, Zoo

Köln

10/2012 – 05/2013

Einzelausstellung: „Im Blick“, Museum Alexander Koenig

Bonn

09/2010 – 05/2011

Einzelausstellung: Praxisgemeinschaft Saal & Hellwig

Koblenz

08/2008

Einzelausstellung: „Im Blick“, Stadtbibliothek Bad Godesberg

Bonn

11/2006

Einzelausstellung: „Safari Portraits“, Stadtbibliothek Bad Godesberg

Bonn

05/2005

Gemeinschaftsausstellung: Künstler- und Kunsthandwerkermarkt

Bonn

11/2004

Gemeinschaftsausstellung: Schloss Hohenstadt, Ostalbkreis

Abtsgmünd-

Hohenstadt

11/2003

Gemeinschaftsausstellung: Schloss Hohenstadt, Ostalbkreis

Abtsgmünd-

Hohenstadt

11/2002

Gemeinschaftsausstellung: Mozartschloss Stuppach

Wien, Österreich

3/2002

Einzelausstellung: „Frösche in Dir und mir“, Zentrum für Energietherapie und EuGong

Wien, Österreich

1999

Gemeinschaftsausstellung – ohne Titel

Harare, Simbabwe

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Naturverbundene Wegweisung

Wir sind auf dieser Erde nur auf Durchreise, daher ist es so wichtig das Hier und Jetzt bewusst zu erfahren und sich die Geschöpfe und Wunder anzusehen, welche dieser Planet hervorbringt. Die studierte Ethnologin, Autorin und Künstlerin Heike Pander befasst sich mit Natur, Nachhaltigkeit und fairen Lebens- und Arbeitsbedingungen; mit ihrer Kunst verleiht sie den unscheinbaren Lebewesen und Pflanzen eine Stimme, welche bisher nur eine schwache Lobby haben.

„Ich bewundere die Schönheit dieser Erde und liebe die Vielfalt der Geschöpfe, die sie hervorbringt. Sie scheinen in einer ganz anderen Welt zu leben und doch teilen wir ein und dieselbe.“
Auf ihren ausgedehnten Reisen schreibt Heike Pander über die Schönheit des südlichen Afrikas, stellt die Bräuche und Werte fremder Kulturen dar und erläutert ihre persönlichen Beobachtungen von Verhaltensweisen der Tiere, welche sie in Form von Fotografien, Skizzen und mittels Druckgrafik und Zeichnungen künstlerisch aufarbeitet. Angeregt von abenteuerlichen Reisen Thomas Baines und den akkuraten Tierstudien Wilhelm Kuhnerts wandert die Künstlerin auf den Spuren von Elefanten und gibt ihrem Lieblingsbaum, dem Baobab, in Deutschland eine neue Heimat.

„An der Tierwelt fasziniert mich besonders, dass mein Gegenüber, wenn ich es entdecke, im Hier und Jetzt lebt. Das Tier ist da und hinterfragt sich diesbezüglich nicht. Ich bewundere die Spontaneität, mit der es sich in seinem Dasein bewegt. Wenn es mich entdeckt, entsteht für einen Moment ein Kontakt, den ich sehr schätze. Er ist für mich wie eine Verbindung in eine mir fremd gewordene Welt. Sie ermöglicht mir das Wieder-Eintauchen“, beschreibt Heike Pander ihre Erfahrungen.

Ihren Respekt gegenüber dem Leben und den lebenden Wesen drückt Heike Pander in Ihren Büchern, Vorträgen und Kunstwerken aus.
Die engagierte Künstlerin möchte durch ihre Arbeit Wellen schlagen, Menschen erreichen und sie teilhaben lassen an einer alternativen naturverbundenen Weltsicht, welche in der Hektik des Arbeitsalltags leider viel zu oft unbeachtet bleibt.

www.heikepander.com

zwei Möwen über dem Wasser

Oliveira Claudia

zwei Möwen über dem Wasser
Plantschendes Kind im Meer
zwei gelb leuchtende Tauben auf rosa-blau
rothaarige Frau vor pinkem Hintergrund

In Arbeit „Wenn ich einen Gegenstand male oder ein Tiere, ist es etwas ganz anderes, was ich zeigen möchte. Nicht die Sache oder das Tier an sich möchte ich darstellen. Eine Stimmung, ein Gefühl, ausgedrückt durch eine zusätzliche visuelle Ebene. Die möchte ich einfangen und wiedergeben. Ich möchte in meinen Bildern Momente darstellen. Momente der Freude, der Hoffnung oder der Einsamkeit. Ich interpretiere Augenblicke des Lebens wie ich sie sehe.“

  • geboren in Wien
  • studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien
  • lernte Malerei, Grafik und Druckgrafik an Kunst VHS
  • Besuch an der PH Wien und Auslandssemester in Barcelona
  • Anstellung als Lehrerin
  • Malkurse bei Stefan Nuetzel, Judith Grosser, Anton Petz, etc.
  • Illusionsmalerei bei Beate Wagner
  • Ölmalerei bei Geraldine Blazejovsky
  • Illustrationsausbildung bei Illuskills
  • seit 2017 regelmäßige Ausstellungen
  • lebt und arbeitet in Wien

 

Ausstellungen:

2019

Kunst zu Recht, Wien

Highlight, Art Hotel, Wien

Ega Frauen Kunst Award, Wien

Künstlerhaus 1050, Wien

Gegengleich (gemeinsam mit Carina Edler) – Art Hotel, Wien

2018

Das hässliche Entlein – Art Hotel, Wien

Gruppenausstellung der Galerie KRAS, Wien

Momente (Einzelausstellung) – Art Hotel, Wien

Mein bestes Stück – Art Hotel, Wien

Mein Wieden – mein Wien, Bezirksamt Wieden, Wien

2017

Bezirksfestwochen, Bezirksamt Margareten, Wien

Witz, Gruppenausstellung des ip-Forum, Wien

 

CLAUDIA OLIVEIRA         –  KONTAKT                                      

Website:    www.claudiaoliveira.at/

Facebook:  www.facebook.com/claudiaoliveirawien

Instagram: www.instagram.com/claudia.oliveira.wien/

E-mail:        oliveira@gmx.at

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Die visualisierte Leichtigkeit des Seins

Claudia Oliveira widmet sich bevorzugt in Öl dem zeitgenössischen Realismus, dabei beschäftigen sie Ebenen, die mit freiem Auge oder mit der Kameralinse nicht erfassbar sind, welche sich jedoch eigens von ihrem künstlerischen Einfühlungsvermögen erschließen lassen. Diese Ebenen können Stimmungen, Gefühle oder eine absurde eigene Realität beinhalten, die bestenfalls durch konstruierte lebensnahe Situationen zur Geltung kommt, welche die Künstlerin im Zuge ihres Schaffensprozesses herstellt. Der Bildtitel als Teil des Werks gibt oft Hinweise auf eine persönliche Geschichte, deren Ausschnitte im Gemälde visualisiert werden.

Sosehr sich Claudia Oliveira auch von Stimmungen bei ihren Arbeiten leiten lässt, so bewusst versucht sie diese mit Leichtigkeit hinzunehmen, denn keine Stimmung im Leben sollte es Wert sein, dafür die innere Gelassenheit und Ruhe zu opfern, welche so eindrucksvoll in Claudia Oliveiras Arbeiten zur Geltung kommen. Gewissenhaft arbeitet die Künstlerin positive Blickwinkel heraus, aus denen die von ihr kreierten Realitäten sich verselbstständigen sollen.

Sehr oft entsteht die Idee zum Werk zwischendurch und mitten im Alltagsgeschehen – diese wird in schnellen Kritzeleien festgehalten, um anschließend im Studio in anspruchsvoller Malerei nach präzisen Vorstellungen der Künstlerin umgesetzt zu werden. Oft sind es fordernde Überlegungen zur Komposition, Farbigkeit und Lichtgebung, sowie der technischen Umsetzung der ursprünglichen Idee, die dem fertigen Werk vorangehen, welches erst in seinem finalen Stadium dem Publikum vorgestellt wird.

Insbesondere schätzt Claudia Oliveira die Arbeitsweisen von Peter Doig und Kristina Mésároš, die mit ihren stimmungsvollen Gemälden die Aufmerksamkeit der Betrachtenden in ihre eigens erschaffene Welten ziehen. Ihre Kompositionen erzählen Geschichten, beinhalten Dinge, Menschen und Tiere – auch Claudia Oliveira betrachtet die Erscheinungsformen der Außenwelt mit ihrer künstlerisch-immanenten Aufmerksamkeit, um diese anschließend in ihre visuellen Erzählungen hineinzuweben.

www.claudiaoliveira.at

Ofner Sigrid

Gigi . Sigrid Ofner

 sigridofner.at

 

Geboren in Wien, aufgewachsen in Mödling.

Seit 2016 Mitglied im Mödlinger Künstlerbund.

Malt und zeichnet meist mit Acrylfarben, aber auch mit Blei-, Graphit- und Buntstiften, Öl- und Pastellkreiden, Aquarell- und Gouachefarben.

Setzt sich in ihren Bildern mit Tieren, Menschen, Beziehungen, Gefühlen, Lebensumständen und dem daraus resultierenden Verhalten auseinander.

Ausstellungen:

  • Jahresausstellung des Mödlinger Künstlerbundes 2017

16. – 26. November 2017, Kunststation, 2340 Mödling

  • „Platz für alle“ im Rahmen der NÖ Tage der offenen Ateliers

14./15. Oktober 2017, Kunststation, 2340 Mödling

  •  „Kunst am Bach“ im Rahmen der Mödlinger Kulturtage 2017

9. September 2017, Bachpromenade, 2340 Mödling,

Enthüllung des Bildes „ecce animalia: Eidechse“ von Gigi . Sigrid Ofner

  • „Mödlinger Menschen miteinander“ im Rahmen der Mödlinger Kulturtage

9. September 2017, Kunststation, 2340 Mödling

  • „EINHEIT der VIELFALT“ Gemeinschaftsausstellung

7. April – 1. Mai 2017, Kunsthaus Laa im Bürgerspital, 2136 Laa/Thaya

  • Einzelausstellung im Rahmen der Veranstaltung „Gegen Gewalt an Frauen“

1. – 28. Dezember 2016, Galerie Sala Terrena, 2340 Mödling

  • Jahresausstellung des Mödlinger Künstlerbundes 2016

4. April – 1. Mai 2017, Kunststation, 2340 Mödling

  •  „EINSICHT“ Einzelausstellung

21. – 30. Oktober 2016, Kunststation, 2340 Mödling

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Form als Inspirationsquelle

Sigrid Ofner bewegt sich in ihrem künstlerischen Schaffen von der Körperlichkeit der Figur zur gegenständlichen Abstraktion, wobei sie Ihre Motive in der Gesellschaft, in Tieren und in Objekten des alltäglichen Lebens findet. Neben Acryl auf Leinwand bedient sich die Künstlerin gerne auch Gouachefarben, Blestift und Kreide, wobei sie gelegentlich auf Rindenstücke als Untergründe zurückgreift.

„Meine Kunstobjekte entstehen, wenn mich Gegenstände durch ihre Form inspirieren. Ergänzt durch weitere Materialien oder Objekte und bemalt werden sie zu etwas Neuem, Eigenständigem oder bilden das Gegenstück zu einem gemalten Werk.“
Glücklicherweise, wie die Künstlerin selbst sagt, ist sie als Autodidaktin stets auf Kunstlehrende gestoßen, die ihr viel beibringen konnten und sie darin bestärkten, ihren eigenen Weg zu gehen, was zur Herausarbeitung ihrer ganz eigenen Form- und Gedankenwelt führte.

„Künstlerisch zu arbeiten bedeutet für mich Spannung und Entspannung. Entschlossenheit und sich treiben lassen. Einen Plan zu verfolgen und sich überraschen zu lassen. Das ernsthafte Auseinandersetzen mit Themen und Techniken, aber auch die Freiheit, einfach zu tun. Fürs figurative Malen ist es auch kein Nachteil, wenn man sich mit der Anatomie von Mensch und Tier ein wenig auskennt.“, sagt die studierte Biologin.
Indem die Künstlerin oft größere Teile der Leinwand unbemalt lässt, überlässt sie deren imaginäre Ausfüllung der Fantasie des Betrachters.

Als Mitglied der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs und des Mödlinger Künstlerbundes und hat sie bereits an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen.

www.sigridofner.at

Nemec Thomas

geboren 1958 in Wien, Auswanderung mit den Eltern nach Australien, 1965 Rückkehr nach Österreich

1977-86 nach abgeschlossener Kochlehre Besuch der Wiener Kunstschule

1998 Besuch der Meisterklasse Bildhauerei Gerda Fassel

1988 /90 /92 /94 Lehrtätigkeit an der Int.Sommerakademie Salzburg

Einzelausstellungen und Beteiligungen in Wien, Salzburg, Innsbruck,

Berlin, Brüssel, Skopje, Budapest, Lyon, Madrid, Paris, Tokio, New York

Kunstmessen Wien, Salzburg, Innsbruck, Bratislava

Druckgraphikmessen Madrid und Paris

Druckgraphikbiennalen Varna, Bulgarien, Bitola, Mazedonien

Zahlreiche Kataloge und Veröffentlichungen

 

www.kleinegalerie.at/thomas-nemec

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Expressiv zum Abreiben

„Kunst kann nichts verändern, außer einen selbst und vielleicht ein paar irdische Mitbewohner. Trotzdem ist Kunst alles andere als gut gemeint.“

Für Thomas Nemec muss ein Künstler zwangsläufig am politischen Geschehen teilnehmen, ohne jedoch dass Politiker das Recht hätten sich in die Kunstsphäre einzumischen. Thomas Nemec‘s Kunstsphäre erstreckt sich über alles Landschaftliche und Tierische bis hin zum Menschlichen mit einer früh entdeckten Vorliebe zu weiblichen Attributen. Dabei arbeitet der Künstler unermüdlich in seiner persönlichen Art von Manischem Realismus, der an Sucht grenzt, wobei bei längerer Abstinenz mit Entzugserscheinungen zu rechnen wäre.

Beständig jagt er seinem imaginären Idealbild nach, welches zu erreichen für ihn zugleich beglückend und erschreckend wäre, da dies das Ende des künstlerischen Strebens mit sich bringen würde. Angetrieben wird er von seiner permanenten Malwut, zahlreichen unfertigen Bildideen und der kindlichen Lust, die eigenen Arbeiten immer wieder zu zerstören.

Mit dem Beiklang von Max Beckmann taucht der 1958 geborene Wiener mit starkem expressiven Duktus in die Tiefen der menschlichen Empfindungen ein und stellt diese figurativ mithilfe seiner Radierungen, Zeichnungen und Malereien auf Leinwand den Betrachtern entgegen, auf dass sie sich daran abreiben mögen. Nüchterne gedämpft-dunkle Farben wechseln sich in den Werken des in China, USA und Japan ausstellenden Künstlers und Assistenten von Georg Eisler auf der Sommerakademie Salzburg serial ab.

www.kleinegalerie.at/thomas-nemec

Bild in Gelb-Rot-schwarzgrau mit dem Schriftzug Liebe

Mo Moschner Sigrid

Bild in Gelb-Rot-schwarzgrau mit dem Schriftzug Liebe
3 Bilder in blau und grün im Liftraum

 

1050 Wien  ●  4050 Traun
Tel.  +43-676-9505 774
sigrid.mo.moschner@gmail.com

 

Zur Person

  • Österreichische Weltenbürgerin seit 03. Juli 1964
  • Betriebswirtin mit kreativer Ader -> Kunst ist mein Parallel-Leben

Abstrakte Arbeiten in Acryl & anderen Materialien / Mischtechnik

  • Acrylbilder abstrakt
  • Porträts in selbst entwickelter „MO-Sand-Struktur-Technik“
  • Körperstudien in selbst entwickelter „MO-Sand-Struktur-Technik“
  • MO-Design = Handgebundene Bücher, Kunstbillets, Weihnachtskarten, Geschenkboxen usw.
  • MO-PET-Club = Pflegeleichte Haustiere auf Folie und in Holzkörpern
  • MO-Fan-Club = Fächer der besonderen Art
  • Wandgestaltung im Innen- & Außenbereich
  • Acrylglas-Werke – auch mit„MO-Sand-Struktur-Technik“ für den Innen- & Außenbereich
  • Objekte in Acrylglas und anderen Materialien

 

Multimediales Kreativ-Training

Basis bzw. Ausbildung

Textil-künstlerische bzw. malerische Ausbildung zugunsten einer profaneren, d.h. betriebs-wirtschaftlichen Ausbildung hintangestellt – aber ganz ohne Ausbildung findet das künstlerische Schaffen allerdings nicht statt!
Das künstlerisch aktive Elternhaus hatte selbstverständlich viel Anteil an der Entwicklung.

Diverse Kurse in der Jugend und ein spezielles Malseminar auf der Insel Rab unter der Leitung von Prof. Otte (Salzburg), aber vor allem die intensive Auseinandersetzung mit moderner Malerei & Kunst haben außerdem ihre Spuren hinterlassen.

Entscheidende Entwicklungsschritte lassen sich vor allem durch Intensiv-Sommer-Workshops in den Jahren 2007 + 2008 + 2011 + 2013 im Piemont bei Prof. Erwin Gross (Professor an der Kunstuniversität Karlsruhe, D) erkennen.
Zudem erweitern diverse Kurse und Seminare (wie z.B: Alte Handwerkskunst Buchbinden, 2010; Aktzeichnen Akademie Geras, 2012) den Umgang mit Techniken und Materialien.

Ausbildung zur Multimedialen Kunst-Therapeutin in progress (2014 – 2016):
März 2015 :                  Abschluss 1. Stufe: Kreativ-Trainerin

Zusätzliche Aktivitäten:

  • Kunst andere:          Unterstützung anderer Künstler (in Organisation + Sponsoring)

                                    bescheidene eigene Sammlung

  • Kunst passiv:           genießen & immer Neues entdecken
  • Schauspiel:              Nicht unerwähnt bleiben sollte der Ausflug auf die Bühne:

                                    In der Eigenproduktion „What’s Up“ des Jahres 2002 des Theaters im
                                    GUGG in Braunau mimte MO eine „rasende Reporterin“.

Ausstellungen / Events

  • Private Vernissage zum eigenen Geburtstag 2006
  • Premieren-Vernissage 2007 in der Musikschule St. Martin im Innkreis unter dem Titel „Klangbilder zur Verschlungenen Geradlinigkeit“ mit der Big-Band des Musik-BORG Ried
  • Ausstellung 2007 im Lory Hof (Eventheuriger) in Wippenham/Innviertel
  • 2 MO-Bilder (je 70x90cm) zur Versteigerung bei der H+H Charity „Art & Rock“ 2007 in Grieskirchen/OÖ für SOS Kinderdorf im Mühlviertel
  • MO-Bild „Zeitwende“ (80x120cm) zur Versteigerung bei der H+H Charity „Emotion“ 2008 in Grieskirchen/OÖ für das Kumplgut in OÖ (Erlebnisferien für krebskranke Kinder)
  • ACS VIENNA Vernissage 2008 (jährlicher Firmen-Kundenevent mit Vernissage) gemeinsam mit Künstlerhaus-Mitglied Ernst Zdrahal
  • Vernissage/Präsentation unter dem Titel: „FEUER im HERZEN“ am Valentinstag 2009 im Schloss Mühldorf/OÖ (mit Galadinner)
  • ACS VIENNA Vernissage 2009 gemeinsam mit Hans Dietrich (neoDietrich231): Präsentation einer MO-Komponisten-Porträtserie
  • MO-Bild „Afrika.Augen.Blick“(60x80cm) zur Versteigerung = Spende für Tera-Vienna-Charity-Gala „Licht für Afrika“ im Casino Baden 19.11.2009
  • Tera Vienna Abend-Vernissage mit 5 weiteren Künstlerinnen im Fitness-Studio Femme in den Ringstraßengalerien Wien am 16.06.2011
  • Tera Vienna Ausstellung im Hotel Donauwalzer, Wien mit einer Künstlerkollegin – Vernissage am 15. September 2011
  • Galerie Spielraum, Kapellerfeld: „Outdoor-Präsentation“ im Rahmen der „NÖ-Tage der offenen Ateliers“ am 15. + 16. Oktober 2011: großes Acrylglas-Werk mit Installation im Freien
  • ACS VIENNA Vernissage 2011 Einzelausstellung: MO-SandStruktur-Porträts + -Körper + -Abstrakt plus „MO-Artworx“
  • FALK-ART Oster-Ausstellung „Das Ei – der etwas andere Ostermarkt“ in der Kellergasse in Falkenstein, NÖ mit einigen KünstlerkollegInnen – 31. März + 1. April 2012
  • Tera Vienna Ausstellung im Casino Baden mit einigen Künstlerkolleginnen – Vernissage am 10. Mai 2012
  • Make-A-Wish 15-Jahre-Jubiläumsgala in den Börsesälen, Wien am 28. April 2012 – Versteigerung eines MO-Porträts zugunsten von Make-A-Wish
  • Galerie Spielraum, Kapellerfeld: „Outdoor-Präsentation“ im Rahmen der „Sommer-Vernissage“ am 23. Juni 2012: großes Acrylglas-Werk, Poseidon & Amphitrite auf Acrylglas, MO-Blumensterne und Gartenkunst mit Installationen („MO-Artworx“) im Freien
  • Galerie Spielraum, Kapellerfeld: „Outdoor-Präsentation“ im Rahmen der „NÖ-Tage der offenen Ateliers“ am 13. + 14. Oktober 2012: Installationen im Freien plus „MO-Artworx“
  • WeihnachtsQuartier 2012 im MQ, Wien: Acrylglas-Werke „MO-Artworx“ beim DesignMarkt 30.11.-02.12.2012
  • Mal-Workshops: Einführung in die „MO“-Technik jeweils am 28. + 29.11.2012
  • Haschahof, 1100 Wien: MO-Geschenk-Ideen & „MO-Artworx“: Weihnachten 2012 + Ostern 2013
  • Galerie Zebralabor, Burggasse, Wien: „Tagträume 3“ (Gemeinschaftsausstellung): 13.06.2013
  • Galeriebeisl Kanderl, Kundmanngasse, Wien: zwei Gemeinschaftsausstellungen Frühjahr & Herbst 2014
  • Haschahof, 1100 Wien: MO-Geschenk-Ideen, MO-FANs & „MO-Artworx“: Ostern 2014
  • Künstlermärkte in Hernals: Kalvarienberg Ostern 2014; Montmartre Dornbach Juni 2014, Annenkirtag Juli 2014
  • ACS VIENNA Vernissage April 2014 Einzelausstellung: EINruck – ABdruck – AUSdruck = Architektur in Malerei umgesetzt: MO-Konzept-Arbeiten aus den Jahren 2008 – 2013 plus UNIVERSE & SCIENCE = abstrakte Arbeiten
  • PAINTING on the STREET: 8 KünstlerInnen gestalten 10m Leinwand im Rahmen des 1. Wiedner Hauptstraßen-Festes, August 2014
  • Schloss Wilhelminenberg: Gemeinschaftsausstellung September 2014: 2 Götter auf Arylglas
  • PARALLELAKTION im Kunstraum/RingstraßenGalerien, 1010 Wien: Gemeinschaftsausstellung im Oktober 2014 plus November 2014: MO-Portraits & MO-Bodies

Die Zielsetzung:
Die Malerei soll selbst Spaß machen – und der Betrachter soll Freude mit MO-Werken haben!

Getreu den Sprüchen zweier Künstler:
Paul Klee:
Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder – Kunst macht sichtbar.

Jörg Steiner:
Ein Bild ist nicht das, was es abbildet – es ist eine Wirklichkeit für sich ….

Molinski Lidia

Lidia Molinski, Mag. art.

01 ORF „Kunst-Stücke“, zeitwenden_zeit wenden, Visionen zum Jahr 2068, Projekt „Quidditas“; 03/04 Stipendium PREMIERE, Universität für angewandte Kunst in Wien; 09 Kunstpreis der Stadt Pöchlarn, Grafikerreich

Benefizauktionen: KunstPlatz Rotenturmstraße ORF„Licht ins Dunkel“, Dorotheum; Wiener Künstlersoiree zugunsten Europahaus Pulkau- Hotel Marriott; Mobiles Caritas Hospiz- Dorotheum, Wien; ORF Humanitarian Broadcasting(Licht ins Dunkel is calling); 09 Benefiz-Kunstauktion zugunsten des Vereins neunerHAUS – Domenig-Haus Galerie, Wien; 09 Benefizversteigerung für „Licht für die Welt“, Casino Baden, Österreich

Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen

Kontakt:

www.lidiamolinski.com

lidia.molinski@yahoo.de

(00)4369919205548

Ein Artikel über die Künstlerin von Katerina Teresidi:

Intimität und weibliche Sexualität

Nach ihren Studien der Physik, Betriebswirtschaft, sowie dem Magisterdiplom für Ökonomie an der Maria Curie-Sklodowski Universität in Lublin, Polen, dem anschließenden Studium für Kunsterziehung an der Akademie der Schönen Künste in Polen, sowie dem Studium der Malerei und Grafik bei den Professoren Wolfgang Hutter und Wolfgang Herzig an der Universität für angewandte Kunst in Wien, arbeitet Lidia Molinski von Wien aus an ihrer künstlerischen Laufbahn. Neben zahlreichen Ausstellungen, Benefizauktionen und Projekten im öffentlichen Raum gewann die Künstlerin zahlreiche Stipendien und Preise, unter anderem ORF Wettbewerb „Kunst-Stücke“(Gruppen Projekt Quidditas), den Kunstpreis der Stadt Pöchlarn, sowie die „Goldene Eule“(„Polonijny Oskar“) in der Sparte Visuelle Kunst.

In Ihren Arbeiten behandelt Lidia Molinski Themengebiete wie die weibliche Sexualität und Mutterschaft, sie fertigt menschliche und tierische Körperstudien an und widmet sich der zwischenmenschlichen Intimität. Ihre großformatigen Grafiken und Gemälde finden eine breite Ausstellungsbühne in zahlreichen österreichischen und internationalen Galerien und Museen.

www.lidiamolinski.com

Mayerhofer Norbert

Norbert Mayerhofer
Norbert Mayerhofer
Norbert Mayerhofer

Vita | About

 

Mag. Norbert Mayerhofer, Jahrgang 1952,

aufgewachsen in Wien und Krems/D., arbeitet in Wien und Wullersdorf.

 

1968-69: Privatschüler von Prof. Adolf Frohner. Förderung durch den Bildhauer und Grafiker Prof. Heribert Rath.

1970: Aufnahme an die Akademie der Bildenden Künste in Wien.

1972-74: Studium an der Famous Artists School. Portraitschule bei Prof. Sepp Gamsjäger.

1981: Preis des Kulturamtes der Stadt Wien. Zahlreiche Reiseskizzen.

Seit 2005 neben freier Grafik Schwerpunkt auf Acryl-Malerei.

Seit 2008 parallel dazu Arbeiten in Hoch- und Tiefdruck-Techniken.

Mehr als 150 Einzel- und Gruppenausstellungen in Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn und US.

 

Seine Werke finden sich in Galerien, Museen und Privatsammlungen.

Mitglied der Künstler-Gruppe „ML | art“ und der Künstlervereine grenz/ART, kunstraumarcade und KNH.

Mag. Norbert Mayerhofer, Austrian contemporary artist, born in 1952, lives in Vienna and Lower Austria.

1968-69: Private studies with Prof. Adolf Frohner. Promoted by the sculpturer Prof. Heribert Rath.

1970: Admittance at Vienna Academy of Fine Arts. 1972-74: Studies at Famous Artists School.

1973: Studies of portrait-drawing at the Gamsburg Academy with Prof. Sepp Gamsjäger.

1981: 1st Price of The Cultural Board of the City of Vienna. Various art journeys. Since 2005 free graphic art-design with a main interest on acrylic paintings. 2007 co-founder of the art-group “ML | art” (in companionship with Micha Löhe) with the main target to produce conceptual artworks made by both members together (signed with “ML”).

Since 2008 re-awakened interests in etching and traditional relief-printing techniques.

More than 150 Solo- and Group-Exhibitions across Europe and US.

Artistic works in property of private and public art collections and museums.

Member of the art-clubs grenz/ART, kunstraumarcade und KNH.

 

Über das Werk About his artwork

Norbert Mayerhofer war von jeher in seinen Bildwelten fest mit beiden Beinen in der Realität seiner Träume verankert. Einer, der seine verschlungenen Gedankennetze und Assoziationen gern auch mit einem Augenzwinkern reflektiert. Die sichere Beherrschung seiner Darstellungstechniken macht sein oeuvre von modischen Richtungen unabhängig und lässt keine Berührungsängste vor Stilsprüngen aufkommen. Der aus Wien und Krems/Donau stammende Maler und Grafiker lässt sich in keine Schublade pressen. Seine eindringlichen Arbeiten berühren, egal, ob naturalistisch-gegenständlich oder figural-abstrahiert. Seine Fans und Sammler lieben die assoziativ-verwirrenden Anspielungen seiner narrationen ebenso, wie seine extrem reduzierten emotionalien.

Mayerhofer arbeitet in parallelen Zyklen, die sich über viele Jahre erstrecken.

Unbeirrt von gängigen Moden eines international überreizten Kunstmarktes unterwirft er seine unterschiedlichen Techniken der jeweiligen Aussage und nicht umgekehrt.

Was sein Gesamtwerk unverkennbar macht und eint, ist sein künstlerischer Anspruch, festgefahrene Sehgewohnheiten zu unterlaufen und dadurch individuelle Denk- und Verhaltensmuster erkennbar und bewusst zu machen. Ein Anspruch, den sein Publikum schätzt und der ihm in seiner fast 50- jährigen Künstlerkarriere schon lange Anerkennung und Auszeichnung gebracht hat.

In seinen Werken entwickelt Mayerhofer gerne eine narrative, oft provokante Bildsprache. Reale Gegenstände und Motive löst er bewusst aus ihrem logischen Zusammenhang und setzt sie zu scheinbar surrealen Geschichten neu zusammen. So entstehen faszinierende und charismatische Bilder mit oft beklemmender, stets aber stark emotionaler Aussage, wobei es um das Erkennen paralleler Wirklichkeiten geht. Verfremdung als adäquate Kunstform. Der Traum als dialektischer Prozess. Der Betrachter sieht sich unversehens als Begleiter dieser Gralssuche.

Mayerhofers artworks deal with various parallel universes and individual realities. Born out of cryptic associations they carry the viewers into emotional situations, in which logical laws don’t seem to exist.

That’s why somebody may call his art surreal even though it’s conceptual.

At second sight you can realize that all his imaginations have a main target:

to break through our all-day ways of sight and feelings and to reflect it.

The artwork as a dialectical process.

Mayerhofer works in several series, which are produced parallel over the years. Some of them are nearly realistic. Others are extremely reduced. He likes to play with different art-styles.

In spite of it his good style-feeling and perfection give autonomy to his opus and make it outstanding and easy to recognize.

 

 

Kontakt please contactMag. Norbert Mayerhofer

Atelier studio:

Abt Karl-Strasse 218

A-2041 Wullersdorf (Lower Austria)

Austria

Phone: 0043 / (0)699 / 125 98 120

E-Mail: mayerhofer.art@gmail.com

Web: https://mayerhoferart.wixsite.com/norbert-mayerhofer

https://www.grenzart.org/kuenstler.php?aid=62

https://service.kulturvernetzung.at/modules.php?name=Galerie&file=info&id=609

https://www.kulturnetz-hernals.at/index.php/mitglieder/bildende-kunst/norbert-mayerhofer/

 

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Die Vielseitigkeit der Kunstschöpfung

Bildender Künstler, Maler, Graphiker, Autor, Gewinner des Wiener Kulturpreises.
Der vielseitige Kulturschöpfer Norbert Mayerhofer erlebt seine Jugend in den 50er Jahren des ökonomischen Wunders und wächst auf im Dritten Wiener Gemeindebezirk, sowie im familiären Zweitwohnsitz in Krems an der Donau.
Er ist der (m)-Teil der Künstlerassoziation „Freigeist m. p. h.“, in welcher er gemeinsam mit zwei weiteren Wiener Autoren, Harald Pesata (p) und Christian Hemelmayr (h) Lesungen in Mundart veranstaltet, welche Fröhlichkeit verbreiten, aber auch den unangenehmen Themen in der Gesellschaft nachgehen.

Seine Künstlerische Ausbildung erhält in den 60er Jahren einen Impuls im Privatunterricht bei Adolf Frohner, anschließend promoviert Mayerhofer beim Bildhauer Heribert Rath und setzt sein privates Studium Anfang der 70er Jahre in der Gamsburg Akademie bei Sepp Gamsjäger fort.

Als selbstständiger Kulturschaffender begründet er 2007 zusammen mit Micha Löhne die Kunstgruppe “ML | art”, die ihren Schwerpunkt auf konzeptuelle Kunst setzt. 2008 entdeckt er sein Interesse für die Radierung und traditionelle Reliefmalerei, sowie dreidimensionale Multi-Media-Arbeiten.

Von seinem derzeitigen Wohnsitz und Arbeitsplatz im Waldviertel aus nimmt er als freischaffender Künstler regelmäßig an Ausstellungen im In- und Ausland teil, deren Zahl heute bereits mehr als 150 Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa und den USA übersteigt.
Gleichzeitig ist er Mitglied der „Kunstraumarcade“, „grenzArt“, des „KNH-Kulturnetzwerks Hernals“, sowie der „Kulturvernetzung NÖ“.

In seinem Schaffensprozess beschäftigt sich der Künstler mit individiuellen Parallelrealitäten, die aus kryptischen Aussozialtionen heraus entstehen und logischen Gesetzen widersprechen. Aus diesem Grund wird seine Kunst oft als surreal bezeichnet, obwohl sie konzeptuellen Ursprungs ist. Die visualisierten Vorstellungen des Künstlers haben ein gemeinsames Ziel: die alltägliche Wahrnehmungsweise zu durchbrechen und die gewohnte Sicht der Dinge mithilfe eines reflexiven Prozesses zu ​hinterfragen, wobei das Kunstwerk den dialektischen Prozess auslöst.

Mayerhofer arbeitet in Serien, die parallel nebeneinander über Jahre hinweg vervollständigt werden. Manche davon sind beinahe realistisch, andere hingegen stark reduziert. Der Reiz des Kunstschaffens besteht dabei im Spiel mit verschiedenen Stilen.

https://mayerhoferart.wixsite.com/norbert-mayerhofer/about

Bild in rosarot und grau mit altem Foto und Bikini

Löhe Micha

Bild in rosarot und grau mit altem Foto und Bikini
Bild in blau und grau mit altem Foto und Badeanzug
Bild in rosa und grau mit altem Foto und Bikini

“Reduktion als Ausdrucksmittel von emotionalen Befindlichkeiten” …

 

Durch mein Interesse an Restaurierung arbeitete ich anfangs sehr genau, – es

bereitet mir auch heute noch Freude mich akribisch mit Details zu beschäftigen /

genau hinzusehen. Jedoch immer spannender wurden für mich Frage wie: “Wie

kann ich mich ausdrücken /eine Geschichte erzählen mit möglichst wenigen

Strichen?”

“Wie kann ich emotionale Befindlichkeiten vermitteln?”

Beruflich bin ich nun seit mehr als 19 Jahren als Grafikdesignerin tätig, was

sicherlich auch zur Entwicklung meines eigenen künstlerische Stils beigetragen hat.

Bevorzugte Techniken:

Einerseits grafisch auf Papier (Zeichnung oder in verschiedenen Drucktechniken)

Andererseits Acryl auf Leinwand (Spachteltechnik). Dabei verwende ich fast

ausschließlich Spachteln zum Auftragen der Farbe.

Stilbeschreibung:

immer grafisch, abstrahiert.

Beschäftigt sich im gesamten künstlerischen Werk vorwiegend mit „Umrissen“. die

Linien sind Spuren erlebter und erzählter Gefühlszustände. Die Titel sprechen eine

weitere Ebene zum Nachdenken an.

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Abstrakte Umrisse

Nach ihrem Architektur- und Kunstgeschichtestudium hat sich Micha Löhe verstärkt der Druckgraphik zugewandt. Die geborene Salzburgerin, die bereits seit 30 Jahren in Wien lebt, konzentriert sich bei ihrer Arbeit verstärkt auf Linien und Spuren erlebter und erzählter Gefühlszustände. Amorphe, in sich hineinkriechende Körper bevölkern nebeneinander wandelnd ihre Arbeiten ebenso wie abstrakte Tiefendarstellungen, in welchen angedeutete Unterwasserlebewesen hausen. Auch finden Beobachtungen der Erdoberfläche mit ihren Vulkanen und Wüstenregionen aus der Vogelperspektive Eingang in die Gemälde der Künstlerin.

Micha Löhe verwendet die Reduktion als Ausdrucksmittel von emotionalen Befindlichkeiten. Seelenzustände werden in Raumsprache übersetzt und in Farben ausgedrückt.
Beruflich ist die Künstlerin seit mehr als 19 Jahren als Grafikdesignerin tätig, was großen Einfluss auf ihre stilistische Ausdrucksweise hatte:
„Durch mein Interesse an der Restaurierung arbeitete ich anfangs sehr genau, es bereitet mir auch heute noch Freude mich akribisch mit Details zu beschäftigen. Immer gewichtiger wurde für mich jedoch mit der Zeit die Frage, wie ich eine Geschichte mit möglichst wenigen Strichen erzählen kann.”

Micha Löhe interessiert sich für unterschiedliche künstlerische Zugänge und bedient sich deren breiten Spektrums: von Grafik, Photographie, über Malerei und Architektur bis hin zum Schauspiel. Nebenbei gibt sie private Workshops in denen sie Drucktechniken lehrt.

michaloehe.jimdofree.com/

List Manfred

www.manfredlist.com

+43664 2863057

 manfredlist@gmx.at

Ich lebe und arbeite in Wien. Als visueller Künstler arbeite ich mit Acryl und gemischten Medien. Während ich im Laufe der Jahre mit verschiedenen Themen experimentiert habe, bleiben meine Arbeiten konstant in Technik und Stil. Wiederkehrende Bildmotive sind Maschinen und Fahrzeuge, sowie Musiker und Musikinstrumente. Als Maler habe ich mich dem Realismus gewidmet.

I am a visual artist living and working in Vienna. I work with acrylic and mixed media. While exploring various series of works over several years, my paintings reveal a consistent handling and individual style. Recurring themes are machines and vehicles, as well as musicians and music instruments. As an artist I have stayed true to 

Ein Artikel von Katerina Teresidi – www.teresidi.at

Künstlerischer Antrieb: Maschinen und Fahrzeuge

Mit Acryl, Mixed Media, Farb- und Pastellstiftzeichnungen kreiert der Künstler Manfred List seinen farbenträchtigen Pop-Up-Realismus.

Sein Stil zeichnet sich dabei aus durch den Vorzug des Strichs gegenüber der Fläche. Mithilfe der Verwendung von viel schwarzer Farbe im Kontrast zu knallig bunten, teils beinahe fluoriszierenden Farben setzt er diesen als Abgrenzung und Schatten in seinen Gemälden ein.
Dadurch entsteht ein hoher Kontrast, welcher die figurativen Darstellungen in der Pop-Up-Manier flach erscheinen lässt, worauf der Künstler einen hohen Wert legt. Einige seiner Gemälde erscheinen durch diese Vorgangsweise wie geschnitzt. Dabei geht er gerne ins Detail. Akribisch beobachtet er sein Motiv und gibt dieses in vollem Farbenreichtum wieder.

Die Motive stehen bei Manfred List stets im Vordergrund. Im Laufe der Zeit haben sie sich auf bestimmte Themen eingependelt. Angefangen mit alten VW-Bussen und Motorrädern, Musikplattencovern der 60er und 70er Jahre, den Musikern selbst mit ihren Instrumenten, sowie Tieren, umkreist der Künstler heute zunehmend aktuelle Ereignisse und verarbeitet seine Beobachtungen mithilfe der Malerei.

Konstruktives Arbeiten

Schon als Kind hat Manfred List gerne gezeichnet – diese Tätigkeit erfüllte ihn mit Ruhe und innerem Frieden. Seitdem experimentiert der Künstler beständig mit neuen Techniken und Ideen. Nicht immer gelingt es ihm, diese nach seinen Vorstellungen umzusetzen, jedoch empfindet er eine tiefe Dankbarkeit während der Beschäftigung mit Malerei, welche ihm eine positive Sicht auf die Welt und somit eine konstruktive alltägliche Handlungsweise ermöglicht. Sollte er mit diesem Vorgehen auch nur einem Menschen als positives Vorbild dienen, betrachtet er sein Streben als erfüllt.

www.manfredlist.com

Lettner Edith

Die Musikerin, Komponistin und Malerin Edith Lettner präsentierte ihre Werke seit 1981 in zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.

Als vielseitige Saxophonistin tritt sie international mit unterschiedlichen Ensembles auf und in Performances mit Live-Malerei und Musik verknüpft sie ihre beiden Leidenschaften. Viele ihrer Werke wurden für CD-Covergestaltungen verwendet meist für die Veröffentlichung von Aufnahmen, bei denen sie musikalisch mitwirkte.

Prägend für ihren künstlerischen Werdegang waren ihre zahlreichen Aufenthalte in West- und Nordafrika, Armenien, Kanada und immer wieder New York.

In ihren Farb- und Linienkompositionen, die u.a. von ihrem musikalischen Wirken beeinflusst sind, kommt ihre Faszination an starken Emotionen, Energie, Bewegung, Entwicklungs- und Wachstumsprozessen in der Natur, in zwischenmenschlichen Beziehungen, sowie der menschlichen Persönlichkeit zum Ausdruck.
Diese Bilder entstanden über drei Jahrzehnte hindurch durch schrittweise Improvisation- einem forschenden Prozess bei dem sich das Streben nach Spannung und Harmonie die Waage halten.
Manchmal sieht dem Betrachter eine Ahnung von Blüten, Früchten und Körpern aus ihren Bildern entgegen.

2018 kam dann in ihrer Malerei die große Wende: plötzlich überraschte sie sich selber mit dem Bedürfnis wieder konkret zu malen. Seit dem malt sie hauptsächlich in Richtung Realismus gehende Szenen und Motive und surreale Geschichten. So kann sie ihre Beobachtungen von Menschen in bestimmten Situationen, ihre Beziehungen untereinander, sozialkritische Themen und ihre Liebe zur Natur direkter ausdrücken.

Deutsch/ English/ Francais

EDITH LETTNER wurde 1964 in Linz geboren und nach der Matura wurde Wien zum Zentrum  ihrer Tätigkeit als freischaffende Musikerin und Malerin.

Seit 1983 machte sie zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und Malerei-Performances mit Jazzmusikern. Als Saxophonistin ging sie bei Leo Wright, Manfred Balasch and Herwig Gradischnig in die Lehre und sie nahm Unterricht in Jazztheorie bei Uli Scherer.

Neben Jazz beschäftigt sie sich intensiv mit orientalischer und afrikanscher Musik und spielt das armenische Blasinstrument Duduk. 2005 gründete sie ihr eigenes Ensemble freemotion (jazz & more) und 2010 das Projekt African Jazz Spirit.

Sie arbeitet immer wieder mit MusikerInnen aus anderen Kulturen zusammen, was für sie eine wichtige Erweiterung ihres künstlerischen sowie ihres sozialen Horizonts bedeutet und dazu beiträgt, dass sie auch im Jazz einen sehr eigenständigen Stil entwickelt. Sie wirkte in zahlreichen Ensembles, live und bei CD- Aufnahmen mit.

Ihre Kompositionen wurden auf einigen CDs veröffentlicht und Edith Lettner komponierte auch Theater- und Filmmusik.

Sie hielt sich einige Male in Senegal auf, um mit einheimischen Musikern zu spielen, zu malen  und  ihre Bilder dort auszustellen. 2004 rief sie ein künstlerisches Sozialprojekt in der Schule eines Dorfes im Norden Senegals ins Leben.

EDITH LETTNER was born in Linz 1964. She has  lived and worked as free-lance musician and artist in Vienna since 1983. Edith has had numerous exhibitions in Austria and abroad and  has created performance, combining action painting, dance and jazz improvisation.

She studied saxophone with Leo Wright, Manfred Balasch and Herwig Gradischnig and has taken lessons in jazz theory with Uli Scherer.In addition to jazz she has gotten deeply involved in Oriental and African music  and she plays  the Armenian reed instrument duduk.

In 2005 she formed her own group  freemotion (jazz & more) and 2010 African Jazz Spirit.

Her constant work and exchanges with musicians  from  allover the world has inspired her immensly,  extended her horizons  as an artist and an human being as well. Thus she developed a very unique style of jazz improvisation and composition. She has played  with many groups live and on recordings. Her compostions have been published on several CDs. Edith has also composed music for movies and theater.

She has gone  to Senegal several times to play with local musicians, to paint  and to exhibit her  art. In 2004 she initiated an art- project to help support a school in a village in Northern Senegal.

EDITH LETTNER est née à Linz / Autriche en 1964. Elle vit et travaille en tant qu’artiste et musicienne indépendante à Vienne depuis 1983. Elle a présenté ses peintures dans plusieurs expositions en Autriche, Allemagne, Suisse,Sénégal et a créé des spectacles en action painting, musique, et danse.

Elle a étudié le saxophone avec Leo Wright, Manfred Balasch et Herwig Gradischnig et la théorie du jazz avec Uli Scherer.

En complément du jazz, elle s’est plongée dans la musique orientale et africaine et elle joue du duduk : un instrument à vent arménien. En 2005, elle a formé son ensemble freemotion et en 2010 le formation African Jazz Spirit .

Sa collaboration constante et ses échanges avec des musiciens de diverses cultures l’ont énormément inspirée et ont contribué à la création de son style de jazz particulier. Edith Lettner joue avec plusieurs groupes de jazz et de worldmusic.

Ses compositions ont été enregistrées sur quelques CD et elle a fait des musiques de film et de théâtre.

Edith Lettner a été plusieurs fois au Sénégal où elle a joué avec les musiciens du pays et où elle a exposé ses tableaux. Si bien qu’en 2004, un projet de soutien pour l’école d’un village du nord du Sénégal est né.

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Bewegte Vielseitigkeit

Asiatische Klänge aus dem Alt- und Sopran-Saxophon und Duduk (armenisches Holzblasinstrument), improvisierter Jazz und afrikanische Rhytmen, internationale Auftritte mit zahlreichen Musikern – ihre interkulturelle Arbeit zeichnet Edith Lettners künstlerische Vielseitigkeit aus. Ihre Jazz- und Weltmusikaufführungen in diversen Bands, wovon viele auf CDs erschienen sind, sowie Kompositionen für Film und Theater kulminieren 2005 in der Gründung ihres eigenen Ensembles „Freemotion“, sowie 2010 im „African Jazz Spirit Project“ in Senegal.

In der Malerei bedient sich die Künstlerin des Aquarells und Öls um ihre naturverbundenen und farbenfrohen Ideen zu visualisieren. Musik und Malerei verbindet sie in ihren zahlreichen Performances zu sich gegenseitig ergänzenden Zwiegesprächen auf der Bühne in Mitwirkung internationaler JazzmusikerInnen, was zu einer immerwährenden gegenseitigen Befruchtung der beiden Disziplinen führt. Gemeinschaftliches Musizieren bewegt die Seele und ihren Pinsel: in den letzen Jahren verschiebt sich der Fokus der Künstlerin auf die Darstellung zwischenmenschlicher Beziehungen, soziopolitischer Ungerechtigkeiten, sowie der zerstörerischen Einwirkung des Menschen auf seine Umwelt.
Die Künstlerin pendelt nach zahlreichen künstlerischen Ausstellungen im In- und Ausland, sowie Aufenthalten in Afrika und Armenien seit einigen Jahren zwischen Wien und New York.

edith-lettner.net

Blau rot weiß rosa Malerei

Lessel Jagoda

Blau rot weiß rosa Malerei
Malerei abstrakt bunt
Abstrakte Landschaft Malerei in bunt
Jogoda Lessel vor ihrem Werk

JAGODA LESSEL

Stolzenthalergasse 5/1/25,1080 Wien

www.jagodalessel.com

Jagoda Lessel, 1968 aus Serbien nach Wien gekommen, begann 1995 bei den Professoren Daniel Fischer, Anton Lehmden und Awad Krayem ihre malerische Ausbildung. Arbeiten von Jagoda Lessel vermitteln Energie und Lebenskraft. Sie setzen sich aber auch mit Schmerz und Leid auseinander, Erfahrungen aus Ihrem ursprünglichen Beruf als Physiotherapeutin.

Meine Liebe zu Farben und mein Wunsch kreativ zu gestalten ist die Motivation für meine künstlerische Arbeit. Ursprünglich ist der Mensch das zentrale Thema für mein Schaffen. Menschen hinterlassen Stimmungen, die durch Farben und Formen lebendig werden. Die Abstraktion ist meine bevorzugte Darstellungsweise. Eine bleibende Konstante stellt die ständige Veränderung in meiner Themenauswahl wie in der künstlerischen Ausdrucksweise dar .So wird das Experiment zum Werkzeug, um Neues zu entdecken „

Mitglied der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs sowie von der internationalen Künstlergemeinschaft arteMIX und Bild Recht

Seit 2009 pXc- Projekt Xchange Botschafterin der Integration.

Seit 1999 zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, letztere in Ungarn, Frankreich, Tschechien, Deutschland, Süd Korea (Seoul), Serbien, Italien, der Slowakei, rkei (Istanbul) Griechenland (Athen) Spanien und Belarus ( Minsk)

Nationale Ausstellungen Auswahl

Künstlerhaus Wien / Galerie „Die Ausstellung“, Stilgalerie, Kunstmesse, Budweis, Kunstmesse Graz, Kunstmesse Gmunden, Kunstmesse Salzburg, Kunstmesse Innsbruck, Wienerwaldmuseum Eichgraben, Galerie Alpha, Wirtschaftsmuseum Wien, Galerie Time, Ringstraßen Galerie „ Der Kunstraum“ 1010, Galerie im Turm / Baden, MAF ,Metropolitan Art Volkskundemuseum,1080, Galerie AKH, Berchtold Villa, Salzburg , Haus Wittgenstein, Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten, Sparkasse, Horn, Art Galerie, Eggenburg und viele andere

1999 CD –Covergestaltung Philharmonisches Orchester / Rumänien,

Ankäufe im öffentlichen Raum:

Younion_Die Daseingewerkschaft“ ,1090 Wien

Sparkasse Horn

Sparkasse Rawelsbach

AKH Abteilung Medizinische, therapeutische und diagnostische Gesundheitsberufe

Schloss Jormannsdorf Burgenland

Med. Gesellschaft für Kontinenzhilfe, Österreich

Korneuburg Rathaus

CD –Covergestaltung – Philharmonisches Orchester – Satu Mare / Rumänien

Teilnahme an vielen Aktivitäten „ Kunst im Öffentlichen Raum“

Katalog –Jagoda Lessel 2018

Kataloge-Beteiligungen :

The17th Seoul International Art Festival 2009 „TOMORROW“ 21 ICAA,SEOUL

South Korea

KIS,10 Jahre Kunst Initiative Sievering, Eine Retrospektive 1998-2008,Wien,2009.

Kunst inBewegung,100 Jahre Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreich ,2012

AFF Jahrbuch 2012 Internationale Künstler der Malerei,Bildhauerei,digitalen Kunst, Fotografie,Grafik,Instalation und Schmuckkunst. Artist for Freedom,Baden-Baden Deutschland , 2012

International art view Vienna, 2.Kunst- kulturmesse Wien 2013 .Künstlerkooperative Kunstfabrik (Stadlau),Wien 2013

International art view Vienna, 2.Kunst- kulturmesse Wien 2013 .Künstlerkooperative Kunstfabrik (Stadlau), Wien 2014

19th international fair for contemporary art –antiques.ART Innsbruck,Österreich,2015 arteMIX Katalog,verein für zeitgenosischeKunst artMIX,Wien,Österreich,2015 und 2017 .

 

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Grenzgängerin

Jagoda Lessels Malerei bewegt sich an der Grenze zwischen konkreten und abstrakten Inhalten. Persönlich Erlebtes, Erkanntes und Erschautes wird hier auf subtile Weise eingefroren in der Zeit, wie untermalte Gefühle, die von der Künstlerin farbenfroh in ihre Gemälde mit eingeflochten werden.

Bis zu ihrer Pensionierung arbeitete Jagoda Lessel im AKH Wien als Physiotherapeutin, wo sie sich neben der Krankenbetreuung auch in der Geburtsvorbereitung und Schwangerschaftsgymnastik engagierte. Die erste Ausstellung der Künstlerin fand 1999 ebenso im AKH statt. Die zwischenmenschlichen Kontakte, welche lange Zeit fester Bestandteil ihres Arbeitsumfeldes waren, lassen  sich anteilsweise in Jagoda Lessels Gemälden in Form von angedeuteten Figuren und versinnbildlichten Geschichten wiederfinden.

Die Kombination abstrakter und figurativer Motive und ihre malerische Verschmelzung miteinander öffnet die individuellen Arbeiten der Künstlerin für einen kollektiven Interpretationsspielraum, was den Betrachtern erlaubt ungezwungen ihre eigenen Sichtweisen und Inhalte darin wiederzuerkennen.

Vielseitige Inspirationsquellen

Die Motivwahl Jagoda Lessles ist breit gefächert und ihre Inspirationen bezieht die Künstlerin aus wechselnden Quellen, was sich in einer seriellen Arbeitsweise äußert. Straßen und Städte, Pflanzen und Tiere, Menschenansammlungen und die Darstellung von Zuständen und musikalischen Symphonien finden sich, ähnlich wie bei Kandinsky, ebenbürtig nebeneinander gestellt in ihren Gemälden.
Mal ruhiger, ein anderes Mal in durchkreuzten, expressiven Linien und Farbfeldern präsentiert sich ihr Duktus, welcher jedoch immer dieselbe Konstante aufweist: eine klare und kräftige Farbgebung.

www.jagodalessel.com

Lederbauer Monika

monika@lederbauer.com

mobile: +43 650 50 32 973

lederbauer.com

Born and studies (Dr.) in Vienna – living and working after an accident (97) exclusively as a fine artist with own studio since 2002 in Mödling nearby Vienna, Salzburg and Vienna.

Art Education:

Angewandte Uni Wien 2006 

Journeys to China for private studies 2006 und 2007.
International Summer Academy Salzburg (2005, 06, 07, 09)
Workshops with H.Brandl, D (08) und A.Rainer, A (09)
Awards: 2012: SAATCHI – London (UK) My Collage reached a place among TOP-10% of submissions internat
              2011 Honorary Diploma / IOSIF ISER-Intern. Contemp Engraving Biennial Exhibit.- Museum Ploiesti(RO)
              2010: 1.crossART-Kunstwettbewerb, Köln (D)
              2009: Nomination St. Leopold Friedensprice (A)
              2006: Hollfeld (D); 2005: „Déjà – vu“ (A)
              2004-06: Internat. Zauberbergprice / 2005 Winner
              2004: Painting in plein-air in Königstetten (A)

Exhibitions national (selection)
2014: „Für die Fülle“-KH-Salzburg; RearteGallery-Wien;
2013: „FACELESS part II“ MQ-Wien; Spätes Fest für VEZA“–Rauminstallation“VEZAlebt+SCHATTEN:frau/en“ Bibliothek, Wien
          (PurchaseMA7 – Collection of the City of VIE); „Pain&Relief“ Messearena Klagenfurt; „Generation20“-Ip-Forum Wien;
         „Wirkl.ICH.keiten – Mein Blick?Dein Blick“ML im POOL7 (Katalog); Galerie KoKO – ML-„SCHATTEN:spiel“
2012: „ARTEVENTURE trifft Georg Kreisler“-Domenig-Haus-Galerie Wien (m.Natascha Auenhammer)
           „S A M  in Wien“ Palais Kabelwerk ARTspace -SkulpturAmbivalenzMalerei/Migration – ProjektML
          „Special Edition“ Galerie IGBildendeKUNST, Wien (kuratiert: Hildegard Projekt, Katalog)
2011: “akt im künstlerhaus” Wr. Künstlerhaus, Wien
           “Als die Berge das MEE/hR Portrait:ierten …” Galerie ega, Wien
           “WALD” – akh-contemporary-Galerie, Wien
           VEZA – ”SCHATTEN:frau” temporäre Skulptur(Salzburg)->Foto/NaturInstallation.Kunstprojekt -Wien
          “MEE/hR BLUE-BERGE”  MEDICUS – Kunstraum Dr. Hubmann  (10m BLUE-WandINSTALLATION)       
2010: „AKTx7“ Landhausgalerie Ausstellungsbrücke NÖ (A)
          “MASH UP” Galerie KoKo, Wien (Katalog)
          “SOHOinOTTAKRING” – Wien
          “PAPERgirlWIEN” Passagegalerie- Wr. Künstlerhaus,  
          “NETZ.haut.ÜBER.flutung” Kunstprojekt VEZAlebt 1 – Wien        
2009: „Kunst für Menschen in Not“, NÖ Landesmuseum St. Pölten (A)
           „Art at Office“ ORF-GIS Kunstfoyers  – Wien, Linz  und  Graz 

2008: „Ornament – Vielfalt – Auflösung“ Participation Museum ESSL, Klosterneuburg (A)
           „END-Auswahl“ Galerie 422 Gmunden (A)
2007: „Kunst für Menschen in Not“ H.NITSCH Museum Mistelbach  (A)
          „SINNspuren-rinnSPUREN“  Wr. KH – akh Gallerie, Wien (A)

International exhibitions (solo ML):
2009: „Differents regards sur la vie des femmes“ Museum Villa Duconténia Saint Jean de Luz (F)
2007:“Herzdenken“ / letters on paper: Gallery m.beck, Homburg / Saar (D)
2005: Internat. „ZAU(:BER:) G-VERZAUBERT, Semmering (A)

International Exhibitions – Participation:(selection)
2014: Gallery; „Halle50“(Katalog)-München(D);MagicGallery-Orlando FL(USA)
2013:E.U.Gallery – L.A.(USA); “PEACE”-Swarm-Gallery-Oakland, CA (USA); AVG-Forum, Köln;
         HungarianCulturalCenter-London; “primaKLIMA?!”-UmweltMinisterium N.R.W. Düsseldorf(D)
2012: PenClubGallery BUDAPEST(H),Int. GraphikTriennal Bitola ;“primaKLIMA”GalerieDISPLAY–Köln(D)
2011:“Cosas de mujeres“ / International Mail.Art project / Museo de Arte de la Universidad del
          Magdalena Santa Marta, COLOMBIA
         “Sol LeWITT`s exchanges” (curated by R. Basha / catalog) – Cabinett,N.Y. + MASS MoCA  (USA)
         “9×12” Ferencvarosi Gallery, BUDAPEST (H) 
         “Mujeres-Secretos y Confidencias” –artistic installation –Centre.deCivic.de.laBarceloneta; BARCELONA(E)
         „Prints for Peace“ Monterrey, México (MEX)
2010: „MailMeArt2“ Red Tate Gallery, London (UK)
         “TOGETHER! CREATE! CHANGE!” Galileo-Park, Sauerland -Pyramiden (D)
         “MEGHIVÒ” Cultural Institut of the Republic Hungary, Bratislava (SK)
2009: „Prints for Peace“ Monterrey, México (MEX)
          „Winner of week“: Bang&Olufsen featured Screens N.Y (USA); Istambul (TR) and Frankfurt (D)

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Lebenswandel – von der Medizin zur Kunst

Mit 22 Jahren promovierte Monika Lederbauer in der Medizin, als FÄ Inn erweiterte sie ihre Kenntnisse im Bereich der Homöopathie und erwägte bereits die Gründung ihrer eigenen Praxis, als 1997 ein Kutschenunfall passierte, den sie mit Glück überlebte.
Dieser markierte den Wendepunkt in Ihrem Leben und Schaffen, da er sie zum revidieren ihres bisherigen Lebensweges bewog. Die sich aus dem veränderten Lebensumstand ergebenden neuen Fragestellungen hatten einen philosophischen und grundlegenden Charakter.

„Wie viele Wirklichkeiten gibt es? Jeder schafft sich seine eigene!“

Ihr Blick auf das Alltägliche und Allgemeine veränderte sich, woraus ein Bedürfnis entstand, sich mit ihren persönlichen Sichtweisen näher auseinander zu setzen und ihren Gedanken künstlerische Form zu verleihen.

Sie absolvierte zahlreiche Kurse an der Sommerakademie Salzburg, sowie Workshops unter der Anleitung der Künstler Arnulf Rainer und Herbert Brandl, sowie 2 Semester an der Universität für Angewandte Kunst Wien, was sie dazu bewog, ihre Ansichten malerisch und in Collageform auf Leinwand zu bannen.

Mit Fotos, Grafiken, Zeichnungen oder Wortfragmenten, die über- oder nebeneinander geklebt und gesetzt werden, bildet sich ein neues Ganzes, das als ein spontaner Ausdruck ihrer Selbst mithilfe der gewählten Motive angesehen werden kann.
Dabei glaubt die Künstlerin nicht an Zufälle, denn dem Ausspruch Novalis folgend „kommen die fremdesten Dinge durch einen Ort, eine Zeit, eine seltsame Ähnlichkeit zusammen, so entstehen wunderliche Einheiten und eigentümliche Verknüpfungen“.

www.lederbauer.com

Layr Christa

Man muß noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. (Nietzsche)

Das Interesse, andere Kunst zu sehen, ist genauso wichtig, wie selbst Kunst zu schaffen. Es geht nur darum, diese Einflüsse in die eigene Sprache zu übersetzen. Kunst ist Sehen. Kunst ist nicht zum Ansehen, denn Kunst sieht uns an.

So ist Kunst nicht Gegenstand, sondern Erlebnis. Wir nehmen Kunst wahr, wenn wir empfänglich dafür sind, wenn sie uns ergreift.

Kunst macht lebendig, wird so zur Notwendigkeit wie Atmen, sie ist daher kein Luxus. Sie macht innere Realitäten sichtbar und setzt sie frei.
Kunst ist Oberfläche und Tiefe.

„Ein beständiges Kriterium beim Umgang mit Kunst ist, dass sie etwas berühren soll, das über uns hinausgeht, und damit hat sie etwas Zeitloses“ (Gerhard Richter)
Die Zeit fließt, ein einmal geschaffenes Kunstwerk ist gleich bleibend und macht somit die Veränderung unserer Werte sichtbar. „In der Kunst gilt das Zeitlose und somit nicht das Zeitgemäße.“ (H. Hesse)

Über die Malerei

Die Malerei ist ein Balanceakt, um die richtige Form zu finden, ein ständiger Kampf gegen die Möglichkeit des Scheiterns. Wenn es gutgeht, dann ist ein Bild wahr und deutlich und hat eine konstruktive Form, man versucht, dem Zufall eine Form zu geben, ihn nutzbar zu machen.

Was bedeutet mir Malerei:

Meine Malerei ist Handschrift, Farbe, Tanz, Spiel, Zeichen, Einfall, Zufall, Rede, Wort, Bewegung, Geschwindigkeit, Überfluss und Übermut.
Sie ist: Tagebuch meiner Empfindungen, unsagbares Formulieren, Suchen nach Wahrheit, Eintauchen in Neuland, Ausdruck meiner Sinnlichkeit, Streben nach Klarheit, Gratwanderung zwischen Traum und Wirklichkeit.

Malerei ist für mich ein nichtersetzbarer Inhalt und Ausdruck meiner Existenz, eine Reflexion meines Lebens und meiner Wahrnehmungen der Spuren meines Weges.

Malerei dient mir zur Überwindung von Einsamkeit. So wird die Bildfläche zu einer verhaltenen Melodie, die zu schwingen beginnt und die mich trägt. Ein Bild soll eine Melodie enthalten, die man nicht müde wird zu hören.

So werden Töne umgewandelt in Farben und Farben bilden symbolische Tonfolgen, verfestigen sich zum Ausdrucksmittel einer emotionalen, in sich verinnerlichten Sprachvielfalt, die man allmählich auf sich einwirken lassen muß.

„Farben als Widerhall menschlicher Sinne, die dem Betrachter mehr vermitteln wollen, als bloße Worte“ (Skrodik)

„Nur Bilder drücken sich der Seele ein. Ein Bild spricht dadurch, daß es keine Worte formt. Denn begrenzt ist eines Wortes Sinn, nur der des Bildes ist unendlich“ (Heckl)
Ein Bild spricht für sich selbst und muß nicht besprochen werden – sein Geheimnis entzieht sich der Sprache. „Worüber man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen, oder man kann es malen“ (Hans Hollein)

Hinter den Worten bleibt das Bild unsagbar, unerzählbar: Licht, nicht Lampe.

Malen heißt Netze auswerfen im Bewusstseinsmeer. Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. So führt jedes Bild in das Reich der Fantasie, lädt ein, sich treiben zu lassen und irgendwelchen schon verloren geglaubten Träumen nachzueilen, oder gar jene Melodie zu erahnen, die zu diesem Werk inspiriert hat.

So sollen sich geschöpfte Impulse, die aus dem Unterbewusstsein ins Licht treten, bildlich ausformen können, werden, sich widerspiegelnd, zu Zeichen und Symbolen. Es gibt eine Unendlichkeit von vielen Möglichkeiten.

„Ein Bild muß den Betrachter packen, sich um ihn legen und mit sich fortreissen. In ihm vermittelt der Künstler seine Leidenschaft, es ist der Strom, den er aussendet und durch den er den Betrachter in seine Passion einbezieht“ (Auguste Renoir)

Ein Bild kann zum Spiegel ferner Erinnerungen werden. Hatten wir jemals wirklich einen Begriff dafür?

„Ein abstraktes Bild kann Dinge sichtbar machen, die man nicht abbilden kann.“
(Paul Klee)
Ein Bild gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht das Unsichtbare sichtbar.
„Ein Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht.“ (C. David Friedrich)
„Die Kunst hat es mit Verdichtungen zu tun, ihr aber möchtet statt der Bilder Begriffe haben.“ (H. Hesse)
„Die Natur hat zehntausend Farben, und wir haben uns in den Kopf gesetzt, die Skala auf zwanzig zu reduzieren.“ (H. Hesse)
„Die Farbe selbst wird zum Spiel der Gefühle, sie bekommt eigenes Leben und gibt uns auch Raum, in dem wir vielleicht eine Identität finden.“ (Norman Rosenthal)

Ich lasse meiner Seele Flügel wachsen, ich male um meine inneren Befindlichkeiten aufzuspüren, ich setze meine Gefühle malerisch um und werde dadurch frei.
Schon Schiller sagte: „Kunst ist eine Tochter der Freiheit.“ Für mich empfinde ich meine Arbeit als die Freiheit, mich aus allen Konventionen zu lösen.

Freiheit heißt für mich auch, daß ich nichts zu verlieren habe und nichts gewinnen muß. Ich bin nur mir selbst verpflichtet. Wieder eins zu werden in den Gezeiten, in der Gesetzmäßigkeit des Seins, denn die Heimat alles Seins ist nur in mir selbst zu finden, im Klang zusammen mit den Gesetzen der Natur.
Man kann das Leben weder verlängern, noch verbreitern – nur vertiefen. Um wieder Mensch zu werden, um sein zu können, muß man still werden, daß man den Gesang der Gedanken hört, das Sich-öffnen der Lilienblüte und den Schritt der Vögel im Schnee. Merk auf dieses feine, unaufhörliche Geräusch, es ist die Stille, horch auf das, was man hört, wenn man nichts mehr vernimmt.
„Die Kunst ist der letzte Zufluchtsort aller zurückgewiesenen Gefühle.“ (H.C. Neuert)

Vielleicht will ich mir durch meine Malerei Zufluchtsorte schaffen, geistige Räume in denen ich verweilen, träumen und nachdenken kann.

Gerhard Richter wurde gefragt: „Was ist der Zweck der Kunst?“ Seine Antwort war: „Diese Welt zu überstehen, ein Mittel von vielen, wie Brot, wie Liebe …“

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Abstraktion mit Hinweisen

Seit 2011 beteiligt sich Christa Layr regelmäßig an österreichischen und internationalen Ausstellungen, u.a. in Florenz, Rom, den USA, Barcelona und Paris.
Ihre Arbeiten betrachtet die Künstlerin als Spuren ihres Lebens, welche in der Lage sind dem Betrachter direkter als die Sprache ihre unmittelbaren psychischen Vorgänge und Tiefen zu vermitteln.
Mit einem gelegentlichen Gefühl von Schwerelosigkeit bewegt sich der Blick durch die mit verschiedenen Techniken ausgestalteten Landschaften, wird mal nach unten, dann wieder zur Seite von der Gravitation der Farbflächen gezogen, um dann im Chaos des abstrakten Pinsel- und Spachtelspiels auf entfernt verwandte Formen zu treffen.
Weit ausholen kann der Blick und wieder zurückkehren zu sich selbst zu einer Innenschau der eigenen Gefühle und Gedanken. Dies ist auch das Ziel der ausgebildeten Physiotherapeutin: den Betrachter dazu animieren, in seinem eigenen Chaos nach den Sternen zu suchen.
Nach ihrer künstlerischen Ausbildung in der Akademie Geras und der Kunstfabrik Wien arbeitet Christa Layr beständig daran, ihre technischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und neue Ausdrucksmöglichkeiten zu erforschen. Die Künstlerin beschränkt sich währenddessen stets auf das Wesentliche, ohne dabei die Poesie außen vor zu lassen.

www.christalayr.com