Beate Wagner

Wagner Beate

Beate Wagner
Beate Wagner
Beate Wagner

Meine Bilder sind sehr sinnliche und genussvolle Farbwanderungen. Ich durchschreite imaginäre Landschaften, verschaffe fiktive Einblicke, lege neue Farbfelder an wie kleine Gärten und begegne auf diesen Reisen auch hin und wieder kleinen Gefahren und Verletzungen, die wie Brücken über diese Landschaften führen. Manches sieht aus wie Schatzkarten oder Grabungspläne, aber das ist durch meinen Werdegang sehr einfach zu erklären! Ich möchte die BetrachterInnen neugierig machen und somit auf eine Erlebnisreise mitnehmen. Ich nehme mir die Zeit zum Spüren und gewinne Kraft durch das Verweilen in dieser emotionsreichen Bilderwelt

http://www.beatewagner.eu/

studio@beatewagner.eu

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Vielfältige Etappen einer kreativen Erfolgsgeschichte

Geboren am 25. April 1958 in Hagen, begann die Schaffensgeschichte Beate Wagners in der Vorschulzeit mit Basteln mit Papier und Pappe unter Verwendung bunter Stifte. Als Lehrling einer Firma für Verpackungsherstellung wurde sie zur Schriftlithografin und Reprofotografin ausgebildet, wo sie in der grafischen Abteilung Druckvorlagen anfertigte. Von dort aus wagte sie den finanziell nicht abgesicherten Sprung zum Studium der Malerei und Grafik an der Freien Kunstschule in Stuttgart, worauf 1982 die Aufnahme in die Hochschule für Bildende Künste in Kassel zum Fachbereich visuelle Kommunikation folgte.

Ihr Eintauchen in die Wandmalerei erfolgte in Civitela d‘Alliagno in Italien und wurde vom Stipendium des Landes Hessen, dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst, sowie dem auswärtigen Amt gefördert. Dies führte wiederum zur dreijährigen Beschäftigung als Bühnenmalerin am Staatstheater Kassel. Aufmerksam geworden auf die Arbeit Beate Wagners, engagierte die deutsche Forschungsgemeinschaft am Roemer und Pelizaeus Museum in Hildesheim die junge Künstlerin zur Museumsausgestaltung mittels Beschriftungen und Wandmalereien, wo sie nach erfolgreichen Großflächengestaltungen für archäologische Fundzeichnungen wissenschaftlicher Grabungsberichte und Bücher im Ägyptischen Quantir als Plan- und Ausgrabungszeichnerin engagiert wurde.

Die neugierige Künstlerin gönnte sich eine dreimonatige Südostasienreise, während welcher sie auf Bali mit einem Holzschnitzer das Element Holz ausprobierte. Im Anschluss an ihren akademischen Abschluss arbeitete sie für einen Event- und Konzertveranstalter, wo ihre Zuständigkeitsbereiche Zeitschriftenlayouts, Logos, Plakatentwürfe und Werbung umfassten.

Ihren Lebenslauf vergleicht die Künstlerin mit dem Willem de Koonings. Die zahlreichen künstlerischen Einflüsse und Erfahrungen sind in die Malerei Beate Wagners eingeflossen und haben ihren unverwechselbaren Stil geprägt: frischentdeckte Fundstücke, bunte Ausgrabungsfelder, Gärten, Kratzer, geheime Informationsspuren, Überdecktes und Ausgehobenes, organische Formen der Flora und Fauna finden sich in ihren Arbeiten, welche auf eine reiche internationale Ausstellungshistorie zurückblicken: Amsterdam bis Japan, von der deutschen Botschaft in Kairo über Italien und Tschechien, vom Papyrusmuseum und der Lutherischen Stadtkirche bei der „Langen Nacht der Kirchen“ in Wien, zum Palmenhaus im Garten Schönbrunn wurden die Arbeiten Beate Wagners bereits ausgestellt.

Neben zahlreichen realisierten Projekten für namhafte Regisseure an Kulissen für Theater und Filme, kann die erfahrene Künstlerin stolz auf die Erfolge Ihrer Schützlinge in der von ihr in Wien gegründeten und 18 Jahre geleiteten Theatermalereischule zurückblicken, ebenso wie die 15 Jahre Porzellanmalereiunterricht an der Volkshochschule in Wien.

www.beatewagner.eu

Raunig Johann

Drei Rotweingläser vor blauem Hintergrund
Eineinhalb Schilcherweingläser schräg im Bild vor verschwommenem Hintergrund
Zwei Rotweingläser mit halber Flasche rechts im Hintergrund
Johann Raunig mit Sonnenbrille am Strand

geb.: 26.5. 1962 Villach Kärnten

Beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Licht und der Malerei.

Arbeitet als Oberbeleuchter für Spielfilme, Werbespots, Dokumentationen

und Musikvideos.

Gleichzeitig arbeitet er als Lichtkünstler und fertigt auch Lichtbilder, Acrylbilder,

Strukturbilder und Collagen die in zahlreichen Ausstellungen in Österreich und auch      international zu sehen sind.

Kontakt : Johann Raunig

               0043/699/13035175

                zazlpaint@gmx.at

                www.zazlpaint.com

Das Licht der Seele

Durch die Beschäftigung mit Kunst sich selbst besser verstehen und die innere Stimme deutlicher hören lernen, farbenfrohe Momente zwischenmenschlich teilen, freudvolle innere Eindrücke sichtbar machen – Johann Raunigs Kunst trägt dazu bei Licht und Wärme in der Welt zu mehren. Mit seinen direkt aufgetragenen kräftigen Farben, spielerischen Strukturen und glanzvollen Effekten erschafft der Künstler leuchtende Acrylgemälde, in denen er schimmernde Seeungeheuer aus den Tiefen einer Seele an die Oberfläche steigen lässt.
Als Orientierung dient ihm der Leitsatz: „Finde heraus, warum du hier auf dieser Erde bist“. Mit dieser Aufforderung möchte der Künstler den Betrachter daran erinnern, sich ernsthaft mit dem eigenen Inneren auseinander zu setzen, wobei Kreativität eine wesentliche Rolle bei diesem Selbsterkennungsprozess spielen kann.
Jeder hat sein eigenes Päckchen auf dieser Welt zu tragen, jeder ist mit eigenen Frage- und Problemstellungen konfrontiert. Alles was wir tun und gestalten trägt unsere ganz eigene persönliche Handschrift – so auch die Kunst Johann Raunigs, die mit ihrer klaren Fröhlichkeit die schönen und die leidenschaftlichen Momente des Daseins in ihrer ausgiebigen Lebenslust feiert.

www.zazlpaint.com/

Nekro

Zeichnung Käfer von unten
Surrealistische embryonale Monsterfigur
Hirn mit Auge, surrealistisch
Kopf unscharf verschoben

Particle of my life,

A lot of people I meet are in the constant circle of fixing and protecting their bubble, for some this is definitely what they need, for others not. Instead of fixing it, I focus hard on destroying it and creating a new, bigger one. This process is my constant bubble, or at least for now it is. My paintings are heavy and often not easy to comprehend, although I know their also very corny at the moment and they often try to be something their not. Im not gonna lie, I aim to be all sorts of things and mostly I miss, but through trying and experimenting Im finding myself more and more.

I found that when your born into an easy life (And don´t fool yourself, to me an easy life means not being afraid that you will die due to hunger tomorrow or getting eaten by a big cat.) You have the capacity to confront yourself with the Problems of the World.

Art is one way to do so for me.

Weiße Lilien mit grün und braun

Marcos Carmen

Weiße Lilien mit grün und braun
Hügelige warme Landschaft mit gelb-blauem Himmel
rote Schuhe in rotem Bild
Carmen Marcos mit rotem Pullover und Mütze vor grünem Busch

geboren in Jumilla (Spanien) am 22. April 1951

Diplomstudium der Erziehungswissenschaft (Bildnerische Erziehung) an der

Politechnischen Universität Barcelona

Doktoratsstudium der Angewandten Kunst an der Universität Barcelona

Doktorarbeit: Der Horizont als symbolischer Ausdruck in der Kunst

 

Kontakt

Sabine Kranzl

Tel: +43-680-2080138

info@carmen-marcos.art

www.carmen-marcos.art

 

 

Ausstellungen

2019 Über Papier (im Großformat). Künstlerausstellung. Auditorium Barradas. Hospitalet Barcelona

(Spanien)

Nackte Körper. Naturstudien. Ethnografisches Museum. Jumilla (Spanien)

Nackte Körper. Naturstudien. Ideak (Studio Dekoration). Cieza (Spanien)

Konferenz “Der Horizont in der mythischen Gedankenwelt“. Musikkonservatorium. Jumilla

(Spanien)

2018 Le partage des bêtes. Colectivo KaNiBaL’HoPoX. Pollionnay (Frankreich)

Die Schönheit und die Erinnerung. Galerie Sandpeck. Wien (Österreich)

Nulla dies sine linea (Kein Tag ohne Linie). Ethnografisches Museum. Jumilla (Spanien)

Die Schönheit und die Erinnerung. Bildweinschau Unterretzbach (Österreich)

Ceci n’est pas „un casco“ (Das ist kein „Helm“). Künstlerische Interpretation eines

archeologischen Artefakts des Geschichtsmuseums L’Hospitalet. L’Harmonia. Barcelona

2017 Malerisches Tagebuch. Ethnographisches Museum. Jumilla (Spanien)

Der sehnliche Blick. Spital Sant Pau. Barcelona

2016 Eine Welt. Zwei Blicke. Archäologisches Museum in Archena (Spanien)

Ceci n’est pas une medusa (Das ist keine „Medusa”). Künstlerische Interpretation des Kopfes der

Medusa. Geschichtsmuseum L’Harmonia in L’Hospitalet (Spanien)

2013 Erinnerungen der Schönheit. Galerie Artacasa in Barcelona

2013 Der sehnliche Blick. Spital Clínic in Barcelona

2012 Naturgeschichte II. Die Schönheit und die Erinnerung. Akademie der Medizinwissenschaft und

Gesundheit von Katalunia und den Belearen. Barcelona

2011 Himmelspforten. Universität Barcelona

Der Schiffbrüchige – Die Seelenzustände. Nîmes (Frankreich)

Der Schiffbrüchige – Die Seelenzustände. Galerie TPK in l’Hospitalet (Spanien)

2009 seit 2004: Wanderausstellungen im öffentlichen Raum mit Bildern aus der Serie Der sehnliche

Blick, in Zusammenarbeit mit Gamis Verein zur Unterstützung bei Brustkrebserkrankungen in

Gavà (Spanien)

2006 Naturgeschichte. Akademie der Medizinwissenschaft und Gesundheit von Katalunia und den

Belearen. Barcelona

2004 Der sehnliche Blick. Projektleitung und Organisation von Fotografie, Malerei und chirurgischen

Skizzen über Brustkrebs. In Zusammenarbeit mit Gamis, Verein zur Unterstützung bei

Brustkrebserkrankungen

2002 Kunstmesse des Mittelmeerraums. Blanes (Spanien)

2001 Euroart’01 – V. Internationale Ausstellungsmesse zeitgenössischer unabhängiger KünstlerInnen.

Barcelona

Kunstmesse des Mittelmeerraums. Blanes (Spanien).

2000 Euroart’00 – IV. Internationale Ausstellungsmesse zeitgenössischer unabhängiger KünstlerInnen.

Barcelona

Europ’ART. Genf (Schweiz)

Kunstmesse des Mittelmeerraums. Blanes (Spanien)

1999 Neue Werke. Medizinische Fakultät. Universität Barcelona

Messe Arte+Sur. Granada (Spanien)

Euroart’99 – III. Internationale Ausstellungsmesse zeitgenössiger unabhängiger KünstlerInnen.

Barcelona

1998 Euroart’98 – II. Internationale Ausstellungsmesse zeitgenössiger unabhängiger KünstlerInnen.

Barcelona

1997 Euroart’97 – I. Internationale Ausstellungsmesse zeitgenössiger unabhängiger KünstlerInnen.

Barcelona

1996 Erinnerungen an Puerto Rico. Estudio Serra 18. Barcelona

Messe “Tallers Oberts”. Barcelona

II Zeitgenössische Kunstausstellung. Galería Hemen. Getaria (Spanien)

D’Art. Internationale Kunstausstellung. Nizza (Frankreich)

1995 “Plaza Sant Felip Neri”. Galerie Beckett. Barcelona

1990 – 1995 Jährliche Ausstellungen in der Galerie Serra 18. Barcelona

1989 Galerie A grade. Aveiro (Portugal)

Galerie Nogleback. Odense (Dänemark)

Galerie Padam. Barcelona

1988 Spanisches Zentrum. Genf (Schweiz)

Fünfzig katalanische Künstler”, Galerie Ateliers Ives Le Guellec. Auch (Frankreich)

IX Nationale Leistungsschau der Bildenden Künste. Alicante (Spanien)

“Donart 88”. Capella de l’Antic Hospital de la Santa Creu. Barcelona

Galerie Barcinova. Barcelona

Keine Helden, keine Vorbilder”. Casa Elizalde. Barcelona

Zehn Künstler der Galerie Ateliers Ives le Guellec”. Auch (Frankreich)

1987 Galerie Taller de Picasso. Barcelona.

Kulturhaus Las Bernardas. Girona (Spanien)

VII Biennale der Malerei. León (Spanien)

Jachtklub. Cambrils. (Spanien)

Performance mit Alltagsgegenständen verwandelt in visuelle Gedichte für die Präsentation des

Buchs “Von der Anmut und der Verwunderung” (“Del Encanto y la Extrañeza”). Casa Elizalde

(Barcelona) und im Saal Cirici de L’Hospitalet (Spanien)

1986 Galerie 11. Alicante (Spanien)

VII Internationale Leistungsschau der Malerei. Benissalem. Mallorca (Spanien)

Galerie Amagatotis. Barcelona

Galerie Taller de Picasso. Barcelona

VII Nationale Leistungsschau der Bildenden Künste. Alicante (Spanien)

“Mail art Project”. Arras (Frankreich)

1985 Kulturverein Madrid

Galerie Taller de Picasso. Barcelona

1985 Galerie S’Escala. Deià. Mallorca (Spanien)

Kultursaal La Florida. L’Hospitalet. Barcelona

Weihnachtsgrüße”. Galeria Matisse. Barcelona

1984 “Harte”. Galerie Amagatotis. Barcelona

Performance mit gebrauchter Fußbekleidung für die Präsentation der Zeitschrift “Harte”

Galerie Amagatotis. Barcelona

1983 Sparkasse. Alicante y Murcia (Spanien)

Kultursaal La Florida. L’Hospitalet. Barcelona

Nationaler Ausstellungsraum für Malerei, Murcia (Spanien)

1982 ARCO. Internationale Kunstmesse. Galerie Seny. Madrid

1980 1. Nationale Messe von Zeichnungen. Barcelona

Kulturzentrum Catòlic de Sant Andreu. Barcelona

1979 Herbstmesse “Saló de Tardor”. Organisiert von der Zeitschrift für Poesie “Druida”. Maó. Menorca.

(Spanien)

Publikationen

2017 “Die Persönlichkeiten der Ramblas im kollektiven Gedächnis” (Originaltitel: “Personajes de las

Ramblas en el imaginario popular”). Editorial Círculo Rojo

2006 Künstlerische Gestaltung des Buchs “Der Tod wird kommen und deine Augen haben

(Originaltitel: “Vindrà la mort i tindrà els teus ulls”). Cesare Pavese. Editorial BCN Art Directe.

Barcelona

1997- 2001 Künstlerische Gestaltung des Bildmaterials der Internationalen Ausstellungsmesse

zeitgenössiger unabhängiger KünstlerInnen “Euroart” und des Unternehmens “BCN Art Directe”

zur Förderung der Kunst

1988 Titelbild des Buches “Gedächnisverlust und das Hin und Her” (Originaltitel: “Amnesia y vaivén”).

Diaz Guinot y Mage. Editorial Neoforma. Barcelona

1987 Projektleitung und künstlerische Gestaltung des Buches “Von Anmut und der Verwunderung

(Originaltitel: “Del Encanto y la extrañeza”). Mit Gedichten von Joan Brossa, Vicenç Estellés, Luis

Eduardo Aute, u.a.

1984 Illustration der Erstausgabe der Zeitschrift Harte für Gedichte und Kunstkritik.

1979 Plakatgestaltung für “The Meeting of the Society of Cut. Ultraest. Rech.” Universität Barcelona

Kinderliteratur

2018 Die Katzen im Ruhestand

Der Haussperling Pilar

2016 Dulce und Rex

Maria und der Drache Nika, Bücherpiraten e.V.

2015 Der Schmetterling Macaon

2014 Die Turteltaube

 

Künstlerische Positionen

2000 – 2010 Geschäftsführerin der Kunstgalerie Espai d’Art BCN Art Directe. Barcelona

1997 – 2002 Direktorin der Internationale Ausstellungsmesse zeitgenössiger unabhängiger KünstlerInnen

“Euroart”. Barcelona

2000 – 2002 Direktorin der Kunstmesse des MittelmeerraumsBlanes. (Spanien)

1996 – 2010 Geschäftsführerin des Unternehmens “BCN Art Directe S.L.” zur Förderung der Kunst

Die Schönheit und die Erinnerung

Was für eine seltsame Sache ist doch die Erinnerung.

 

Den Vergesslichen – wie ich es bin – erschreckt ihre launische Natur,die dazu führt, dass sie verblasst. Details unseres Lebens, die unseinst wichtig erschienen, verschwinden in der Dunkelheit.

 

Doch ist es mein Wunsch, die Schönheit des Lebens in Erinnerung zu

behalten, für immer zu meinem zu machen und mit anderen zu teilen.

Denn, sich nicht erinnern, ist, wie nicht gelebt zu haben.

 

Von allen Bildern, die wir sehen, gibt die Erinnerung nur fragmentierte

Teile der Realität zurück. Wie Lichtblitze im Dunkeln erlaubt sie uns

außerhalb des Impulses der Zeit kleine Wunder zu betrachten.

 

Wunder, die in unserem Gehirn mit besonderer Leuchtkraft funkeln. Es entsteht das vorübergehende Gefühl, mit der Ewigkeit in Berührung zu kommen.

Mehr als an die Details erinnern wir uns gewöhnlich an die Farben und Konturen. Deshalb male ich die Umrisse der in meinen Ölgemälden dargestellten Motive und wiederhole den Horizont in den Landschaftsbildern.

Die Suche nach Schönheit begründet auch mein Projekt „Malerisches Tagebuch“, das ich seit Jahren ausführe: Plinius der Ältere, geboren um 352 v. Chr., erzählt, dass der Maler Apelles, der berühmteste der Antike, offizieller Maler und Freund

Alexanders des Großen, einen Anspruch stellte, den er streng befolgte:

Kein Tag ohne Linie.

 

Seit Jahren folge ich dieser Gewohnheit und fertige täglich Zeichnungen an. Es sind oftmals Aquarelle, die ich in einem Arbeitsvorgang male. Ich reflektiere über die einfache Schönheit der Dinge, die uns jeden Tag angeboten werden. So trainiere ich mein Auge und meine Hand, denn für einen Maler ist beides wichtig zu wissen: wie man sieht und wie man zeichnet.

 

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Lebendige Erinnerung

In der Umsetzung ihrer ganz persönlichen Version der Wirklichkeit zielt die Künstlerin bewusst auf den Betrachter, den sie an die Schönheit der Welt erinnern möchte. Dies gelingt ihr ziemlich präzise aufgrund der offenen Unmittelbarkeit im Ausdruck ihrer Arbeiten, die eine spürbare Ehrlichkeit in ihren saftigen Farben und der lebendigen Strichführung konservieren. Trotz der immanenten Unbewegtheit des malerischen Mediums ziehen die Gemälde Carmen Marcos den Betrachter in die bewegte Welt eines sonnigen Spazierganges durch Feldwege der spanischen Steppe, vermitteln die Ruhe eines Spätsommernachmittags, der zeitlos das turbulente Leben hinter sich lassend zur Besinnung auf den gegenwärtigen Moment ermuntert.
Die klassischen Motive der Landschaftsmalerei und Stilleben werden aufgelöst, unterbrochen und vervollständigt durch Formimaginationen und Erinnerungen an diese, wodurch die Gemälde um eine Ebene der gedanklichen Wirklichkeit zusätzlich erweitert werden.

Vermehrung des Glücks, stille Ermunterung des Betrachters ihrer Arbeiten, deren Vibration und Frequenz Hoffnung und Zuversicht vermitteln – dies ist das formulierte Streben der 1951 in Jumilla in Spanien geborenen Künstlerin. Sehr passend zu diesem Vorhaben steht ihr Beethoven als Vorbild nahe, der sich nicht dem Elend des Alters hingab und sogar taub seine besten Symphonien schrieb.

Bei der Beschreibung ihrer Lebensphilosophie gibt sich die Künstlerin bescheiden:

„Mein Leben ist zu einfach, um interessant zu sein, aber ich mache jeden Tag eine Zeichnung oder ein Aquarell und poste es auf meiner Website oder auf Instagram unter dem Titel ´Malerisches Tagebuch´. Außerdem veröffentliche ich Artikel über den Horizont in der Malerei in meinem Blog.“

Nach ihrer Promotion in Angewandter Kunst an der Universität Barcelona realisiert die Künstlerin internationale Ausstellungen und Kunstprojekte, ist literarisch tätig und illustriert Bücher und Kinderliteratur.

www.carmen-marcos.art/

Lichtenhofer- Wagner Brigitte

Kontaktdaten:

brigitte.lichtenhofer@a1.net
www.atelier-lichtenhofer.at
www.facebook.com/brigitte.lichtenhoferwagner
www.instagram.com/lichtenhoferwagner/

In Wien geboren und aufgewachsen, lebt in Wien und NÖ

erste künstlerische Ausbildung bei der Wiener Malerin und Grafikerin Florentina Pakosta,

weitere Ausbildung im Zeichnen, der Öl- und Acrylmalerei bei namhaften Malern an Kunstakademien,

der Kunst-Volkshochschule Wien sowie Atelierlehrgänge und Kunstgeschichtskurse in der KVH und

Uni Wien

Ihre Arbeiten – vorwiegend mit Ölfarben – sind das Resultat eines Vorganges bei dem die subjektive Wahrnehmung, das Denken, Empfinden und das technische Verfahren bzw. die handwerkliche Fähigkeit in Relation zueinanderstehen. Sujets werden in Farben und Formen zerlegt und neu zusammengesetzt. Durch diesen Malprozess entsteht ein neues Bild.

In ihren Sujets ist nicht nur die Darstellung der Objekte maßgebend, sondern sie möchte auf die leisen Zwischentöne der Realität hinweisen „das Unbeobachtbare beobachtbar machen“ – eine zweite Realität schaffen. Dabei überlässt sie dem Betrachter freien Raum für seine Assoziationen, es ergeben sich unzählige Sichtweisen.

2019 Siegerin des ART AWARD der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs,
Landesverband Wien/NÖ/Bgld., Kategorie Malerei/Grafik

div. Einzel- und Gruppenausstellungen in Wien und Umgebung auszugsweise:

Einzelausstellungen:

Verkehrswege/Auszeit /Refelctions/ Galerie KunstLokal, ,2011,2013,2017

Basis KulturWien der Stadt Wien „Wir sind Wien“ , 2012

Querschnitt/ TÜV-Akademie, Wien

Ölmalerei/Gartenbaumuseum, 2014

Mensch & Technik/Galerie Kunstnetz, 1220 Wien, 2018
all together now/Kreativraum Galerie, 1010 Wien, 2018

diverse Ölarbeiten/ Kabinett, Barockschlössl Mistelbach, 9/2020

„ART Object Rotation“ Österr. Gartenbaumuseum, 11/2020 – wg. Covid abgesagt

Gruppenausstellungen in:

Galerie Art Pool Vienna, 2019

in Coop. mit ArtCan UK, “all you need is love”, 2020

The Art Gallery Vienna, 2016, 2018, 2019

„ – „ : „Veränderungen“, 2020

Verein Kunstschaffen „art of the world“ 2020

BVMargareten (Verein Kunstschaffen) „faces of the world”, 2020

Galerie Eisenwaren Kamp, Weihnachtsausstellung, 2020

Int.ARTView Vienna, 2014, 2017

ART Innsbruck, Innsbruck, 2012

im Ausland: ART Showroom Merlino Botega, Florenz, Italien 2016

Galleria Mentana, Florenz, Italien, 2016

Gruppenausstellung der BV in Verona (I),2018 und München (D),2018

Kooperationsausstellung Bulgarien (Plovdiv) und Österreich (Wien, Haus Wittgenstein),2019

ARTBox Projekt, Swissartexpo Zürich, 2019, 2020

Publikationen: „Awarded Art international“ – ISBN: 9783746035772

„Kunststücke“ Werkeband zeitgenössischer Künstler – ISBN 9783981694925

„Spotlight“contemporary Art Magazine – Circle Foundation

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Freiwerden von den selbstgesetzten Grenzen

Malen ist die Ausdrucksweise ihrer Fragen, Betrachtungen und Reflexionen. Schon als 12 jähriges Mädchen besuchte die Künstlerin Brigitte Lichtenhofer-Wagner die alten Meister im Kunsthistorischen Museum und lernte neugierig an Ihren Beispielen. Heute sucht sie intensiv nach Erkenntnissen des „noch nie Dagewesenen, der Wahrheit in der Kunst, nach der Definition ihrer eigenen Bildsprache“, wie es die Künstlerin selber beschreibt. Dabei strebt sie die Befreiung von den malerischen Linien an, die sie teilweise mit selbstgesetzten Grenzen assoziiert.

Die Künstlerin äußert sich über ihren Arbeitsprozess folgendermaßen:
„Meine Arbeiten sind das Resultat eines Vorganges, bei dem die subjektive Wahrnehmung und das technische Verfahren bzw. die handwerkliche Fähigkeit in Relation zueinander stehen. Sujets werden in Farben und Formen zerlegt und neu zusammengesetzt. Durch diesen Malprozess entsteht ein neues Bild – gegenständliche, expressionistische Abstraktion.“

Geheimnisse des Alltags

In Ihren Kreationen strebt Brigitte Lichtenhofer-Wagner danach, eine zweite Realität zu verwirklichen, indem sie das Unbeobachtbare beobachtbar macht. Perspektivenwechsel, Bild-in-Bild Kompositionen, herausarbeiten kleiner unscheinbarer Details zu einem Großformat und das Herausheben der kleinen Geheimnisse des Alltags zählen zu ihren beständig variablen und immer wiederkehrenden Motiven.

Mit Anreizen aus Büchern, Musik und dem eigenen neugierigen, stets schonungslos offenen Blick auf die Wirklichkeit kreist sie in ihren Arbeiten die Themenfelder Umwelt, Zeitgeschehen, Vergänglichkeit, Technik und die unerschöpfliche Suche nach der Wahrheit ein. Schönheit und Ästhetik spielen im Schaffen Brigitte Lichtenhofer-Wagners eine gewichtige Rolle, die sie angelehnt an die Worte des Bildhauers Ernst Rietschel folgendermaßen beschreibt:
„Alles was wahr ist, ist schön!
Doch das Schöne ist nicht immer wahr!
Schau zweimal!!!“

Herausgebildet durch die Jahre selbstreflexiven Arbeitens lässt sie sich gerne von ihren wertvollen Erkenntnissen leiten: im Gleichgewicht zu bleiben heißt für die Künstlerin, sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen, aber ernsthaft die eigenen Ziele zu verfolgen, keine Angst zu haben vor Niederlagen – Fehler eingestehen, denn sie zeigen oft eine alternative Sichtweise auf. Hinzu kommt die Wichtigkeit, für Neues offen zu bleiben, denn es inspiriert.

Brigitte Lichtenhofer-Wagner orientiert sich in Ihrem Schaffensprozess einerseits an den Rückmeldungen und Reflexionen der Betrachter, andererseits an ihren Vorbildern, um hier nur einige zu nennen: Michelangelo Merisi da Caravaggio, Artemisia Gentileschi, Edward Hopper, Paula Moderson-Becker, Lucien Freud, Gerhard Richter, Daniel Richter und Walter Strobl – beim letzteren hat sie die Ölmaltechnik gelernt.

www.atelier-lichtenhofer.at

rot-blau abstrakt

Lichtenberger Petra

rot-blau abstrakt
rot-grün abstrakt
rosa-schwarz-weiß abstrakt
Petra Lichtenberger vor Bücherwand

 

O664 125 16 36

petra.lichtenberger5@gmail.com

 

1971 geboren in Eisenstadt

1990 HAK-Matura in Eisenstadt

Seit 1992 angestellt bei der ÖGK, Wien

2005 Diplom „Personalverrechnung“ (Wifi Wien)

2009 Diplom zur „Hara-Shiatsu-Praktikerin“ (International Academy for Hara-Shiatsu, Wien)

2015 Prüfung zur „Innenraumgestalterin“ (Wifi Wien)

Seit 2011 intensive Beschäftigung mit Malerei und Grafik

Seminare sowie Workshops in verschiedenen Techniken z.B. Rakel, Pastell, Aquarell, Pouring, Tusche, Spachtel, Pinsel, etc. bei Dozentin Mag.a art Sybille Uitz, Kunst VHS Lazarettgasse und VHS Polycollege, Wien

Seit 2017 Abend-Aktzeichnen bei Prof. Mag.art. Josef Kaiser, Prof. Mag.art. Rudolf Fuchs und Prof. Mag.a art Judith P. Fischer an der Universität für angewandte Kunst Wien

Diverse Studienreisen nach Italien, Kroatien, Griechenland, Ägypten, London, Brüssel, Amsterdam, etc.

 

Lebt und arbeitet in Wien und Burgenland

2019 Gruppenausstellung „Mein Liebling“ – KVHS Wien

2020 Gruppenausstellung „Kunst zu Recht“ – Justizzentrum Wien Mitte

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Expressiver Ausdruck der Gefühle

Petra Lichtenberger greift auf die Malerei als Ausdruck ihres Innenlebens, sowie zur Unterstützung eines besseren Verständnisses der mannigfaltigen Gefühlswelt ihres Selbst zurück. Mit der Zuhilfenahme visueller Darstellungsmöglichkeiten verarbeitet sie Krisensituationen, hält getaktete Eindrücke des Alltags auf der Leinwand fest und schreibt sich mit Farben ihre Empfindungen von der Seele.

Petra Lichtenberger freut sich, wenn ihr ein klarer und unverfälschter künstlerischer Ausdruck der eigenen Gefühlswelt gelingt, noch mehr, wenn sich der Betrachter darin wiedererkennt. Gerne greift sie dabei zurück auf klare, leuchtende Farben, die sie in ihren abstrakten Darstellungen direkt aus der Tube auf die Leinwand aufträgt und mithilfe von Spachteln und Pinseln zu ihren ganz persönlichen Farbwelten formt, welche die facettenreichen Stimmungen, in denen sich Petra Lichtenberger befindet, wiederspiegeln.

Die dabei zum Einsatz kommenden Mischtechniken erlauben Petra Lichtenberger ihre Darstellungen haptisch zu intensivieren.

Hunddrache rotiert aus Loch heraus

Karp Koi

Hunddrache rotiert aus Loch heraus
Baumelfe in grünem Gewand mit Astgeweih vor Erdkugel mit Blumen
Weißes Herz mit Schriftzug "Ungewollter Kahlschlag" vor rosa-weiß-schwarzem Hintergrund
Portraitfoto Koi Karp

Inspired by words – quotes, whole books, lyrics, idioms, slice-of-life-statements. I don’t think while I draw, I never erase things, I like one-shot processes. I grab an ink pen and a piece of paper and accept whatever the result may be.

That is my little ode to simplicity.

Koi   (Evgenia Karp)

verbindet in ihren Arbeiten Text und Bild, steht in diesem Raum der Möglichkeiten, dazwischen. Inspiriert durch österreichische und internationale Künstlerinnen und Illustratoren wie Kat Menschik und Chris Riddell sowie den Subgenres des Steampunk und des Magischen Realismus entstehen aus literarischen Sätzen Bilder, denen die Künstlerin in zarten Dosen ihr Herzblut einflößt. Eigenständig nehmen die Linien Formen an, entwickeln ein Eigenleben, das aus Worten geboren wird. Die Werke spielen mit Form und dem Schwarz der Linien. Sie wirken, als wären sie selbst Text, der ungesagt bleiben muss. Sichtbar sind die Schwingen, die Schrift und Bild formen, verweilen schwebend, bis sie sich im Prozess des Zeichnens in das Motiv auflöseAusstellungen:

Schauspielhaus Wien (2018), Damani (2018, 2019), Mark Salzburg (2019), PopUp Street (2019), V.A.M. – Vienna Art Market (2019), Schattenwelt Festival (2019), Blumentopf Galerie (2019),  Kunst zu Recht (2019).

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Kommunikation und die nonverbale Sprache der Kunst

Die aus Russland stammende Künstlerin, Texterin und Illustratorin Koi Karp bedient sich in ihren Arbeiten auf Papier eines figurativen, zartlinigen und detaillierten Stils, welcher manchmal einen Hauch des Makaberen durchscheinen lässt. Dabei ist die junge Künstlerin stets bestrebt, ihre Technik weiter zu verfeinern und zu verbessern, greift in die Multimedialität und erschließt sich neue Plattformen wie Spielwiesen für ihre Kunstsprache.
Wenn mit den Worten Wittgensteins gesprochen „die Grenzen meiner Sprache die Grenzen meiner Welt sind“, so ist Koi Karp bestrebt durch eine nonverbale künstlerische Kommunikationsebene diese Grenzen erheblich zu erweitern:

„Kunst ist für mich die ehrlichste Art der Kommunikation. Ich verstehe, denke und fühle oft mehr, als ich in Worten allein ausdrücken kann und bin sehr dankbar für die visuelle Erweiterung der Sprache durch das malerische Medium. Wenn Menschen dann vor einem meiner Bilder stehenbleiben und mit mir darüber reden möchten, weiß ich, dass etwas von mir sich auch in ihnen spiegelt – solche Situationen führen oft zu großartigen und tiefsinnigen Gesprächen.“

Koi Karp ist bestrebt, mehr Zeit für die vertiefende Auseinandersetzung mit der visuellen Darstellung zu finden, Bücher und Postkarten zu illustrieren, zu Siebdruck zu greifen und internationale Ausstellungen zu realisieren. Dabei spürt sie, wie die Beschäftigung mit Kunst zugleich positive psychologische Reifungsprozesse in Gang setzt:
„Wenn ich zeichne, bin ich ganz im Flow. Die vielen feinen Linien zu zeichnen, hat etwas unglaublich Beruhigendes. Und zugleich gibt es bei fast jedem Bild immer diesen Moment, in welchem ich denke `das wars, ich habs versaut!` Diese Art des mentalen meltdowns als Reifungsprozess zu verstehen und akzeptieren zu lernen tut mir gut und ist sehr wichtig für mich. Es ist eine Art mentales Training.“

Da Koi Karp die Sprache als einen untrennbaren Baustein ihres künstlerischen Schaffens begreift, lautet die Botschaft der Künstlerin:
„Bitte hört nie auf, miteinander zu sprechen, einander verstehen zu wollen, Worte nicht leichtfertig zu nehmen – sie formen uns und wir formen die Welt.“

www.koikarp.art

Kapeller Leon

Abstrahierter Kopf aus Ton
Abstrakt, Linien und Figuren in blau, schwarz, rot und weiß
Kopf aus Ton
Abstrakt, Linien und Figuren in blau und weiß

Geboren 1998

BILDUNG 

2019 –      BA KUNST UND KOMMUNIKATIVE PRAXIS, UNIVERSITÄT FÜR ANGEWANDTE KUNST

                BA DESIGN, MATERIELLE KULUR UND EXPERIMENTELLE PRAXIS, UNIVERSITÄT FÜR ANGEWANDTE KUNST

 

Summer 2018        INTERNATIONAL SUMMER ACADEMY OF FINE ARTS, CLASS OF CAROLINE ACHAINTRE

 

GRUPPENSHOWS

2018                     Open Studios, Summeracademy, Salzburg, AUT 

 

Juarez Gustavo

Kind gießt Geld in abstrahierter Landschaft
Kind mit Wolke vor abstrahierter Landschaft
Mädchen balanciert auf Seifenblasen vor abstrahierter Landschaft
Gustavo Juarez vor seinen Werken

 

kunst-tavojuarez.blogspot.co.at
tavoliman82@yahoo.com
0676/4191123
Ratschkygasse 29/18
1120 Wien

 

Ausstellungsbeteiligungen
15. Jänner 2015          „Kunst zu Recht“, Bezirksgericht 1030 Wien, Dauerausstellung
14. Jänner 2015          Einzelausstellung „Traummaschine“, Wien
4. Dezember 2014      Gewinner der Ausschreibung „Kunst gegen Gewalt 2014“ des Bundeskriminalamts, Preisverleihung
21. November 2014    Gemeinschaftsausstellung „Preview 2015 – Kunstschaffen“, Wien
26. Oktober 2014       Gemeinschaftsausstellung in der Hofburg, Kollektiv „Roter Teppich“
22. Oktober 2014       Guatemala – un país enigmático, Lateinamerika Institut Wien; Ausstellung mit einem Vortrag von Gerhard Grünberg
Juli 2014                     Young Artists – The Art Gallery Vienna, Wien
Juni 2014                    Teilnahme am Art 3 – Atelier- und Galerierundgang im Dritten Bezirk, Wien
März 2014                    Gemeinschaftsausstellung mit arteMIX, Gumpoldskirchen
Februar 2014               Finalist Internationaler Kunstbewerb Juannio – arte contemporaneo
November 2013         Gemeinschaftsausstellung mit arteMIX, Wien
September 2013         Teilnahme an der 2. Art View Vienna (Kunstfabrik Stadlau)
März 2013                  Halbfinale internationalen Kunstbewerb Juannio-arte contemporáneo
Oktober 2012             IV Interkontinentalen Biennale, Quito, Ecuador
Dezember 2011          Haus der Kultur „Casa de la Cultura“, Guatemala, Zweiter Platz im nationalen Kunstbewerb “Freie Kreativität”                            
Dezember 2009          Haus der Kultur „Casa de la Cultura“, Quetzaltenango
                                    Erster Platz im nationalen Kunstbewerb „Arturo Martínez“
November 2008          Gemeinschaftsausstellung Museum Moderner Kunst Carlos Mérida, Guatemala Stadt
November 2007         Dritter Platz im nationalen Kunstbewerb Helvetas, Guatemala

Künstlerische Ausbildung
2002                            Studium der bildenden Kunst in der Galerie und Akademie „Esencia del Arte“ bei Miguel Angel Ixcot (Quetzaltenango, Guatemala)
2001-02                      Assistent in der Akademie für Zeichnung und Malerie „El Caracol“ bei Prof. Otto Estrada (Quetzaltenango, Guatemala)
2000                            Abschluss der Berufsausbildung zum Grafikdesigner am Institut „Tecnológico Don Bosco“ (Guatemala)

 

blau-weiß-schwarz abstrakt

Fischer Sylvia

blau-weiß-schwarz abstrakt
gelb-schwarz abstrakt
blau-weiß abstrakt
Zwei Figuren abstrahiert weiß-schwarz mit rot

SYLVIA  FISCHER                                                 portraitfoto

                                                      

1960 im Sternzeichen der Waage geboren, kaufmännische Ausbildung

autodidaktes Malen bis 2009

September 2009 bis 2013 – vierjähriges Studium an der Neuen Wiener Kunstschule –  Hauptfach Malerei.   Diplomabschluss Mai 2013 mit Auszeichnung

Titel der Diplomarbeit: Entschreibung

In meinen Arbeiten  beschäftige ich mich fast ausschließlich mit dem menschlichen Körper.  Da diese Räumlichkeiten für Akt-Zeichnungen  und Akt-Malerei nicht geeignet sind zeige ich bei dieser Ausstellung  Bilder in denen ich wichtige Lebensphasen und Erlebnisse  abstrakt und nur mit Farbe dargestellt habe. 

Meine Arbeiten in denen ich mich mit dem menschlichen Körper befasse können gerne in meinem Atelier nach Terminvereinbarung besichtigt werden.

 

Div. Ausstellungen : z.B. Freud Museum, Wirtschaftskammer Mödling, Altes Rathaus Döbling, Burg Perchtoldsdorf, Einzelausstellung im Amerlinghaus,

Diplomausstellung in einem Glashaus in Hirschstetten, Exponiam ArtWeek u.E.m.

AUSSTELLUNGEN  2017

Ausbruch aus dem Standbild/ Einzelausstellung, showroom 51

Entschreibung und ihre Folgen/ Einzelausstellung Galerie Sandpeck

„UNPLUGGED“  / Einzelausstellung

Female Figures / Gruppenausstellung /  Domenig Galerie

Mein bestes Stück/ Gruppenausstellung/Art Hotel

AUSSTELLUNGEN  2018

Vielheit der Körper/  Art Hotel

„Heureka“/Gruppenausstellung/ showroom 51

AUSSTELLUNGEN 2019

Ästhetik der Körper/ Gruppenausstellung/Art Hotel

Part oft the art I und EigenArt/ Gruppenausstellungen showroom 51

Unplugged im 8ten /Einzelausstellung / showroom 51

Kongenial/ Ateliereröffnung und Ausstellung mit Udo Hohenberger im showroom 51

RESET/  Gruppenausstellung / Domenig Galerie

Licht und Schatten/ Gruppenausstellung / Galerie Eisenwaren Kamp

Weihnachtsausstellung / Gruppenausstellung / Galerie Eisenwaren Kamp

Highlights/  Gruppenausstellung Art Hotel

 

 

KONTAKT ZU MIR UND MEINEN ARBEITEN

ArtPlatia.wordpress.com

E-Mail:   syfi1@gmx.at

Tel.:   0650/6 01 10 60

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Expressive Körperspuren

Nach jahrelanger leidenschaftlicher autodidaktischer Malerei absolvierte Sylvia Fischer 2013 ihr Diplomstudium mit Auszeichnung an der Neuen Wiener Kunstschule. Den Interessensschwerpunkt ihrer Arbeit bildet seit ihrem Studium der menschliche Körper, oder genauer gesagt die Umrisse seiner Bewegungen im Raum, welche außerhalb der zeitlichen Dimension als eine Vielfalt von hinterlassenen Spuren gelesen werden könnten, welche sich auf den Leinwänden der Künstlerin gegenseitig durchdringen, widersprechen und ergänzen.

Der künstlerische Ausdruck erlaubt in seiner Freiheit das Ausleben impulsiver Gefühlsregungen, die von Sylvia Fischer unmittelbar visuell auf das tragende Medium übersetzt werden. Auf diese Weise manifestieren sich die dargestellten Körperspuren durch die Körperbewegungen der aktiv kreierenden Künstlerin zu einem dichten Konglomerat von Zeichen und Farben, welche sich im expressiven Duktus dem Betrachter kraftvoll entgegenstellen. Bleistift, Kohle, Acryl und Öl, ineinander verrinnende und miteinander verschmelzende Flächen und Formen ordnen sich oft der dominanten schwarzen Linie unter, welche sich inspiriert von Schiele, Herbert Brandl und Maria Moser als wiedererkennbares Element durch die Arbeiten Sylvia Fischers zieht. Auch der junge Künstler Udo Hohenberger, mit welchem sich Sylvia Fischer ihre Atelierräumlichkeiten teilt hat mit seiner Arbeitsweise die Gemälde der Künstlerin um einige neue Ansätze erweitert.
Sylvia Fischer beschreibt den malerischen Prozess in ihrem Leben als Notwendigkeit:
„Ich bin unendlich dankbar, dass es die Kunst in dieser Intensität in meinem Leben gibt. Es ist jedes mal spannend ein Bild zu beginnen und noch spannender das Ergebnis.“

ArtPlatia.wordpress.com

Kaiser Franz Joseph Statue am Cobenzl zwischen Büschen

Fellner Sarah

Kaiser Franz Joseph Statue am Cobenzl zwischen Büschen
Mann telfoniert mit Handy vor 4 Telefonzellen
Schwarz-weiß, Frau mit Glatze sieht melancholisch aus dem Bild
Sarah Fellner vor grauer Wand

Sarah Fellner wurde 1984 in Wien geboren. Früh begann sie sich, aufgrund ihrer Mutter, einer Malerin, mit Kunst auseinanderzusetzen. Autodidaktisch erlernte sie digitale und analoge Techniken in der Aufnahme sowie Ausarbeitung.

Anfänglich fotografierte sie spielerisch ihre Umgebung und Freunde. Mit der Zeit wurde sie aufmerksamer und suchte, nach den „menschlichen“ Momenten, denen wir im Alltag begegnen.

Ihr Studium der Soziologie schärfte ihre Aufmerksamkeit für ihr Umfeld, seien es Artefakte oder Personen in bestimmten Situationen. Nach wie vor arbeitet sie teilweise analog, entwickelt und druckt ihre Bilder selbst.

Auszug Ausstellungen/Projekte

2019

  • Group Exhibition:  eigenART II – Grüne Galerie, Vienna, Austria
  • Print: Magazine VVisions Volume 4
  • Gallery representation: Lumina, Lindengasse 65, 1070 Wien 
  • Group Exhibition: BV Wieden, Vienna
  • Group Exhibition: BV Margareten, Vienna
  • Group Exhibition: Art Slam 2019, Vienna, Wien Museum
  • Presentation: UWA Talk, Vienna
  • Print: Magazine FK-Kollektiv, Berlin

 

2018

  • Group Exhibition:  eigenART I – Galerie am Park, Vienna, Austria
  • Print: Magazine VVisions Volume 2
  • Project: Walk of Art, screen projection, Kunstschaffen, Vienna, Austria
  • Group Exhibition:  Erotik al dente, Art Hotel Vienna, Vienna, Austria
  • Group Exhibition: 1918-1938-2018, Amtshaus Wieden, Vienna, Austria
  • Print: Magazine VVisions Volume 3
  • Group Exhibition: Der zufriedene Sklave, lichtraum eins, Vienna, Austria
  • Group Exhibition: Befreite Lust, Atelier Adrian Moldovan, Vienna, Austria 
  • Group Exhibition: Ästhetik des Körpers, Art Hotel Vienna, Vienna, Austria

Das unscheinbar „Schöne“

Dokumentarisch inszenierter Realismus à la Ulrich Seidl, der unmittelbare, direkte Blick auf die Realität, welche oft à la Deix das Aussenvorgelassene, Verborgene und Deformierte thematisiert, die scheinbar unzensierte unbeschönte Veröffentlichung subjektiver Intimität bilden die Basis für Sarah Fellners fotografische Arbeit.

Den Sohn aus den Augen seiner Mutter sehen in der Zurückgezogenheit ihres Schlafgemachs, wie Freunde sich gelegentlich voreinander entkleiden, wie die Haut sich bei Berührung verformt und wie das Zuhause von Transpersonen aussieht – dies sind die Antworten, welche Sarah Fellners Fragestellungen dem Betrachter liefern. Dabei fördern sie einen gewillten oder unbewussten Voyeurismus, sie nähren einen angeborenen, jedoch manchmal tief vergrabenen Instinkt, welcher durch Sarah Fellners Arbeiten geweckt, den Betrachter auf sich selbst zurückwirft, zum Innehalten und zu einer tieferen Selbstanalyse auffordert.

Wer sind die auf den Fotos dargestellten Menschen, wie verläuft wohl ihr Leben? An einigen persönlichen Anhaltspunkten und Präferenzen lassen sich ihre Gewohnheiten und Vorlieben rekonstruieren. Man vergleicht sich – inwiefern lässt das Gesehene eine Identifizierung mit dem Dargestellten zu?

Sarah Fellners Gratwanderung zwischen den Welten, zwischen den Leben lässt ein spürbares Spannungsfeld im Betrachter zurück, sowie zahlreiche offene Fragen. Dabei ist genau dies die Absicht der Künstlerin:
„Ich möchte, dass meine Kunst mich erfüllt. Dass ich durch sie meine Gedanken durchbrechen und in eine andere Welt eintauchen kann. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, fühlt und sieht die Welt subjektiv – dies möchte ich mit meiner Kunst sichtbar machen.“

www.sarahfellner.com

Bina Gabriele

Bunte abstrahierter Landschaft
Riesenrad und lieber Augustin vor Wien-Silhouette in bunter abstrahierter Landschaft
Regenbogen und Baum in bunter abstrahierter Landschaft
Portraitfoto Gabriele Bina mit Lederkappe

gabina.art@gmx.net

www.facebook.com/ga.bina.50

0680 218 79 73

Einer meiner Lebensmittelpunkte ist die Malerei, Wien der geografische seit meiner Geburt im Jahr 1956.

Die Ausbildung zur Textildesignerin ermöglichte es mir mich kreativ zu verwirklichen und im beruflichen Umfeld als Grafiker in einigen Großunternehmen umzusetzen.

Da Lebenswege oft verschlungen sind, folgten in späteren Jahren Ausbildungen zur diplomierten SeniorInnenfachkraft und zur Klangschalenergetikerin.

Gut ging sie, die erste Ausstellung im Jahre 1978. Viele weitere sollten folgen. Im Laufe der Zeit entwickelt sich mein GaBina-Stil,  welcher weder von Materialen, Techniken, noch Malstilen gebremst wird.  Dessen hervorragendste Eigenschaft die flexible, sinnliche Auseinandersetzung mit dem Motiv ist.

Meine Tätigkeit als Malerin und Grafikerin zieht sich wie der rote Faden durch mein Leben. Meine Bilder dringen ans Licht und werden sichtbar auf Papier, Holz und Leinwand.

Eigene Werke stelle ich seit 1978 in diversen Ausstellungen im In- und Ausland zur Schau.  Seit damals gehöre ich auch der „Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs“ an. Einige Werke befinden sich  in privatem und öffentlichem Besitz in Österreich, Deutschland, Luxemburg und China, andere sind auf Anfrage auch privat bei mir zu besichtigen.

Im Katalog „100 Jahre BV – 100 Jahre Kunst in Bewegung“ befindet sich eine Künstlerbiografie.

„Verbunden und doch frei, die Kinder meiner Seele, sind Gefühle, Gedanken, Ideen und ergeben ein Sehen, Fühlen, Lieben. Jedes zu seiner Zeit, sind sie für mich von Bedeutung und wachsen aus der Freude zu erschaffen und wieder loszulassen, um Momente festzuhalten.

Sie erzählen – höre zu! Vernimm die stummen Worte. Fühle die Gedanken und löse sie auf. Spüre, dann bist du eins mit Dir!“

„Die in Wien geborene Künstlerin bringt ihre Intuitionen sowohl in gegenständlichen Arbeiten als auch in abstrahierten Werken zum Ausdruck.

Das vielseitige Schaffen beeindruckt einerseits durch präzise Arbeiten, anderseits durch Spontanität und Farbenreichtum.

Im Jahr 1978 präsentierte die Grafikerin erstmals ihre Werke in der Öffentlichkeit. Seither erfolgten zahlreiche Ausstellungen in Österreich. Die Kreative hält vielfältige Motive fest und trifft bedeutsame Aussagen. Gabriele Binas Wirken ist dem jeweiligen Thema angepasst, sie verwendet Aquarell, Acryl, Pastellfarben, sowie Tusche, Bleistift, Filzstift und artfremde Materialien“ um die Kreativität auszuleben.

Die Tätigkeit als freischaffende Malerin und Grafikerin begleitet Gabriele Bina schon fast ihr ganzes Leben.

Ihre Gemälde kommen in ihrer gestischen Leichtigkeit und farblichen Impulsivität meistens ungemein frisch und kräftig daher. Gabriele Binas Werke werden durch eine sehr dynamische und ausdrucksstarke Farbgebung zu ihren ganz persönlichen Schöpfungen.“

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Die Künstlerin Gabriele Bina

Das Schaffen aus Freude am Malen zur Entwicklung der Kreativität im Leben – die Farbe als Antriebskraft, Kunst als sinnstiftende Beschäftigung im Alltag. Für die Künstlerin Gabriele Bina, die schon seit Kindertagen malt, regt die künstlerische Tätigkeit fortwährend neue Gedankengänge an, erfüllt das Leben mit Spontanität und verhilft auch in krisengeschüttelten Zeiten zu neuer Gelassenheit.

Ihre Ausbildung zur Textildesignerin ermöglichte ihr eine kreative Verwirklichung im beruflichen Umfeld. Im Laufe der Zeit entwickelte sie ihren eigenen „GaBina-Stil“, welcher weder von Materialen, Techniken, noch Malstilen gebremst wird. Dessen hervorragendste Eigenschaft ist die flexible, sinnliche Auseinandersetzung mit dem Motiv. Ideen gab und gibt es mehr als genug und oft reicht der produktiven Kunstschaffenden die Zeit nicht um sie alle zu verwirklichen.

Unverkopft

„Verbunden und doch frei, die Kinder meiner Seele sind Gefühle, Gedanken, Ideen und ergeben ein Sehen, Fühlen, Lieben. Jedes zu seiner Zeit, sind sie für mich von Bedeutung und wachsen aus der Freude zu erschaffen und wieder loszulassen, um Momente festzuhalten. Sie erzählen – höre zu! Vernimm die stummen Worte. Fühle die Gedanken und löse sie auf. Spüre, dann bist du eins mit Dir!“, lautet die Philosophie der Künstlerin.

Ganz unkompliziert und frei ist die Künstlerin dabei in ihrer Themenauswahl – ihre Motive wählt sie je nach momentaner Inspiration, durch Zufälle, oder sie ergeben sich durch Vorgaben von zahlreichen Ausstellungen, an denen sie sich seit 1978 beteiligt.

Ihr vielseitiges Schaffen zeichnet sich mehrfach aus: präzises Arbeiten, Spontanität und impulsives Farbenreichtum finden sich in ihren kräftigen Gemälden. Dargestellt werden Gefühle, erlebte Augenblicke und Gedanken. Auf diese Weise werden Gabriele Binas Werke durch eine sehr dynamische und ausdrucksstarke Farbgebung zu ihren ganz persönlichen Schöpfungen.

www.facebook.com/ga.bina.50

Crackthefiresister

Biographie crackthefiresister Claudia Bettina Wadlegger

*11.10.1983 Bad Reichenhall (D)
1987 – 1995 klassisches Ballett
1990 Umzug nach Österreich
seit 1996 klassischer Gesang (Spitzerchor, Ing & Swing Ensemble)
1997 CD „Songs of Christmas from around the World“, Track 18 Adeste Fideles bei Blue Danube Radio Wien, Chorgesang
1998 – 2000 Auftritte bei Licht ins Dunkel – ORF, Sing & Swing Ensemble
2002 Matura (Maria Regina, Schwestern PIJ) seit 2002 Vorstandsmitglied im Absolventenverband Döbling
2009 DVD „Konzert von Sing & Swing und Sound & Music“, Sologesang Alt in der Peterskirche Wien
2009 – 2011 Blues- und Jazzgesangsunterricht bei Ursula Slawicek seit 2009 eigene Übersetzungen von Standards in den Wiener Dialekt
2011 – 2013 Extreme Vocals bei Daniel Scheibl, www.schoolofscream.at
seit 2011 Lesungen eigener Texte
seit 2013 selbständig als Gesangslehrerin tätig
seit 2013 Integration von Elementen der Klangschalenmassage nach Peter Hess in den Gesangsunterricht
seit 2014 Ausstellungen eigener Texte, die haptisch erlebbar sind
seit 2014 Mitglied des „Verein Kunstschaffen“
seit 2014 Videointerviews, Reviews, Gasthost in Radiosendungen
2015 2-wöchige Kunstreise New York (USA), Montreal (Kanada), Medellin (Kolumbien), Joshua Tree (USA) 2015 Jurymitglied Finale des Musikwettbewerbes „Metalchamp“
2016 Veröffentlichung im Ausstellungskatalog 5 Jahre Verein Kunstschaffen
2016 Buch „only words?“
2016 Film „only words?“ in Kooperation mit Florian Ebenberger
2016 Aufnahme in der IG Bildende Kunst und Literar Mechana
2016 Aufnahme Künstlerhaus Wien
2017 Aufnahme Bildrecht.at

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Die Sprachkünstlerin

Piktogramme auf einem Shirt für die nonverbale Verständigung während eines lauten Rockkonzertes, haptische Bilder in Braille und Schwarzschrift in Plusterfarbe zum Betasten, Wortspiele, Gedichte und versteckte Sinnkombinationen, die sich je nach Blickwinkel des Betrachters ändern. crackthefiresister wirft in ihren diversen Präsentationsformaten, welche von Malerei und Schriftbildern mit Skulpturcharakter über Installationen zu Sound- und Leseperformances reichen, den Betrachter häufig auf sich selbst zurück durch ihre zahlreichen aufgeworfenen Fragen:
„Recht haben und Unrecht erkennen – wer entscheidet über richtig oder falsch? Wer entscheidet, andere Menschen oder du selbst? Wer befindet, welche Geschehnisse wichtig sind und bekommen diese alle auch eine Stimme in unserer Geschichtsschreibung?“

Das Verständnis ihrer Kunst fordert vom Betrachter die Bereitschaft, Fingerspitzengefühl aufzubringen, sich mit dem geschriebenen Wort, welches oft musikalische Verknüpfungen findet, mit allen Sinnen auseinander zu setzen, oft im längeren Gespräch oder durchs Zuhören, vielleicht auch durchs Interpretieren von Gedichten. In der Interaktion mit dem Hörer möchte die Sprachkünstlerin neue Erkenntnisse und gegenseitiges Verständnis fördern.
In ihrem 2016 erschienenen Buch fordert crackthefiresister den Leser auf, sich konzentriert und intuitiv zwischen Logik und Gefühl zu bewegen und die vorgestellten Präsentationsformen mit Sinninhalten zu füllen, welche oft zwischen den Kunstwerken aufgeteilt werden, wobei man sich auf Spurensuche begeben muss, um aus den rot markierten Buchstaben den Ausstellungstitel herauszulesen, welcher gleichzeitig die Grundlage für ein Musikstück bildet, nachzuhören auf Soundcloud.

Kunst als Kooperation

Nicht nur dass die Kunstwerke von crackthefiresister oft in Kooperationen mit anderen Künstlern, Komponistinnen und Musikern entstehen, auch ist sie von den vielfältigen Möglichkeiten der künstlerischen Ausdrucksweise an sich begeistert:
„Ich beschäftige mich nicht nur mit meiner eigenen Kunst, sondern mit Musik, Literatur, Tanz, Darstellender Kunst und Bildender Kunst, weil es mich freut, dass so viele Menschen sich in so unterschiedlichen Weisen ausdrücken. Menschen, die sich meist nicht kennen, lassen Andere an ihren Gefühlen teilhaben. Kunst ist für mich das beste Übersetzungsprogramm der eigenen Gefühle in einen Code, der von anderen Personen entziffert werden kann. “

Als Orientierung findet sich die vielseitige Künstlerin zahlreiche Anregungen für ihr Schaffen bei Vorbildern wie Hermann Hesse, den sie für seine Satzkonstruktionen bewundert, Terry Pratchett für seine humorvolle stimmige Zeichnung der Gesellschaft, William Shakespeare für seine Konstruktionen von Verstrickungen, Christian Morgenstern für seine Reime und zahlreiche mehr. Der weltoffene Blick von crackthefiresister fördert fortwährend das beständige Keimen neuer Ideen.

www.crackthefiresister.net

Brezina Miriam

Textildesign ist ein sehr altes und kunstvolles Handwerk.
Durch meine Arbeit möchte ich, speziell dem Bereich Textildruck, wieder zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen und die Vielfältigkeit der Techniken, Muster und Materialien aufzeigen.
Jedes Stück ist handgefertigt und daher individuell und einzigartig.
Interessant ist dabei nicht nur der Entwurf eines Musters, oder die Herstellung des Stoffes, sondern auch die weitere Verarbeitung.
Accessoires, wie Schals, Hauben, Taschen, Kleidung, Interieur, Bilder und vieles mehr, sind das Ergebnis meiner Arbeit.

Miriam Brezina
0680 325 83 03
miprint@gmx.at
https://www.miprint.at/

Ein Artikel von Katerina Teresidi​ – www.teresidi.at

Frisch, nachhaltig, ästhetisch – Textildruck miprint

Miriam Brezina, die nach ihrer Ausbildung an der Modeschule Herbststraße und dem Textil & Surfacedesign Kolleg an der Spengergasse, ihren Bachelor of Arts im Textildruck an der University of Derby abgeschlossen hat, leitet seit 2015 ihr eigenes Textildruckunternehmen „miprint“.
An die Kunst tritt Miriam Brezina verspielt heran, denn diese erlaubt einen ungezwungenen Ausdruck der Gefühle, räumt viel Raum für Experimente ein mit nachhaltigen Farben, neuen Mustern und verschiedenartigen Stoffen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt – so kann Miriam Brezina in ihrer Werkstatt auch individiuelle Unternehmenswünsche erfüllen – angefangen von bedruckter Kleidung bis hin zur Vollausstattung von Cafes und Restaurants mit einheitlichem Textildesign belibt sie stets für neue Ideen offen.


Dabei bedient sich die Künstlerin unterschiedlicher Verfahren – Siebdruck, Transferdruck und Stempeldruck, um einige zu erwähnen, welche auf verschiedensten Materialien umgesetzt werden.


Bei ihrer Arbeit behält Miriam Brezina den Fokus auf der Nachhaltingkeit und den Auswirkungen ihres Tuns auf die Umwelt – Themenbereiche, die ihr in Verbindung mit ihrer beruflichen Tätigkeit besonders am Herzen liegen und welche sie bestrebt ist, durch ihr eigenes Vorbild ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Dabei wird am ursprünglichen Kredo von miprint stets festgehalten:
„Kunst soll dem Erzeuger und dem Betrachter Spaß machen“

www.miprint.at

Bolzer Rosemarie

R o s e m a r i e  B O L Z E R

Rosemarie Bolzer, in Fischamend aufgewachsen, lebt                                
seit 1952 in Wien. Von früher Kindheit an widmete sie viel                          
Zeit dem Zeichnen und Malen nach der Natur und auch                              
abstrakt.  Autodidakt. Nach Beendigung ihrer                                   
Berufstätigkeit als Anwaltssekretärin und Geschäftsfrau
studierte sie Geschichte und Kunstgeschichte an der
Universität Wien und bildete sich auch in der                                             
Malerei (Aquarelle, Acryl- und Ölbilder) in Kursen und               
Seminaren (Künstlerische Volkshochschule und  
Privatlehrer) weiter.

         Zahlreiche Ausstellungen belegen ihre Aktivität:

            • „World Trade Center“,  Flughafen Schwechat, 
            • Volkshochschule „Am Leberberg“, Wien XI.,
            • „Schloss Neugebäude“, Wien XI.,
            • „1. 2. u.5. Amateurkunstmesse“ Wien – Rathaus, 
            • „Haus der Heimat“, Wien III.,
            • „Paradies“- Landschaften, Cafe-Restaurant Osteria Allora, Wien XX.,
            • „Harmonie & Kontrast“, Gartenbau-Museum, Wien XXII.,
            • „Donauwellen“, Wasserturm Favoriten, Wien X.,
            • „Mythisch – sagenhaft“, Schloss Wilhelminenberg, Wien XVI,
            • 3.Kunst & Kulturmesse Wien „international art view vienna 2014“, in den Blumengärten Hirschstetten, Wien XXII,
            • „Die Magie des Tanzes“, Tanzschule          R.E.Svabek, Wien I,
            • „Royal Opera Arcade“ – Gallery, London,
            • „Galerie BÖHNER“ in Mannheim,
            • „MARZIART“, Galerie in Hamburg,
            • „Stilgalerie“, Wien I.,
            • „ART-SALON“ – Galerie ARTOPIA“ Wien IV.,
            • „Kunst zu Recht im Dritten“, Justiz-Zentrum. Wien Mitte, Wien III.,
            • und viele andere …….

Ihre bevorzugte Motive sind Landschaften und Stimmungsbilder. Farben und Formen fließen ineinander und werden in verschiedenen Materialien ausgedrückt. Diese spezielle Technik ist in allen Bildern anzutreffen. Dies wird sowohl in gegenständlicher als auch in abstrakter und experimenteller Malerlei ausgedrückt. Inspiration und Motivation holt sie sich auf ihren Malreisen.

Mag. Rosemarie Bolzer
1110 Wien, Schemmerlstraße 22
Telefon: 0699/10 23 88 74
E-Mail:   www.rosemarie.bolzer@gmx.at
Facebook: www.facebook.com/rosemarie40
   Home-Page: www.galeriestudio38.at/ROSEMARIE

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Sanfte Landschaften

Fasziniert von William Turner und Claude Monet arbeitet Rosemarie Bolzer an der Darstellung von Licht und Stimmung in ihren Gemälden. Motive der Landschaftsmalerei, Architektur und Natur finden in ihre Arbeiten Eingang, ebenso wie diverse Techniken von Aquarell, Acryl oder der Collage – diese wird beizeiten sogar mit Kaffeekapseln hergestellt. Die Farben werden meist direkt auf der Arbeitsfläche gemischt, was oft grelle Kontraste auf Spuren vorangehender Pinselstriche erzeugt. Auf der Leinwand ereignet sich ein experimentelles Spiel mit Farbe und Form. Strukturen durch verschiedene Viskositäten der Farbe werden von fließend bis pastos frei kombiniert. 2020 erreichte Rosemarie Bolzer den 3. Platz beim ART-Award 2020 zum Thema „FAKE“ mit ihrem Werk „Entscheidung“ bei der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, wo sie Mitglied ist.

Der seit dem Volksschulalter künstlerisch tätigen Rosemarie Bolzer bereitet es Vergnügen, dem Betrachter Freude beim Ansehen ihrer Arbeiten zu bereiten. Die Malerei und Gestaltung hilft der Künstlerin die notwendige Harmonie im eigenen Leben zu bewahren und das seelische Gleichgewicht herzustellen.

rosemarie9.webnode.at

Ben Hmida-Mairinger Verena

Verena Ben Hmida-Mairinger

geb. 1965 in Wien
Studium an der Akademie d. bild. Künste in Wien & Uni Wien
Schauspielausbildung, Lehramt
lebt und arbeitet als bildende Künstlerin und Autorin in Wien
vbhmairinger.com
v.bh-mairinger@aon.at

 

2012-2015: Entwicklung der Serie „welt.raum“:
Alles in Einem- Eines in Allem-
Mikrokosmos im Makrokosmos –  Makrokosmos im Mikrokosmos –
Mich beschäftigen die Zusammenhänge zwischen Lebewesen, Gegenständen und dem Raum, der Zeit und dem Weltall. Jeder kleinste Teil ist Teil des „ großen Ganzen“, – trägt somit die Information des großen Ganzen wiederum in sich –
Unterschiede und Widersprüchlichkeiten bedingen die Einheit und umgekehrt –
letztendlich ist alles miteinander verbunden-
So setze ich Menschen, Gegenstände, Ansichten mit dem Weltall in Beziehung – als Einladung zur Auseinandersetzung mit Räumen, Dimensionen und Sichtweisen in der Unendlichkeit der Möglichkeiten – – –
In der Bildgestaltung spielen Gegensätze wie Licht und Schatten, harte und weiche Konturen, ätherisch Schwebendes und feste Formen miteinander. Die Farbe Blau wird zum Symbol der Transzendenz.

Einzel,- und Gruppenausstellungen
Wie z.B : 2015: Bezirksmuseum Meidling * “Haus Wittgenstein“ * 2014: Wasserturm Favoriten * Brick – 5, 1150 Wien * Bergerhaus Gumpoldskirchen *2013: Galerie „Die Ausstellung“ * 2012: Einzel,-und Gruppenausstellung Kunstwerkstätte arteMix

Publikationen

Geschichten  und Texte:  Verena Ben Hmida – Mairinger in: Martina Friedl (Aktualisierung 2014): Funkelsteine 1 –  Lesebuch. Wien. 11.Auflage. Verlag E.DORNER. (S 72-73; S.79; S.84-85)
Verena Ben Hmida-Mairinger (2014): Leseförderung mit Rätselgeschichten. Wer, wie was war‘s? 3.-4. Schuljahr. Schweiz. 1.Auflage. SCHUBI Lernmedien AG. 64 S
Verena Ben Hmida-Mairinger (2015): Leseförderung mit Rätselgeschichten. Was ist wie, wo, wann passiert? 4.-6. Schuljahr. Schweiz. 1.Auflage. SCHUBI Lernmedien AG. 72

Werke: Acryl/ Mischtechnik auf Leinwand

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Zeiträume im Mikro- und Makrokosmos

In der Malerei mit einem Hang zum Surrealismus findet Verena Ben Hmida-Mairinger das perfekte Ausdrucksmittel für ihre philosophisch-verträumten und ironisch-kritischen Gedanken, Reflexionen und Vorstellungen. Dabei versucht sie ihre Mitmenschen einfühlsam zum Nachdenken zu bewegen, zum Lächeln oder zum Erinnern. Ihre Kunst ist für den Menschen, inspiriert vom Menschen, denn neben ausgelassenen Spaziergängen in der Natur, aus Büchern und durch Beobachtung anderer Maler, entnimmt die Künstlerin Ihre schöpferische Kraft und Inspiration vor allem den persönlichen Begegnungen und Gesprächen. Hätte sie einen Wunschabend frei, würde sie diesen am liebsten mit Albert Einstein oder Leonardo DaVinci verbringen um ein besseres Verständnis für deren Gedankenstrukturen zu entwickeln. Sie würde mit ihnen über die Zusammenhänge zwischen Lebewesen, Gegenständen und dem Raum, dem Zeitfluss im Weltall, sowie den kleinsten Teilen des großen Ganzen philosophieren, um diese anschließend eifrig in ihrer Essenz zu schwerelosen Kompositionen zusammenzuführen.
Die in Wien arbeitende Künstlerin Verena Ben Hmida-Mairinger manövriert gezielt zwischen Unterschieden und Widersprüchlichkeiten, während sie mühelos von individuellen Betrachtungen zu fantastischen Vorstellungswelten wechselt. Tiefe, in die Unendlichkeit greifende Raumdarstellungen sind in ihren Arbeiten ebenso oft zu finden wie die schlafenden Protagonisten, aus deren Träumen diese Welten entspringen.

Das Interesse zum Menschen

Das in Ihren Gemälden zutage tretende Interesse für ihre Mitmenschen, begleitet vom feinen Einfühlungsvermögen der Künstlerin, wird im Verlauf ihrer Ausbildung und anschließenden beruflichen Laufbahn abermals deutlich. Nach dem Studium der bildnerischen Erziehung an der Uni Wien und der Akademie der Bildenden Künste setzte sie ihre Ausbildung an der pädagogischen Akademie, sowie anschließend am Franz Schubert-Konservatorium für darstellende Kunst fort. Heute ist Verena Ben Hmida-Mairinger freie Mitarbeiterin beim Dorner Verlag, unterrichtet hochbegabte Kinder beim Oko-Lerninstitut und engagiert sich im Künstlerkollektiv arteMIX. 

https://vbhmairinger.com/

Becker-Aschauer Andrea

Andrea Becker-Aschauer ist WienerIn, sie lebt und arbeitet in Wien. Die ausgebildete Marketingfachfrau hatte immer schon Interesse und Freude an gestalterischen Aufgaben.

Auf ihrem künstlerischen Weg besuchte sie zahlreiche Seminare bei angesehen Dozenten in Österreich und Deutschland. Seit zehn Jahren setzt sie sich intensiv mit der Malerei auseinander. Schritt für Schritt erlernte sie eine Vielzahl von Techniken, die in ihren Bildern immer wieder zur Anwendung kommen.

Ihr Thema ist die abstrakte expressive Malerei in verschiedenen Techniken, die miteinander kombiniert werden. Eine hohe Experimentierfreudigkeit, Spontanität und pure Energie sind dabei Voraussetzung. Schicht für Schicht werden die Bilder angelegt und schaffen dadurch Tiefe, Raum und Dichte. Farben und Strukturen geben den Ton an, manchmal auch kombiniert mit verschiedensten Papiercollagen. Bei Malen erlebt man ein Wechselspiel zwischen intuitivem Handeln und analytischem Betrachten, zwischen Dynamik und Ruhe. Mittels Bildanalyse werden nach jedem Schritt auf der Leinwand spannungsreiche Kompositionen überlegt.

„Jedes Bild ist eine Reise und ein Abenteuer“ – sagt Andrea Becker-Aschauer.

Kontakt: www.becker-aschauer.at
Mobil: +43 6645053283

 

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Kunst als Antriebskraft: „Mir gefällt es, wenn es immer weiter geht . . . und nicht aufhört“

Die Künstlerin Andrea Becker-Aschauer sucht stets nach dem Neuen in ihrer abstrakten expressiven Malerei, für deren Kreation sie auf verschiedene Techniken zurückgreift, die miteinander kombiniert werden. Eine hohe Experimentierfreudigkeit, Spontanität und pure Energie sind dabei Voraussetzung. Schicht für Schicht werden die Bilder angelegt und schaffen dadurch Tiefe, Raum und Dichte.
Farben, Formen und Strukturen geben den Ton an. Manchmal auch kombiniert mit verschiedensten Materialien, wie zB. Papier, Zeitungen, Sand aus aller Welt und Bitumen.
Inspirieren lässt sie sich unter Anderem von den Kunstschaffenden Martha Jungwirth, Michela Ghisetti, Gerhard Richter sowie Cy Twombly.

„Unmöglich“, sagte die Vernunft. „Versuch es!“, flüsterte der Traum

Ihrer Lebensphilosophie bleibt die Künstlerin treu, indem sie ihrer Experimentierfreudigkeit freien Lauf lässt und stets neue Techniken in ihren Kunstchaffensprozess integriert. Derzeit liegt ihr Interessensfokus beim Druck, den sie in ihre Bilder integrieren möchte, ebenso experimentiert sie mit MixedMedia und Collagen. Die menschliche Figur ist auch immer ein Thema, sowie Farbe, Farbklang und Komposition.

Die antreibende Kraft hinter ihrem künstlerischen Prozess ist die Spannung, Kunst zu entdecken, denn diese führt täglich zu neuen Ideen und Inspirationen. „Mir gefällt es, wenn es immer weiter geht . . . und nicht aufhört.“
Dabei ist insbesondere der Betrachter als aktives Element in das Kunstwerk mit eingebunden, denn um es mit Picassos Worten zu formulieren:

„Ein Bild hat nur Leben durch den, der es betrachtet.“

www.becker-aschauer.at

Bartok Ladi

Ladi Bartok

1956             geboren in Spittal a.d. Drau/Kärnten

1971-75         Höhere Bundeslehranstalt für Grafik-Design, Graz-Ortweinschule

1975-76         Meisterklasse: Höhere Graphische Lehranstalt, Wien-Leyserstraße

1977-87         Freiberuflicher Grafik-Designer

1987-98         Artdirector bei Werbeagentur Austria 3/TBWA

1999             Gründung studio bartok, Wien  www.bartok.at  

Arbeiten:       Grafik-Design / Illustrationen / Malerei / Porträts / Objekte

Aquarell, Airbrush, Tempera, Acryl, Papier, Holz, verschiedene ausrangierte Industriematerialien, überarbeitet mit Elementen aus Grafik und Illustration ist die Mischtechnik, die Ladi Bartok für die Gestaltung seiner Bilder und Objekte verwendet.

Die handwerkliche Bandbreite geht dabei von der klassischen Papier- und Bleistiftarbeitsweise bis hin zur elektronisch-digitalen Gestaltung und Ausführung.

Diverse Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland.

Kontakt:

studio bartok, Neulinggasse 20, 1030 Wien

Tel: 01 / 714 83 67, office@bartok.at

www.bartok.at

Ein Artikel über den Künstler geschrieben von Katerina Teresidi:

Die Endphase des Holzes

Ladi Bartok bewegt sich künstlerisch auf dem schmalen Grat zwischen digitaler und analoger Bildhaftigkeit. Die Bildträger für seine Arbeiten bestehen aus selbstgeschöpftem Papier mit variablen Strukturen, welches der Künstler aus eigenem Büromaterial in Form von Pappmaché recyclet. Auf diese Weise setzt Ladi Bartok in seinen Arbeiten einen Akzent auf die Verbindung von traditioneller Papierschöpfungstechnik mit neuartigen Bildbearbeitungstechnologien.


Als Motive finden geschichtsträchtige Weltenbürger aus der Kunst- und Kulturszene, der Wissenschaft und Businessbranche in seine Bilder Eingang, welche er neben Portraits von Privatpersonen, sowie diversen Jubiläen und Events durch seine technischen Bildgebungsverfahren visualisiert. Für das Ministerium der Agrikultur im Jahr des Waldes hat Ladi Bartok eine Serie von „working class heroes“ erschaffen – es sind die Helden des Sozialistischen Realismus bei der Waldarbeit, die den Schwerpunkt der Aufmerksamkeitssetzung auf die Bedeutung des Waldes als wirtschafliches Produkt, sowie seine ökologische Gewichtung lenken.


In seinem Œuvre schöpft Ladi Bartok die volle Einsatzbandbreite des hölzernen Elementes in seiner Endform als Pappmaché aus: neben zeitgenössischen Motiven aus der Comic- und Mangaszene, stellt der Künstler Skulpturen wie Kriegshelme, uniformierte Helden, Schädeldecken, sowie abstrakte Plastiken her, oder verleiht Möbelstücken ein neuartiges Aussehen.

www.bartok.at

Barghoud Ibrahim

Persönliche Daten:
Geburtsjahr: 1969
Nationalität: Syrien
Status: verheiratet
1160 Wien

Tel: 0043 6889922911
ibrahim831969@gmail.com

Ausbildung:

  • 2000 „Mohammed Fathi Kabbaoh“ Akademie der feinen Künste, Aleppo/Syrien.
  • 2002 Institut für Innendesign „Privet Institute“, Aleppo/Syrien.
  • 2011 Kunstakademie, Aleppo/Syrien.

Lehrerfahrung:

  • 1997 – 2012 Lehrstuhl im Arabischen Kulturzentrum / Malerei & Kalligrafie, Aleppo/Syrien.
  • 2008 – 2012 Lehrstuhl an „Mohammed Fathi Kabbaoh“ Akademie der feinen Künste, Aleppo/Syrien.

Auftragsarbeiten:

  • 2010 Design und Ausführung der Restauration der ‚Alten Mauer’ der Altstadt von Damaskus/Syrien.
  • 2010 Mauergestaltung & Aufbau des Kindergartens im Kloster „Mar Takla“, Damaskus/Syrien.

Ausstellungen: (Gruppen- und Soloausst.)

  • 1997 Aleppo Frühjahrsausstellung, Galerie „Tshreen“, Aleppo/Syrien.
  • 1999 Aleppo Frühjahrsausstellung, Galerie „Tshreen“, Aleppo/Syrien.
  • 1999 Forum Syrischer Künstler, 100 Künstler aus Syrien, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2005 Junge Kunst, Galerie des Kulturministeriums, Damaskus/Syrien.
  • 2006 Junge Kunst, Galerie des Kulturministeriums, Damaskus/Syrien.
  • 2006 Ausstellung der Modernen „Aleppo Hauptstadt der islamischen Kultur“, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2007 Aleppo Frühjahrsausstellung, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2007 Gemeinschaftsausstellung mit Ahmed Raed und Soliaman Hammoud, Aleppo/Syrien.
  • 2010 Ausstellung „Kleine Werke“, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2010 Sonderausstellung im Syrischen Kulturzentrum, Madrid/Spanien.
  • 2011 Ausstellung „Kleine Werke“, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2011 Aleppo Frühjahrsausstellung, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 2012 Aleppo Frühjahrsausstellung, „Galerie Fine Artists“, Aleppo/Syrien.
  • 1997 – 2012 Teilnahme an allen staatlichen Ausstellungen in Syrien (Kulturministerium, Journalistenverband, Lehrerverband).
  • 2015 Einzelausstellung im Peace Museum, Wien.
  • 2015 Gruppenausstellung, Rearte Gallery, Wien.
  • 2015 Einzelausstellung, Albert Schweitzer Haus, Wien.
  • 2015 Gruppenausstellung, Rearte Gallery, Wien.

Weiteres:

  • Mitglied der Künstlervereinigung der feinen Künste, Aleppo/Syrien.
  • Seine Werke sind zu finden in Syrien, Libanon, Italien, Frankreich, Spanien, Österreich.
  • Derzeit lebt der Künstler in Wien/Österreich.

Carneiro Simone

Pink - Lila - Roter Druck - Simone Caneiro
schwarzweißer Druck - Simone Caneiro
Türkis-schwarze Streifen - Simone Caneiro
Portraitfoto Simone Caneiro beim Drucken

Artist CV

Simone Carneiro is a cross-media artist who combines and interweaves different working methods, media of expression and technologies including painting, video, collage, film, animation and installation, audiovisual performance, old and new printing techniques such as lithography, screen and 3D printing.

 

Education

2002 Academy of Fine Arts, Vienna. Class: Painting and graphics, Prof. Franz Graf.

 

Solo exhibitions

2019 Mayday – VIADUKT, Vienna

2018 Book Presentation – Vienna Art Institute, Vienna

2017 EXSCTA – Vienna Art Institute (curated by Synne Genzmer), Vienna

2016 Critters – Artbits Galerie, Vienna

2015 3D Missprints – UN Headquarters, Vienna

2010 Capitalism is Boring, V-Port, Museumsquartier, Vienna

 

Group exhibitions / Performances (selection)

2019 Behind the Paravent Privé, Vienna Art Week, Vienna

2019 Euphonia Night – Transformation, Vienna

2018 Parallel Vienna

2017 WELT KOMPAKT? (curated by Ursula Maria Probst), Q21, Museumsquartier, Vienna

2017 Dollhouse of a Poem (curated by Kerstin von Gabain und Nino Nino Sakandelidze), Vienna

2017 Art Under Europe´s Transformation (curated by Roland Schöny), seeLab, Vienna

2017 L>FiS T(LostandFoundinSeaTown), (curated by KT Zakravsky/ZAK RAY,), SeeStadt Vienna

2017 In der Kubatur des Kabinets (curated by Ursula Maria Probst), Fluc, Vienna

2011 The Revolution Will Be Televised (curated by Chilo Eribene), – IGB Kunst, Vienna

2009 Evolution Remixed (curated by Eva Fischer) – Künstlerhaus, Vienna

2008 Late at Tate: AV Social (curated by Eva Fischer) – Tate Liverpool, Liverpool

2008 Sound Frame (curated by Eva Fischer) – Künstlerhaus, Vienna

2006 Das Luftding – Museumsquartier Hof, Vienna

2005 Eletrobatucada – National Foundation of Arts, Brasilia

2005 Eu não gosto de rock prefiro jazz – National Theater, Brasilia

2005 A Bolha – Monumentalachse, Brasilia

2004 Anywhere – The Kitchen, New York

2003 Ich kenne keine bessere Welt – MAK-NITE, MAK, Vienna

2002 AV/Collisions – Steirischer Herbst, Graz

2001 Mellow Decay (curated by Fotis Germanos und Nikos Nikos Arvanitis) – MUMOK Bar, Vienna

2001 Converter Project I (curated by Franz Graf) – Semperdepot, Vienna

1998 Construction Sounds (kuratier von Franz Graf) – Museumsquartier, Vienna

 

Publications

2018 EXSCTA. On Technology and Abstraction. Hrsg. Simone Carneiro. Verlag für Moderne Kunst

2017 WELT KOMPAKT? Catalogue. Usrula Maria Probst, Q21, Museumsquartier, Vienna

2009 Evolution Remixed! Catalogue. Eva Fischer, Künstlerhaus, Cernin Verlag, Vienna

2007 sound:frame Katalog. Catalogue. Eva Fischer, Künstlerhaus, Cernin Verlag, Vienna

 

Residencies

2019 Artist in Residency at Viadukt Screen Prints

2015 Artist in Residency, seeLab, Vienna

2007 Artist in Residency, Experimental Television Centre, NY

2004 Artist in Residency, Experimental Television Centre, NY

Svoboda Rudolf

Rudolf Svoboda

 

geboren 1937 in Wien, lebt und arbeitet in Wien, tätig im Bereich Materialbilder, Malerei, Objekt-Kunst, Siebdruck und Design, Collagen.
Während anfangs die Beschäftigung mit dem Menschen das zentrale Thema seiner Arbeiten war, wandte er sich zunehmend „dem Abstrakten“ zu. Viele seiner Werke sind collagenhaft. Durch die Verwendung verschiedener Materialien – hier reicht die Palette von Leder, Karton, Holz, Metall, Sand, Gummi und Stoff bis zum Fell – dokumentiert er seine enorme Vielseitigkeit.
Entschieden gegen jede Bindung an einen Stil, entschied er sich für Lebendigkeit und Auseinandersetzung – er erkannte für sich die Kunst als Lebensprozess.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war ihm die Kommunikation mit anderen Künstlern wichtig.
Er leitete zwanzig Jahre das ATELIER 24, wo er durch rege Ausstellungstätigkeit eine Plattform für die Künstler schuf. 1995 gründete er den KUNSTKREIS 24 und leitete gemeinsam mit Petra Sela (Renate Niedermaier)  die WORT und BILD GALERIE im Universitätsviertel von Wien. Er ist Mitbegründer des Kunstkreis DIE WESPE. 2011 gründete er arteMIX in Wien und leitet bis heute gemeinsam mit Verena Prandstätter diese Kunstplattform, deren Obmann er ist.

 

Ausstellungstätigkeit:
Seit 1978 Einzel- und Gruppenausstellungen in Österreich und zahlreiche Ausstellungen im Ausland: Deutschland, Großbritannien, Japan, Italien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn und den USA.
Eine Auswahl von Ausstellungen der letzten 10 Jahre in und um Wien:
Wasserschloss, Kottingbrunn
Bergerhaus, Gumpoldskirchen
Wort und Bild Galerie
Ägyptisches Kulturinstitut
Galerie time
Galerie DIE AUSSTELLUNG
lalish Theaterlabor
Volkshochschule
Polizeiakademie
Alte Zuckerlfabrik
kleine galerie
Kabelwerk
Artefakt
DER KUNSTRAUM
Haus Wittgenstein
Wasserturm Favoriten

Atelier: Gudrunstraße 117, 1100 Wien, Österreich, Mobil-Telefon: +43-69918257791

Ein Artikel über den Künstler von Katerina Teresidi:

Rudolf Svoboda – ein stilistisch ungebundener Künstler

1937 wurde Rudolf Svoboda in Wien geboren, wo er bis heute lebt und arbeitet.
Von hier aus partizipierte er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, u.a. in Deutschland, Großbritannien, Japan, Italien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn und den USA.

„Ich bin entschieden gegen jede Bindung an einen Stil“, formuliert der Künstler sein Statement.
Ebenso lehnt er es ab, sich bestimmte Einschränkungen in der Wahl seiner Materialien aufzuerlegen. Er arbeitet bevorzugt mit sogenannten „armen Materialien“, ganz im Sinne der „Arte povera“. In seinem Fall sind das Sand, Mörtel, Beton, Leim, Leinen, Leder, Papiermaché, Karton, Wellpappe, Holz, Stein, Zement, Dachpappe, wobei stets die sinnlich-haptischen Erlebnisse seiner Arbeiten in den Vordergrund treten.

Zwei große Fragestellungen beherrschen dabei sein Werk: der Themenkreis Eros, Begehren, Sinnlichkeit und Lebensfreude, deren Verkörperung für ihn das urweibliche Prinzip ist. Die Frau, die das Begehren weckt und das Leben versinnbildlicht, wird vom Künstler kontinuierlich in seinen Arbeiten geehrt.
Der andere Themenkreis ist sein politisch-soziales Engagement.

„Wer die Welt begriffen hat, muss sozial und politisch engagiert sein. Begreifen kommt von`  be – greifen´  – ernst das sinnlich-haptische Erlebnis macht den Menschen zum Verstehenden seiner dinglichen Welt und zum verständigen, dialogfähigen Mitmenschen“, äußert sich Svoboda.

Ausschnitte aus einem Text von Mag. Dr. Maria-Luise Leitner-Müllner

https://artemix.at/rudolf-svoboda/

Künstlerkollektiv arteMIX

Neben seiner künstlerischen Arbeit leitete Rudolf Svoboda zwanzig Jahre den „Kunstkreis 24“ und von 1996 bis 2006 verwaltete er gemeinsam mit Petra Sela die „Wort und Bild“ Galerie beim Universitätscampus.

2011 gründete Rudolf Svoboda die Kunstplattform arteMIX und legte damit den Grundstein für einen international besetzten Kunstverein.
Die Ideenträger und für die Realisierung der Projekte Verantwortlichen sind von Anfang an bis heute Verena Prandstätter und Rudolf Svoboda.
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, wie z.B. im historischen Wasserturm, im Haus Wittgenstein, im Palais Pallfy, im WUK, in der Galerie Lapidarium in Prag und auch in der Galerie „Der Kunstraum“ von Hubert Thurnhofer, zeigen die Vielseitigkeit von 42 KünstlerInnen.
Heute stellt arteMIX eine internationale Künstlergruppe aus Wien dar, die 2021 ihr 10-jähriges Bestehen feiert.

www.artemix.at

Aba Gerhard

E-mail : gerhard.aba@gmail.com

 

Gerhard Aba

1954 in Wien geboren,absolvierte eine Ausbildung als Glas und Porzellanmaler, Keramiker und Vergolder. Aba war Photo-Assistent bei Prof. Narbutt-Lieven und 10 Jahre Photograph im Österreichischen Museum für Angewandte Kunst (MAK). Er war als Kriegfotograf in Rumänien und in den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens, als Pressephotograph und lange Zeit beim österreichischen Magazin „Wiener“ tätig, aber stets blieb er der künstlerischen Fotografie verhaftet. Ein Schwerpunkt seiner Photoartworks ist dem Thema „MAKEL“ gewidmet. Seit Jahren hält er das „ANDERSSEIN“ ikonisiert mit der Kamera fest, um es in unsere „Perfektionswelt“ zu spiegeln.

Gerhard Aba wurde mit zahlreichen Preisen für seine Photoartworks ausgezeichnet und konnte seine Werke weltweit in renommierten Galerien und Museen wie dem Leopold- Museum Wien ausstellen und auf Kunstmessen zb. ART-Beijing , ART-AUSTRIA und der BERLINER LISTE zeigen.

 

ZU SEINEN AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTEN

Seit 1980 zahlreiche Ausstellungen im  In. und Ausland

1983 –  Beteiligung an der „ FOTOGRAFIE ´83 „

1998 –  Fetisch-Magie – des- Objekte ORF Treffpunkt Kultur

2001 –  PHOTOGRAPHIE – in Österreich

2002 –  Gründung der „ METAMORPHOSIS – GALLERY „

2005 – Filmprojekt zum Thema „Vom Charme des Makels“

2006 – „ KÖRPER, GESICHT & SEELE “ LEOPOLD-MUSEUM

2006 –  ORF 6.8.2006 die Dokumentation  „VOM CHARME DES MAKELS“

2007 –  Teilnahme  an der  „ART-BEIJING“   China

2007-   Teilnahme an der „ART-DAEGU“ Süd-Korea

2008 –   Ausstellung im „NARRENTURM“ Pathologisches Museum Wien

2008 –   Buch Präsentation „LOCKRUF DER ASYMMETRIE“ im LEOPOLD MUSEUM

2009    ART-AUSTRIA- vienna

2010 – Photoausstelung im „VILLON“

2010 – Film präsentation im LEOPOLD-MUSEUM

2010 – eyes on /  Monat der Photographie  „MAKEL LOS“2011  art-com gallery

2011 – „Gemischter Satz“ im Xi

2011 – Berlin „DAS ANTLITZ DES MENSCHEN“ AKG Gallery Berlin

2011 – Retz „ MECHANIK“ Gallery part of art

2011 – Berlin „GERHARD ABA & THOMAS NEMEC in BERLIN“

2011–Ausstellung „DRUCKFRISCH“ Werkstatt Künstlerische Lithographie BERLIN

2012 – Gallery ART – COM

                                                      usw.

Ein Artikel über den Künstler geschrieben von Katerina Teresidi:

Faszination der Asymmetrie

Gerhard Aba sieht nicht nur dorthin, wo andere den Blick abzuwenden suchen, der Kunstphotograph hebt das Ungewohnte und Ungesehene durch seine Arbeiten ins Mittelfeld der Aufmerksamkeit.
Der Träger der Ehrenmedaille für Wissenschaft und Kunst der österreichischen Albert Schweitzer-Gesellschaft, ehemaliger Presse- und Kriegsphotograph in Rumänien und im ehemaligen Jugoslawien, gelernter Porzellanmaler und jahrelanger Photograph im Österreischischen Museum für Angewandte Kunst (MAK) fand seinen Kulminationspunkt in der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Asymmetrie des menschlichen – insbesondere des weiblichen Körpers.

In seinen Arbeiten finden sich Frauen mit amputierten Gliedmaßen, manchmal verfremdet durch die Inszenierung bis hin zur Verwandlung in Statuen durch Verschmelzung mit den ihre Körper erweiternden Gegenständen. Andere Modelle überraschen durch ihre intime Nähe und Offenheit dem Betrachter gegenüber, welcher durch die unerwartete Offenbarung innerlich auf die Fragestellung nach diversen Arten der Ästhetik gestoßen wird.
Lange von ihm selbst nicht ins Licht gerückt, entstanden in einem Zeitraum von über zwei Jahrzehnten zahlreiche Fotos aus Shootings mit asymmetrischen Modellen. Ein markanter Schwerpunkt seiner photographischen Arbeit ist dem Themenbereich Fetischismus und Erotik gewidmet. Gerhard Aba möchte sein Schönheitsempfinden der besonderen Art mit all jenen teilen, die bereit sind, sich auf die Auseinandersetzung mit seiner Sicht des Andersseins einzulassen.

Vertrauen als Basis der Erkenntnis

In seiner Arbeit konzentriert sich der Künstler nicht vordergründig auf die Abbildung des Sichtbaren. Hinter jeder Photographie steht eine persönliche Geschichte, eine individuelle Beziehung zum Modell, denn für das Gelingen des Werkes ist das zwischenmenschliche Vertrauen essenziell. Dieses Vertrauen spiegelt sich im authentischen und selbstbewussten Auftritt der Modelle in den Charakterphotographien des Künstlers wieder, in denen die Frauen sich mutig in ihrer Verletzlichkeit zeigen.

In seiner Fetisch-Photographie hingegen, die lange Zeit zu den Tabuthemen menschlicher Sexualität gehörten, zeigt sich deutlich mehr Distanz. Hier werden die Körper durch exotische Attribute verfremdet, eine aufwändige Kulisse wird konstruiert, um den Eindruck einer Parallelrealität zu erwecken, in welcher Gegenstände zum Leben erwachen, Masken zu sprechen beginnen und Körper zu Gegenständen transformiert werden – die Grenze zum Surrealen wird ausgetestet, wo der dunkle Eros seine Stränge zieht.

www.aba.rot.at/

Zorzi Stefania

Über das Werk:


Die Kunst von Stefania Zorzi konzentriert sich auf die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Körper, Raum und Materie. Ihre Werke sind Einblicke in das Leben und die ständige Metamorphose des Selbst. Ihre Fotoarbeiten (meist mit Selbstauslöser) zeigen ein alltägliches Leben, das – anders interpretiert – zur Entdeckung der Einsamkeit und der Schwierigkeiten führt, die bei der Etablierung der eigenen Identität in der heutigen Zeit auftreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verhältnis von Mensch und Raum, sei es künstlich oder natürlich, und die Art und Weise, wie sehr jede unserer Erfahrungen und Taten unser gesamtes Umfeld durch Energie und Objekte markieren.
Darüber hinaus arbeitet sie an mehreren Projekten (Video, Boxes, Objekten, etc.), in denen Menschen aus allen Bereichen des Lebens im Mittelpunkt stehen. Identität und Kommunikation bleiben dabei aber stets das Hauptthema.

Zorzis Werke sind Fragmente des Lebens, die all unsere Aufmerksamkeit und Analysen herausfordern. Sie ziehen uns in eine Welt der Ereignisse und intimen Bekenntnisse hinein, die das Band zwischen Kunst und Leben noch stärker macht.

Vita

Geboren am 4. April 1985 in Gavardo (BS, Italien); lebt und arbeitet derzeit im westlichen Weinviertel (NÖ, Austria).

2010 absolvierte sie das Studium der Bildenden Kunst an der Akademie der Schönen Künste L.A.B.A. von Brescia. Zwischen 2008 und 2009 besuchte sie während des Erasmus-Programms die Facultad de Bellas Artes in Cuenca (Spanien).

Seither über 50 Ausstellungen (davon 15 Solo-Ausstellungen) in Brasilien, Deutschland, Italien, Polen, Serbien, Slowenien, Spanien, Frankreich, Ungarn und Österreich.

Ihre Arbeiten finden sich im Besitz zahlreicher europäischer Museen sowie in vielen Privatsammlungen.

Mitglied der Künstlervereine grenz/ART, Kulturvernetzung NÖ und KNH Vienna.

Kontakt

Studio: Abt Karl-Straße, 218 – A2041 Wullersdorf

E-Mail: stefania.zorzi1@virgilio.it

Website: stefaniazorzi1.wixsite.com/stefaniazorzi

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Visualisierungen einer Hintergrundmelodie des Lebens

Die 1985 in Italien geborene Stefania Zorzi lebt und arbeitet aktuell in Niederösterreich. Seit ihrem Diplomabschluss 2010 an der Akademie der Bildenden Künste in Brescia, nahe Mailand, engagiert sie sich in zahlreichen internationalen Ausstellungen.


Stefania Zorzis Arbeiten sind fotografisch festgehaltene scharfe Beobachtungen inszenierter intimer Momente des weiblichen Seins. Diese gleichen Geständnissen, zeugen von Schmerz und Sehnsucht, reizen die Möglichkeiten der Darstellung aus. Gerne greift die Künstlerin dabei auf Ähnlichkeiten und Allegorien zurück, spielt mit symbolischen Scheinbildern, integriert kreativ ihre Umgebung in die Gesamterscheinung und baut durch ihre stets persönliche Präsenz eine unerwartete Bewusstseinsbrücke aus ihrem Werk zur Welt des Betrachters. Ihre Arbeiten thematisieren in ihrem beständigen Wandel die Metamorphosen des Körpers, offenbaren mit Rückgriffen auf die Alltäglichkeit die verborgenen psychologischen Prozesse und innerpsychischen und -körperlichen Vorgänge, deren entfernt vertrauter Anklang als Hintergrundmelodie des Lebens meist im Verborgenen bleibt.


Dabei arbeitet die Künstlerin mit einem zeitbasierten Selbstauslöser und baut ihre vorkonzipierten Szenerien eigenständig auf. Ihre Bilder strahlen in intuitiven, unbeschwerten und sehr persönlichen Tönen, wobei sie eben diese Grundtöne zum Thema erheben, indem sie Emotionen, innerlich empfundene und äußerlich gesehene Verbindungen zwischen sozialen und persönlichen Sphären, Erinnerungen und Beziehungen zwischen Menschen und zu Objekten thematisieren. Identität und Kommunikation bilden die Hauptpfeiler ihres Œuvres, wobei sich die Künstlerin in ihrem Schaffen auch in die dreidimensionale Welt außerhalb des fotografischen Mediums vorwagt.

https://stefaniazorzi1.wixsite.com/stefaniazorzi

Zenz Waltraud

  • Geboren in Wien
  • Mitwirkung bei der Künstlergruppe „Wissenschaftliche Sensation“ und „Monoton“ als Gitarristin, Performerin
  • Theater-, Performance- und Musikinszenierungen
  • Ausstellung: Stoffart
  • Gründung: Modedesign- und Nähatelier
  • Mitwirkung bei U4-Modeschauen
  • Werkstatt und Atelier für Textilgestaltung und Tapezierung
  • Freitag der 13. Intervention: “Schwarze Katze“
  • Gründungsbeteiligung: Gruppe BMW
  • Ausstellung: Kultur unter der Brücke 
  • Ausstellung: „Granatapfel“/Kärnten
  • Teilnahme an der performativen Intervention: „Sind  Sie ein barocker Mensch?“ / Karlsplatz
  • Gruppe BMW/Ausstellung: „Armut“ Schloss Porcia/Kärnten
  • Ausstellungsbeteiligung/Galerie am Bacherplatz
  • Gemeinschaftsausstellung „The end?…is just the beginning“ mit Michael Lebek
  • Ausstellungsbeteiligung „Venus was her name“- Kate Just/Krems
  • Gemeinschaftsausstellung „Strandgut“ mit Ulli Gaiswinkler
  • Landartprojekte : „Daina“
  • Laufende Projekte:  Dainas, Erdamulette, Fading Textiles

Wimmer Heidi

KURZBIOGRAPHIE

Heidelinde Wimmer 1967 geboren in Steyr OÖ, Studium der Psychologie in Wien. Auseinandersetzung mit dem Grundwerk C.G. Jung und Traumdeutung.

2007 Beginn der eigenen künstlerischen Arbeit.

Ölbilder im abstrakt figurativen Bereich werden geschaffen, bei denen sich die Atmosphäre unbewussten Lebens zeigt.

Das psychische Leben wird gestaltet in Form von traumhaften Ahnungsvermögen.

Wichtig ist die Schönheit der Farben und Formen.

Einzel- und Gruppenausstellungen in Wien.

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Die Farbe findet selbstständig ihren Weg

Die 1967 in Steyr in Oberösterreich geborene Heidelinde Wimmer erarbeitet abstrakt-figurative Ölgemälde. Beim Malen lässt sie sich von ihren Gefühlen leiten, wobei restriktive Gedankengänge und andere Kontrollinstanzen vermieden werden. Der Farbauftrag erfolgt direkt aus Tuben, unmittelbar mit den Fingern, durch Pinsel, Schwämme und andere Hilfsmittel, die sich griffbereit vorfinden. Die Künstlerin lässt sich ganz auf das Spiel mit den Farben und Formen ein und lässt diese wie von selbst ihren Platz auf den Gemälden finden, wobei der ästhetische Reiz des Unfertigen eine beachtliche Rolle im Arbeitsprozess spielt.

Dieser Zugang zur Kunst lässt unbewussten Inhalten Platz sich während des Arbeitsprozesses in leuchtenden Ölfarben zu materialisieren:

„Ich beschloss dem geisterhaften Geheimnisvollen einen Raum zu geben. Erst nach einer Art ‚Aufwärmphase‘ kann ich erkennen was ich da überhaupt mache. Angst vor Änderungen oder das Bild zu zerstören gibt es nicht, weil das Gemälde sein Eigenleben hat.“

Traumwelt, Kunst und Theater

Der philosophisch-mystische Zugang, angeregt von Carl Gustav Jungs Lehren vom Unbewussten inspiriert Heidi Wimmer zur fortwährenden Suche nach ihrer eigenen Handschrift, Ausdrucksweise und dem Eintauchen in die eigenen unbekannten psychischen Tiefen. Durch die künstlerische Verarbeitung psychischer Inhalte hat sie erkannt, dass die Wirklichkeit des Lebens immer wieder neue Formen annehmen kann. Das spannende an Kunstwerken ist, dass sie Einblicke in verborgene individuelle Welten gewähren.

Neben ihrer Arbeit als „typische Vorstadtkünstlerin“, wie sie sich selbst beschreibt, erobert Heidi Wimmer zur Abwechslung auch andere kulturelle Sphären. Wiederholt tritt sie als Burlesque-Tänzerin im Atelier-Theater auf, ist schriftstellerisch tätig und trägt selbstverfasste Texte in den Wiener Untergrundlokalen vor.

Wasserszene in Venedig

Willmaser Heike

Wasserszene in Venedig
Bunter Hahn in der Sonne
Hausfassade Freundgasse
Hausdächer vor toskanischer Landschaft
Blick auf die Stadt
Künstlerin auf Wiese mit einem ihrer Bilder

Heike Willmasers bildnerischer Gedanke ist es zu malen, was sie malen möchte, ohne sich an konventionelle Richtlinien zu halten. Kubismus mit Mysthik, Abstraktionsdrang mit Zügelung, Surrealismus und seinen Ursprung zur Bildwelt der Kinder, Witz und Narretei.
All dies findet sich in ihren Werken.

Das Repertoire ihrer Malerei ist breit gefächert und schwer einzuordnen.
Hinschauen, sich in das Gesehene fallen lassen, aufsaugen, was da Gestalt angenommen hat, sich dieser zärtlichen Expression nähern, das Kunstwollen in das Eigene Wesen annehmen, das ist der Schlüssel zum Verständnis der Werke von Heike Willmaser.

Geboren am 09. April 1963 in Gera / Thüringen, wuchs sie in einer Künstlerfamilie auf.
1981 Ausreise in die BRD, erlernte das Gewerbe der Siebdruckerei und Graphik.
Weitere Ausbildung in München und Passau.
Seit 1989 freischaffende Künstlerin. Wohnt und arbeitet hauptsächlich in Wien, sonst ist sie „inkognito“
irgendwo auf der Suche nach Inspiration.

Im Jahr 2000 gestaltete Heike Willmaser ihren „Astrologiepfad“, der als dritter Teilabschnitt des „Walk of Art“ (Idee – Friedensreich Hundertwasser) die optische Verbindung vom Hundertwasser-Haus zum Kunst-Haus-Wien bildet.

Ein weiteres Betätigungsfeld fand Heike Willmaser als Autorin für Kindermärchen und Illustratorin ihrer eigenen Märchen/Erzählungen.
Ergänzend zu diesen Märchenthemen betätigte sie sich auch selbst als Puppenspielerin und kreierte spielbare sowie ungewöhnliche Marionettenpuppen.

Seit 1999 Mitglied des Kunstverbandes „Art-Forum“ Graz.
Seit Mai 2005 Mitglied des österreichisch-rumänischen Kulturinstitutes.
Bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert sie
erfolgreich ihre unverkennbaren und tiefsinnigen Werke.
2005 wurden drei Bilder für Sammlerbriefmarken von der Post gedruckt und aufgelegt.

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Mut zum Spielen

Hineingeboren in eine Künstlerfamilie 1963 im ostdeutschen Gera/Thüringen, in welcher der Vater Maler und die Mutter Puppenspielerin war, waren die Voraussetzungen perfekt um eine stabile Beziehung zur inneren kindlichen Künstlerin bis ins Erwachsenenalter hinein zu kultivieren. In den Arbeiten Heike Willmasers ist die ursprüngliche Lust am Gestalten spürbar, welche sich im detailverliebten Spiel mit Formen und Oberflächen, dem schuldlosen Aufbrechen von Perspektiven und leuchtenden Acryllasuren äußert.
Durch ihre intuitive Formsplitterung fügt die Künstlerin klassischen naturverbundenen Wald- und Stadtlandschaften den zeitgenössischen Aspekt eines suchenden, zweifelnden und zusammensetzenden Verstandes hinzu – eine beständige Sehnsucht nach Ganzheit und Harmonie wird offenbar. Die Freude an der Kunstherstellung überträgt sich im Endergebnis auf die Betrachter. Dies macht Heike Willmasers Arbeiten zu gelungenen Beiträgen zum Fortbestand der Schönheit, die dem eintönigen Alltag eine bewusste Wahrnehmung entgegensetzt. Als Beiklang stellt sich manchmal die wehmütige Erinnerung an traditionelle ländliche Lebensweisen ein, welche für manche Stadtbewohner wie die Erzählung einer weit entfernten fremden Welt anmuten mag.
Die zweifelsfreie stilistische Wiedererkennbarkeit von Heike Willmasers Arbeiten, sowie das rege Ausstellungsgeschehen der Künstlerin zeichnen ihre Präsenz im kulturellen Sektor aus.

www.willmaser.at/

Wageneder Hannah-Antonia

Geboren in Ried im Innkreis – Oberösterreich,  lebe und arbeite in Wien.

 

Das Zeichnen, Malen und die Musik sind meine Wegbegleiter seit früher  Kindheit.

In der Malerei  sowie in der Musik geht es um Äußerungen und Manifestationen der menschlichen Seele.

Künstlerisches Schaffen ist für mich ein Akt  absoluter Konzentration –  im Hier und Jetzt,   mit dem Fluss des Lebens eins  sein.

Das Spiel mit den Farben ist mir von Bedeutung, Flächen und Räume entstehen, manchmal ziehen Linien Grenzen.

Das Werk entsteht während des Arbeitsprozesses- es entwickelt sich aus  sich selbst, 

geprägt von Emotion, Intuition und  Spontanität.

 

Meine Bildkompositionen spiegeln die Polarität meines  Wesens wieder:

leidenschaftlich , lebensfroh, voller Neugier – 

Sensibel,  nachdenklich und  suchend.

 

Während meiner Studienzeit  erweiterte ich meine Fähigkeiten und Techniken in Fortbildungsseminaren bei namhaften Künstlern  in den Bereichen: Ölmalerei, Graphik, Pastell, Aquarell,  Aktzeichnen und Acrylmalerei.

Seit 2008 leite ich  Workshops  in der humanisierten Arbeitsstätte  Unikat in der Josefstadt, 1080 Wien.

 

MALEREI UND MUSIK SIND FÜR MICH GRENZENLOSER

AUSDRUCK VON LEIDENSCHAFT, LUST  UND LEBENSFREUDE

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Kunst als grenzenloser Ausdruck von Leidenschaft, Lust und Lebensfreude

Für die aus Oberösterreich stammende und in Wien arbeitende Künstlerin Hannah Antonia Wageneder sind Malerei und Musik seit der frühen Kindheit an ihre ständigen Begleiter – diese nimmt sie als Äußerungen und Manifestationen der menschlichen Seele wahr. Geprägt von Emotion, Intuition und Spontanität entsteht ein Werk aus sich selbst heraus im Prozess intensiver Konzentration auf das Hier und Jetzt, auf den Fluss des Lebens mit seiner immanenten Schöpfung. Die dabei entstehenden Bildkompositionen spiegeln das Wesen der Künstlerin wieder: leidenschaftlich, lebensfroh und in einer neugierigen und nachdenklichen Suche begriffen. Anregungen für ihre Schöpfungen holt sich Hannah Antonia Wageneder sowohl aus der Natur, deren Erscheinungsformen sie bis zur Abstraktion führt, als auch im Zuge der Beobachtung des menschlichen Körpers, welchen sie in gefühlvoller Bewegung in ihren Arbeiten konserviert.

Während ihrer Studienzeit erweiterte Hannah Antonia Wageneder ihre Techniken in den Bereichen Ölmalerei, Graphik, Pastell, Aquarell, Aktzeichnen und Acrylmalerei. Seit 2008 leitet sie Workshops in der humanisierten Arbeitsstätte „Unikat“ in der Josefstadt, 1080 Wien.

Blonde Frau mit Fisch und Schuhen

Wachira Ezigbo Jacob

Blonde Frau mit Fisch und Schuhen
schwarze Frau mit Tisch und Weinglas, Formeln im Bild
Violinspielerin in gelb-rosa-schwarz

Werdegang

Am 19. Oktober 1975 in Nairobi, Kenia, im Stadtteil Mathare, geboren.
Mathare ist ein Slum im Herzen der Großstadt mit über 200.000 Bewohnern. Hier verbringt er seine Kindheit und Jugend. Und malt.

Im Pass steht: Wachira Jacob Njoroge

Später nimmt Jacob den Namen „Ezigbo“ (das bedeutet „der Gute“) an. Diesen Beinamen erhält er von einem Freund aus der Gemeinschaft der Igbo-Nigerianer aus Dankbarkeit für seine Kunstarbeit mit den Kindern (Die Igbo sind eine afrikanische Ethnie von über 30 Mio. in Nigeria, die vor allem im von Savanne unterbrochenen Regenwald östlich des Niger-Unterlaufs lebt).

Seither unterzeichnet er all seine Werke mit: Jacob W. Ezigbo

Zeit seines Lebens beschäftigt sich Jacob mit „Zeichnen, Malen und später auch Fotografieren“. Seine Lieblingsthemen verewigt er anfangs in Form von bunten Graffitis an den Wänden der Slumhütten von Mathare. Nach Abschluss der Grundschulen (primary and secondary school) studierte Ezigbo Grafik & Design an der polytechnischen Fachhochschule in Nairobi.

Der Rausschmiss aus der Kunstklasse

Aber Jacob, das Kind aus dem Slum, kann sich Pinsel und Farbe nicht leisten und muss diese immer wieder bei anderen Studenten und Professoren ausborgen. Trotz seiner Begabung wird er nicht gefördert, sondern in der zweiten Klasse sogar aus dem Kunstunterricht der Jambhuri High School rausgeworfen – weil er die Farben nicht bezahlen kann.

Vom Hobby zur künstlerischen Perfektion

Eines Tages zahlt ihm ein Freund ein paar Shilling für eine kunstvoll bemalte Valentinskarte für seine Freundin. Jacob ergreift die Gelegenheit und verwendete den Rest des Papiers, um weitere Karten für junge Liebende zu bemalen. Er erkennt, dass er seine Malkunst auch zu Hause fortsetzen kann.

Heute verkaufen sich seine Bilder um bis zu 400.000,- KES (rund EUR 4.000,-).

1998 fasst er den Entschluss, hauptberuflich Künstler zu werden. Er tritt dem Verein Kuona bei. Hier wird eine gute Infrastruktur geboten: z.B. eine Bibliothek, bestückt mit Kunstbüchern aus aller Welt, drahtloser Internetzugang für die privilegierten mit Laptop, aber auch einige PC-Arbeitsplätze, Drucker, Scanner und Beamer.

2002 gewinnt Ezigbo den „The Best Artist Award“ in Kenia unter der Ruth-Hunt-Wood-Stiftung. Dadurch erhält er 2006 die Chance, ein Semester in den USA an der University of Kentucky und dem Somerset Community College zu studieren und zu unterrichten. Ezigbos Studienaufenthalt in den USA bringt ihm künstlerisch die Reifung und auch den kommerziellen Durchbruch. Er findet Unterstützung für seine Entwicklung als Künstler durch die Interaktionen mit amerikanischen Künstlern und den Kunstprofessoren der beiden Institutionen. Nach zahlreichen Gruppenausstellungen richtet er Einzelausstellung in der „John Tuska Gallery“ in Lexington, Kentucky aus.

www.instagram.com/jacob_wachira_ezigbo/

 

Ein Artikel über Jacob Wachira Ezigbo geschrieben von Katerina Teresidi:

Jacob Wachira Ezigbo kam 1975 in Mathare, einem Stadtteil von Nairobi in Kenia zur Welt, wo er seine Jugend mit Zeichnen und Malen verbrachte, was nicht leicht war, denn Stifte und Farben sind im Slum selten und kaum leistbar. Aus dem Kunstunterricht in der Jambhuri High School wurde er sogar rausgeschmissen als er sich die Malunterlagen von den Mitschülern und seinem Professor ausborgen wollte.

Heute kehrt er regelmäßig in seinen Heimatort zurück. Mit Stiften und Malunterlagen im Gepäck lässt er den Kindern im Slum jenen Kunstunterricht zuteil kommen, dessen Besuch ihm selbst einst so viel Mühe gekostet hatte. Eine gemeinsame Mahlzeit unterstützt dabei die positive Impulssetzung der kreativen Arbeit. Dank seinem Einsatz für die Kinder wurde ihm von einem Freund aus der Gemeinschaft der Igbo-Nigerianer der Beiname „Ezigbo“ verliehen, welchen er fortan in seinen Namen integriert – übersetzt heißt er „der Gute“.

Das Besondere in der eigenen Umgebung erkennen

„I grew up in a slum in the city of Nairobi, so seeing beauty in an environment that everyone else calls a wasteland, is a gift I appreciate.“

In seiner unmittelbaren Umgebung das Schöne zu sehen ist seine Gabe als Künstler, selbst wenn alle anderen nichts als Ödland darin erblicken – dieses Talent hat Jacob Wachira Ezigbo zur professionellen künstlerischen Laufbahn verholfen.
Nach seinem Abschluss der Grundschulen (primary and secondary school) studierte Ezigbo Grafik & Design an der polytechnischen Fachhochschule in Nairobi. 2002 gewann er den „The Best Artist Award“ in Kenia unter der Ruth-Hunt-Wood-Stiftung. Dadurch erhielt er 2006 die Chance, ein Semester in den USA an der University of Kentucky und dem Somerset Community College zu studieren und zu unterrichten. Ezigbos Studienaufenthalt und der rege Austausch mit Mitstudierenden und Professoren in den USA brachte ihm künstlerisch die Reifung und später auch den kommerziellen Durchbruch.
Neben der Malerei entdeckte Ezigbo in seiner späteren Entwicklung für seine künstlerische Arbeit die Medien Fotografie und Film, denen er sich während seiner Aufenthalte in Kenia bedient, um seine Heimat mit ihrer Geschichte zu thematisieren.
Zurzeit lebt und arbeitet er mit seiner Familie in den USA.

Homepage: https://soundcloud.com/jacob-wachira-ezigbo

Vamusic Ilse

„In meiner Künstlernatur und in meinem Schaffen lege ich mich darauf fest, mich nicht festzulegen.“

Erst nach den Berufsjahren entdeckte sie ihre Liebe zu
Farbe, Pinsel und Leinwand. Als Künstlerin ist sie Autodidakt
und hat das Malen zu ihrer Leidenschaft gemacht.

Seit 2009 besucht Sie bei namhaften österreichischen, deutschen und schweizer Künstlern
Kurse, Workshops und Fortbildungen, hauptsächlich in der Kunstfabrik Wien, in der Akademie
Geras, Kreativ Sommer Mannersdorf u.a., wo sie interessante Einblicke in die Vielfalt
der verschiedenen Maltechniken, Farben und Materialien erhält.
Ilse Vamusic bevorzugt die abstrakte Acrylmalerei, wobei sie einige Schichten von Farben
übereinander legt und mit Spachtelmasse, Sand, Naturmaterialien u.v.m. experimentiert.
Flächen, Materialien, Farben und Linien harmonisieren auf geheimnisvolle Art und Weise,
lassen Ruhe und Kraft entstehen und schenken einen kurzen Moment des „Nicht-Denkens“
und des Vergessens von Zeit und Raum.
Sie malt ihre Bilder nicht im Bewusstsein vorher zu wissen, was nachher sein wird und
möchte sich daher in ihrer künstlerischen Arbeit keine Festlegung gestatten, da es sich um
einen kreativen Prozess handelt der sich teilweise selbst steuert.
Ihre Bilder sind ohne Titel, dem Betrachter bleibt es also überlassen, zu sehen was er sehen
und erkennen möchte. Sie lebt und malt in Mauerbach bei Wien.

Ausstellungen
Ordination Dr. Theodor Kraus, 1150 Wien
Medizinzentrum medicus, 1230 Wien
Steuerberatungskanzlei Mag. Walther Wawronek, 1060 Wien
Rechtsanwaltskanzlei Dr. Gruber & Partner, 1010 Wien
Imadec University, 1130 Wien
Kartausencafe, 3001 Mauerbach
Bilderfabrik Plank, 3001 Mauerbach
Vertrend Media Production, 1140 Wien

Ilse Vamusic | Mobil +43 664 6493186 | www.acryl-kunst.at | kontakt@acryl-kunst.at

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Experimentelle Acrylmalerei

Geboren in Wien mit familiären Wurzeln im steirischen Weiz, entdeckte Ilse Vamusic nach ihrer beruflichen Laufbahn die Liebe zu Farbe, Pinsel und Leinwand. Seitdem besucht die Künstlerin seit vielen Jahren Kurse, Workshops und Fortbildungsseminare und nimmt regelmäßig an Ausstellungen teil.

Fasziniert vom breiten Spektrum der Malerei, inspiriert durch natürliche Gegebenheiten und Eindrücke, lässt Ilse Vamusic ihren Gefühlen bei der Arbeit freien Lauf. Ihre Handschrift zeigt sich in der Abstraktion. Nichts steht von vornherein fest, der Arbeitsprozess wird von Spontanität, Emotionen, Intuition und Stimmung bestimmt, damit die geballte kreative Energie Schicht für Schicht auf die Leinwand gebracht werden kann.

Inspiration für den Betrachter

Mit ihren mehrschichtig kreierten Formen durch Höhen und Tiefen, durchs Abtragen und Verdichten der verschiedenen Malschichten in einem Dialog zwischen Schwung und Farbe arbeitet Ilse Vamusic der Inspiration des Betrachters entgegen, den sie dazu animieren möchte selbst zu Farbe und Pinsel zu greifen.

Ilse Vamusic gibt ihren Bildern keine Titel, sie sollen vielmehr die Fantasie anregen und zu einer individuellen Interpretation und Kommunikation anleiten.

www.acryl-kunst.at/

Unger Regina

„Ich empfinde es als ein Glück, malen zu dürfen.“

Geboren im Jahre 1960, wohnhaft im schönen Marchfeld, verheiratet, zwei erwachsene Kinder.

Die Begeisterung für das Malen und die Beschäftigung mit Farben,  hat mich schon  in der  Kindheit  erfasst. Ich  habe mich in meinem Leben  bereits mit sehr vielen Techniken auseinandergesetzt, kontinuierlich weiterentwickelt und vertieft. Fast tägliche Hingabe der Kunst,  es wird Neues studiert und ausprobiert.

Durch das Experimentieren mit Farben, Materialien und verschiedenen Techniken,  entstehen dynamische Bilder in vielen Farbnuancen, in realistischer und abstrakter Malerei, die  je nach Stimmung, mit Pinsel oder Spachtel, in Acryl-, Öl-, Pastell-,  oder mit Aquarellfarben gemalt werden. Gerne lasse ich mich vom Facettenreichtum der Natur inspirieren.

Fließende Farben oder die impulsive Kraft des Pinselstriches – beides hat ihren eigenen Reiz.

Farben wirken auf unsere Seele und Sinne, sie beeinflussen unsere Gefühle.

Meine Bilder sollen Freude vermitteln und für den Betrachter eine Energiequelle sein.

Mein Motto: „Kunst entsteht im Auge des Betrachters……“ [Picasso]

Rege Ausstellungstätigkeit zu verschiedenen Anlässen

Kontakt:

www.unger-art.at

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Farbe als Energiequelle

Die in Franzensdorf im Marchfeld lebende Künstlerin Regina Unger verspürte bereits in ihrer Kindheit eine besondere Anziehung zur Farbe. Erstmals von den Eltern an die Schönheit des Marchfeldes herangeführt, blieb die Faszination für Farbe, inspiriert von natürlichen Eindrücken und weitergeführt in die Abstraktion in den Arbeiten der Künstlerin bis heute erhalten. In Abwechslung sanfter Pastelltöne mit leuchtenden Farbexplosionen, kamen mit der Zeit und Übung auch Strukturen hinzu. Diese verbindet Regina Unger gerne mit der in der Natur allerorts vorkommenden goldenen Spirale, welche für sie die Harmonie des Lebens und des menschlichen Bewusstseins im Zusammenklang mit den Gesetzen der Natur symbolisiert.

In Ihrem Atelier im Marchfeld arbeitet die Künstlerin parallel an realistischen und abstrakten Gemälden. Dabei bedient sie sich diverser Techniken: Öl, Acryl, Pastell, Aquarell und diverse Mischtechniken finden in ihre Kreationen Eingang. Seit 2014 partizipiert Regina Unger regelmäßig an verschiedenen Ausstellungen in Kulturschlössern, Kunstmeilen, Benefizveranstaltungen, Märkten und Galerien im In- und Ausland.

www.unger-art.at/

Taus Margit

Nach der Matura mit Schwerpunkt Zeichnen, studierte ich seit 1976 an der Kunstakademie bei Prof. Hessing, und nach dessen Abgang diplomierte ich 1982 bei Friedensreich Hundertwasser.
In den folgenden Jahren pendelte ich zwischen Wien und Florenz, wo ich ein Weinlokal mit Freunden führte.
Seit 1986 kombiniere ich meine künstlerische Tätigkeit mit einer Teilzeit-Lehrverpflichtung als Zeichenlehrerin an der Berufsschule für Friseure.
In den 1980er Jahren war ich Mitglied der Künstlervereinigung CULT. Wir stellten gemeinsam in Österreich, Ungarn, Spanien und den USA aus.
In den letzten drei Jahrzehnten arbeitete ich in Ateliers im Burgenland, in Wien und im Mühlviertel. Dort entstanden Zeichnungen, Malereien in Acryl, Skulpturen in Holz, Stein und Ton – immer beeinflusst von den regionalen Besonderheiten und Stimmungen.
Seit 2008 arbeite ich hauptsächlich an großformatigen Acrylbildern in meinem Atelier in Wien.

Ein Artikel über die Künstlerin von Katerina Teresidi:

Exotische Traumzeit

Auf die Frage, was sie mit ihrer Kunst bewirken möchte antwortet die Künstlerin Margit Taus folgendermaßen:
„Ich möchte Einfachheit und Liebe zur Natur und den Menschen vermitteln.
Letztlich das, wozu uns Covid-19 gezwungen hat, nämlich wieder mehr zu uns selbst zu kommen und uns und unsere Umgebung achtsam zu behandeln.“

Diese Botschaft verkündet sie konsequent mithilfe ihrer malerischen Arbeiten auf Leinwand, sowie kleinen Plastiken aus Holz, Stein oder Wachs. Mit deren Hilfe möchte sie ihre Ideen von der Welt, der menschlichen Psyche, von natürlichen und traumhaften Vorstellungen realisieren.
Jedes Bild von Margit Taus erzählt eine eigene Geschichte. Die Protagonisten scheinen dabei symbolhaft für psychische Befindlichkeiten und Wachstumsperioden zu stehen, sie leiten den Betrachter in ein geheimnisvolles Universum der Zusammenhänge zwischen Natur, Mystik, sowie zwischenmenschlicher und -tierischer Beziehungen.

Thematisch interessiert sich die Künstlerin im Besonderen für den Planeten Erde und seine Entwicklung und Veränderung im Laufe der Zeit, sowie für die Natur mit ihren Regeln und Reaktionen auf die Menschen.

Nach dem hinduistischen Beispiel Jiddu Krishnamurti versucht Margit Taus immer wieder mit neuem, möglichst unbefangenem Blick an ihre Arbeit heranzutreten.
In Ihrem Œuvre baut sie eine eigene erzählerische Wirklichkeit auf, in welcher die hinduistisch angehauchten Motive den Betrachter über den vorherrschenden Tatverhalt intuitiv rätseln lassen. Anschließend verbirgt sie die Schlüssel zur Interpretation der Darstellungen in ihren begleitenden Texten.

www.margit-m-taus.com

Abstrakt in blau

Teresidi Katerina

Abstrakt in blau
Eisberg im Wassewr
Berge in blau-weiß
Katerina Teresidi vor einem ihrer Bilder in blau

Born 1989, grown up in Russia, Greece, Switzerland and Austria, graduated from Art University Linz, Austria.

The paintings of Katharina Teresidi have been presented in austri­an and international exhibitions, the works remain in private and public collections.

 

Geboren 1989, aufgewachsen in Russland, Griechenland, Schweiz und Österreich. Absolventin der Kunstuniversität Linz.

Die Gemälde von Katharina Teresidi wurden in österreichischen und internationalen Ausstellungen präsentiert, ihre Arbeiten be­finden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen.

 

Projektauswahl:

XII Biennale Florence

Palais Dorotheum – Tierschutzhaus Vösendorf Förderung

Galerie Art Museum Batumi, Georgien

Kunstmuseum Lentos – Zusammenhalt

Galerie Schloss Parz – Renaissance und Reformation

 

weitere:

www.teresidi.at

 

Introversion und Extraversion

In der Balance der entgegengesetzten Pole – der inneren Beobachtung seelischer Offenbarungen und der Faszination für zeitgenössische gesellschaftliche Wandlungsprozesse, im Versuch der Herstellung einer Synthese zwischen chtonischer Traumsprache und digitalen Gestaltungsmöglichkeiten, verortet sich die künstlerische Ausrichtung von Katerina Teresidi.
Ihr bisheriger Arbeitsschwerpunkt wurzelt in figurativer Malerei in Mischtechniken und Öl auf Leinwand, mit welchen die Künstlerin seriell visuelle Welten eröffnet, in denen sie die ganzheitliche Entwicklung des Individuums im Sog der kollektiven Bewegungsrichtung zu beschreiben sucht.

„Nach meinem Abschluss der Kunstuniversität Linz habe ich im Zuge meiner freischaffenden künstlerischen Tätigkeit begriffen, dass der gesamte Lebensweg ein Lernprozess ist, deswegen habe ich die Zeit in Wien dazu genutzt, mich in verschiedenen Bereichen weiterzuentwickeln.“

Die vielgereiste Künstlerin widmet sich neben zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland dem Texteschreiben über Kunst und Künstler, zunehmend der Videogestaltung, Fotografie und Grafik und experimentiert mit medialen Präsentationsformaten. Stets auf der Suche nach neuen Impulsen, engagiert sie sich in vielfältigen Kooperationen und erlernt neue künstlerische Zugänge im Zuge diverser Symposienaufenthalte.

www.teresidi.at

Stripes Alex

Founded by Alexander Janda & Dr. Jon Griebler

R-Stripes als art-project beschäftigt sich mit der Metamorphose der eindimensionalen Linie in höherdimensionale Flächen oder Räume unter Einbeziehung informeller, figurativer oder gestaltender Strukturen.

Alexander Janda, geboren 1955, lebt und arbeitet in Wien.

Ausbildung:

1975-1979 Grafische Bundes Lehr- und Versuchsanstalt, Wien

Jon Griebler, geboren 1954, lebt und arbeitet in Graz.

Musikforschung, Musikexperimente, und –projekte Seit 2001 am Institut für Musikwissenschaft der Karl-Franzens-Universität, Graz

Seit 1980 zahlreiche öffentliche Ausstellungen und Projektbeteiligungen der beiden Künstler

www.r-stripes.com

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Streifen für den Frieden

Seit dem Abschluss der höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt arbeitete Alex Janda 35 Jahre lang als Grafiker in Wien.
Später entschied er sich den Künstlernamen Alex Stripes anzunehmen und für den Frieden zu malen. Seitdem malt er Streifen – auf Leinwand, auf Gebrauchsgegenstände, recycelt auf diese Art nicht länger Gewolltes und verwandelt dieses in Kunst. Das besondere dabei: jeder kann mitmachen und Teil werden an seiner schöpferischen Reise, die den Künstler in seinen Ausstellungen neben Wien bereits nach China, Südkorea und Sudan geführt hat.
Der gegenüber Politik und Religion skeptische Alex Stripes wünscht sich ein tolerantes, friedliches und geselliges Miteinander:
Je mehr Streifen, desto mehr Frieden, lautet dabei die Devise – wenn Menschen gemeinsam malen, bekriegen sie sich nicht. Zum gemeinschaftlichen Gestaltungsprozess kann jeder Mitwirkende seine eigenen persönlichen Gegenstände beisteuern, mit deren Hilfe die künstlerische Friedensbotschaft weitergetragen wird.

www.r-stripes.com

Spiegl Martin

Grafik, Fotografie, Malerei, Objekte und Interventionen bilden assoziative
Erfahrungsräume für Gegenwärtiges.
Künstlerische Konzepte bieten dabei Orientierung.

Kunst zu Recht
2018 Menschenwürde (Gruppenaustellung)

2019 Borders

2020-21 Reliquie

2022-23 Daodejing

ARTS Galerie im Konzerthaus Weinviertel

2021 Wir Menschen erfahren und entfalten Wirkung

Atelier Hermann Hindinger

2022 Dynamis’22 (Gruppenausstellung
)

Modern Art Group – „Menschenwürde“
Projektbeschreibung:

Kollaboration von März bis November 2017 in Resonanz zur gleichlaufenden documenta 14.

Ausgangspunkt bildeten Porträtfotografien der Künstler, die sie im Rahmen einer Fotosession gemeinschaftlich erstellten. Davon wählten die Künstler je eines pro Person aus. Diese wurden in Format 75×100 cm auf Leinwand ausgearbeitet. Jeder Künstler überarbeitete seine Auswahl graphisch und malerisch. Ergebnis ist ein Choral von (Selbst-)Reflexionen über Abbild und Menschenwürde.

Lebensläufe:

Theresa Spiegl,

geboren am 4.7.1996, schloss im Juli 2013 mit einer Schwerpunktsetzung auf Bildnerische Erziehung die AHS Frauengasse in Baden ab. Schon während ihrer frühen Kindheit fand sie Gefallen an künstlerischem, musikalischem Ausdruck und stand schon im Kindesalter auf der Bühne des Stadttheaters in Baden. Sie schloss während ihrer Schulzeit zusätzlich Weiterbildungen in Gesang, Tanz und Schauspiel ab, unter anderem klassischen Gesang an der Sommeruniversität Mozardeum in Salzburg, sowie eine vierjährige Musicalausbildung unter der Leitung von Ramesh Nair. Seit 2013 studiert sie Soziologie an der Universität Wien, womit sie ihren gesellschafts-kritischen Blick schärfte. Mit diesem Projekt fand sie einen neuen Zugang zu Kunst, oder vielmehr die Kunst zu ihr.

Hermann Hindinger

lebt und arbeitet in Engelmannsbrunn, Wagram, Niederösterreich. Erfahren Sie mehr zur Person. www.hindinger.cc

Martin Spiegl

lebt und arbeitet in Ziersdorf, Schmidatal, Niederösterreich. Erfahren Sie mehr zur Person. www.spiegl.works

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Gedankenstimmungen von Ost und West – eine visuelle Gegenüberstellung

In Serien visualisiert Martin Spiegl seine künstlerischen Konzepte und versucht assoziativ Antworten auf die ihn antreibenden Fragestellungen auszuarbeiten. Menschenwürde und Fluchtbewegungen, klimatische Veränderungen, Macht und Protest stellt er dem Gedankengut des Daodejing gegenüber. Aus der Übertragung des antiken chinesischen Textes in kalligrafische Abstraktionen mit festgelegten Sujets aus Sicht eines unkundigen Europäers entstehen abwechslungsreiche Werkfolgen auf verschiedenen Trägermedien. Bei ihrer Herstellung bedient sich der Künstler Übermalungen von Fotografien, haptischen Papier- und Sandschöpfungen, den Variationen Cinesischer- und Mandarinschriftzeichen im Vergleich zu den Formen der Natur, aus welchen diese zu entspringen scheinen.


Der Darstellung der Naturzustände bedient sich der Künstler assoziativ mit dem Bestreben, Stimmungen zu verbildlichen, welche das Gedankengut des Laozi für ihn transportiert und stellt diese visuell zeitgenössischen Gedankenstrukturen gegenüber. Dabei vertieft sich Martin Spiegl in die Schriften von Solschenizyn, Albert Schweizer, Albert Camus oder George Elliot, die ihm neue künstlerische Anstöße geben und zum philosophieren anregen. Gleichzeitig richtet er sein Augenmerk auf Kunstschaffende, die es verstehen, ihr meisterhaftes Können mit künstlerischiem Ideenreichtum zu verbinden – dazu zählen für ihn unter anderem Monet, van Gogh, Tizian, Breugel, Freud oder Wolfgang Marx. Mit Begleitung seiner Tutorin und Portraitfotografin Helga Nussbaumer lotet Martin Spiegl derzeit die Möglichkeiten des fotografischen Mediums aus, auf welches sich der Schwerpunkt seines aktuellen künstlerischen Schaffensprozesses verlagert hat.

https://spiegl.works/

Bamba Kids

Wir für Kinder – Unterstützungsverein für soziale Einrichtungen

In den ersten beiden Teilen unserer dreiteiligen Präsentation haben wir die Möglichkeiten der Hilfeleistung von Kunst und Kultur für die Bedürftigen der globalen Familie – die Slumkinder in Nairobi – aufgezeigt. Im dritten Teil präsentieren wir den Verein „Wir für Kinder – Unterstützungsverein für soziale Einrichtungen“ (ZVR: 090732804), im Folgenden als „Wir für Kinder“ abgekürzt, der sich zum Ziel gesetzt hat, 30 Kindern und Jugendlichen der benachbarten Region Bamba den Schulbesuch zu ermöglichen. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Kunst und Kultur bildet dabei vorbildlich das Fundament positiver Entwicklungen und der Hilfe zur Selbsthilfe.

Der Verein „Wir für Kinder“ und seine Tätigkeit

Der Verein wurde 2013 vom Obmann Johann Pichler, der selbst mit einer Keniatin verheiratet ist, in Heidenreichstein ins Leben gerufen. Das Vereinsziel ist die Gewährleistung des Schulbesuches für 30 Kinder sehr armer Familien im Landesinneren in den Regionen Bamba und Vitengeni. Nach 7 Jahren erfolgreichen Einsatzes der Vereinsmitglieder, Helfer/innen, Paten und Patinnen, sowie internationaler Kunstschaffender zeigen sich vielfältige Früchte der Arbeit:
Von den 30 Jugendlichen besuchen derzeit elf die Primary School, fünfzehn sind in Secondary- oder Highschools in Internaten untergebracht. Drei Schüler/innen befinden sich in einem Trainingscenter zur Berufsausbildung. Besonders stolz sind die Vereinsmitglieder auf David, der die Begabtenschule in Lenana, Nairobi positiv abgeschlossen und mit einem Medizinstudium an der Universität in Nairobi begonnen hat.

Kooperationen, Patenschaften und Hilfe zur Selbsthilfe

Getragen wird das Projekt durch Mitgliedsbeiträge, Patenschaften von österreichischen Pateneltern, zahlreichen Events, Kinderveranstaltungen und Buffets. Seit 2020 hat sich der Künstler Jacob Wachira Ezigbo, über den wir im ersten Teil unserer Präsentationsreihe berichteten, einverstanden erklärt, die Slumkinderkunstwerke der Kinder aus dem benachbarten Slum in Nairobi für den Verein „Wir für Kinder“ bei „Kunst zu Recht Wien“ im Justizzentrum 1030 Wien, Marxergasse 1a, auszustellen. Die Unterstützung der Slumkinder Nairobis für die Kinder in Bamba wird möglich gemacht durch ihre inzwischen autonom funktionierende Selbstversorgung und Organisation dank dem anfänglichen Einsatz des einst für diesen Zweck gegründeten österreichischen Vereins „SlumKinderKunst“.

Namhafte Künstler/innen der Region unterstützen das Projekt durch ihre Benefizkonzerte. Mit dabei Laura Kamhuber, Gaby Stattler, Ulli Wigger, Susan Blake oder Zappa Bluespumpn Cermak, um nur einige zu nennen. Im Laufe der Umsetzung des Vereinsziels entstanden auch die Bamba-Hilfe, ein Beitrag zur medizinischen Versorgung, die Bambahall und das Projekt Dorfbrunnen.

Besonders stolz ist der Verein auf die Bambahall, deren Bau 2015 innerhalb eines Jahres fertiggestellt werden konnte. Die Kosten für die Errichtung des Dorfzentrums in Dzikunze (Vitengeni) ohne Wasser, Strom und Einrichtung betrugen € 15000,- und konnten durch Spenden und Einnahmen bei Benefizveranstaltungen aufgebracht werden. Das Gebäude bietet Raum für gesellschaftliche Zusammenkünfte der Dorfbevölkerung, Nachhilfeunterricht für Kinder, Vorträge zur Erwachsenenbildung und christliche Gottesdienste. Die feierliche Eröffnung fand am 1. Mai 2016 statt. Einige Pateneltern waren eigens zu diesem Zweck nach Kenia geflogen. Ein Folgeprojekt ist die Errichtung eines Brunnens im Projektgebiet und die Pacht eines Grundstücks, welche der Bevölkerung den Anbau von Ackerfrüchten ermöglichen soll.

„Wir für Kinder“ in Heidenreichstein

Bereits mehrmals nahm die Bambagruppe an der „Langen Nacht der Museen“ in Heidenreichstein teil und wurde dazu von der Vizebürgermeisterin, Frau Margit Weikartschläger eingeladen. International tätige Kunstschaffende wie Katerina Teresidi, Fadhil Hussein und Lucas Dinhof stellten ihre Werke im „Haus des Moores“ aus und erklärten sich bereit bei der Benefizveranstaltung jeweils ein Werk für eine Versteigerung zu Gunsten von „Wir für Kinder“ zur Verfügung zu stellen.
„Kunst zu Recht Wien“ und ihre Obfrau Veronika Junger unterstützen das Projekt und hoffen durch die damit verbundene Aufmerksamkeit die Hilfe zur Selbsthilfe in Bamba möglich zu machen.

http://www.bambakids.at/

Kunst zu Recht Wien bedankt sich für die Zurverfügungstellung detaillierter Informationen bei der Vizebürgermeisterin von Heidenreichstein, Frau Margit Weikartschläger.

Was wir in Nairobi 2009 begonnen hatten trägt heute unglaubliche Früchte. Das sind alles unsere SlumKinder von damals. Ihre Visionen waren trauriger Natur. Jetzt stehen sie erfolgreich im Leben.

„Hello my brother and friend,

Hope you’re well and that God has kept you strong in faith. I am well and hope to share stories of where some of the kids are now. Peter Kamau is a recording artist with two music videos and he performs in concerts. Haron Mbitu is a bassist for Sarabi performing locally and internationally. Kevin Otieno is at the university studying medicine. Edwin Otieno is at Kenyatta University. Dan Marige is a DJ and photographer, he’s directing music videos. Jimmy Kamau and Stephen Otieno are acting in the theater in Nairobi and have appeared on several tv series.

This is the good we did and thank you for your help, and my mama always talks about you.

Jacob Wachira

Mail vom 24. April 2018

„Würde man jedem armen Jungen Zeichnen und Malen lehren, es wäre das Ende der Reichen“. | Das ist das ganze Geheimnis von SlumKinderKunst.

https://slumkinderkunst.com/story-of-kenia/

Bambakids – Wir für Kinder Kenias: www.bambakids.at

Ein Artikel über Jacob Wachira Ezigbo geschrieben von Katerina Teresidi:

Jacob Wachira Ezigbo kam 1975 in Mathare, einem Stadtteil von Nairobi in Kenia zur Welt, wo er seine Jugend mit Zeichnen und Malen verbrachte, was nicht leicht war, denn Stifte und Farben sind im Slum selten und kaum leistbar. Aus dem Kunstunterricht in der Jambhuri High School wurde er sogar rausgeschmissen als er sich die Malunterlagen von den Mitschülern und seinem Professor ausborgen wollte.

Heute kehrt er regelmäßig in seinen Heimatort zurück. Mit Stiften und Malunterlagen im Gepäck lässt er den Kindern im Slum jenen Kunstunterricht zuteil kommen, dessen Besuch ihm selbst einst so viel Mühe gekostet hatte. Eine gemeinsame Mahlzeit unterstützt dabei die positive Impulssetzung der kreativen Arbeit. Dank seinem Einsatz für die Kinder wurde ihm von einem Freund aus der Gemeinschaft der Igbo-Nigerianer der Beiname „Ezigbo“ verliehen, welchen er fortan in seinen Namen integriert – übersetzt heißt er „der Gute“.

Das Besondere in der eigenen Umgebung erkennen

„I grew up in a slum in the city of Nairobi, so seeing beauty in an environment that everyone else calls a wasteland, is a gift I appreciate.“

In seiner unmittelbaren Umgebung das Schöne zu sehen ist seine Gabe als Künstler, selbst wenn alle anderen nichts als Ödland darin erblicken – dieses Talent hat Jacob Wachira Ezigbo zur professionellen künstlerischen Laufbahn verholfen.
Nach seinem Abschluss der Grundschulen (primary and secondary school) studierte Ezigbo Grafik & Design an der polytechnischen Fachhochschule in Nairobi. 2002 gewann er den „The Best Artist Award“ in Kenia unter der Ruth-Hunt-Wood-Stiftung. Dadurch erhielt er 2006 die Chance, ein Semester in den USA an der University of Kentucky und dem Somerset Community College zu studieren und zu unterrichten. Ezigbos Studienaufenthalt und der rege Austausch mit Mitstudierenden und Professoren in den USA brachte ihm künstlerisch die Reifung und später auch den kommerziellen Durchbruch.
Neben der Malerei entdeckte Ezigbo in seiner späteren Entwicklung für seine künstlerische Arbeit die Medien Fotografie und Film, denen er sich während seiner Aufenthalte in Kenia bedient, um seine Heimat mit ihrer Geschichte zu thematisieren.
Zurzeit lebt und arbeitet er mit seiner Familie in den USA.

Homepage: https://soundcloud.com/jacob-wachira-ezigbo

Schobert Alexis

Alexis Schobert – geboren in Zwettl – lebt und arbeitet in Wien.

 

Er malt abstrakt mit Acrylfarben auf Leinwand. Die Motive und Malzyklen entstehen bei der direkten emotionalen Umsetzung der Werke.

 

Die in der Tiefe seiner Seele entstehenden Bilder überträgt Alexis Schobert frei und doch mit gezielten Farbflächen und Betonungen auf die Leinwand. Die Seele scheint mit den teils pastosen Acrylfarben so perfekt miteinander verbunden zu sein, dass der großflächige Farbauftrag wie aus einem Guss erscheint.

 

Der Künstler selbst spricht von leuchtend-dunkler Farbgebung. Von Spannungspunkten, die erschaffen werden, indem sich glatte mit an gezielten Stellen aufgekratzten Zonen wechseln, an denen die Farben wie gepflügt erscheinen. Das Licht bricht sich dort in den Furchen und lässt das Bild leuchtend (pulsierend) erscheinen.

 

Lässt man sich als Betrachter auf seine leuchtend-dunkel scheinenden Werke ein, erkennt man eine abstrahierte Welt, die dem Alltag einen Spiegel vorhält. Die gespiegelte Realität löst den Alltag auf und schafft Freiräume, in denen der Betrachter nun mit dem Künstler in seine Empfindungswelt abtauchen kann, oder seinen eigenen Gefühlen nachgeht.

 

Der Künstler will fragend, fordernd und weisend die Sinne und Imaginationskraft der Betrachter schärfen. Durch seine spontane Malweise öffnet der Künstler neue Erfahrungswelten. Für den Künstler sind sie vorbestimmt, für den Betrachter erscheinen sie vielleicht nur zufällig.

 

Alexis hat an mehreren Ausstellungen und Kunstprojekten teilgenommen und ist Mitglied der Künstlergruppe El-Kordy in Wien.

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Visueller Stillstand und innere Bewegtheit

Stagnation ist Stillstand, meinen viele, doch was nach Außen hin als solcher erscheint kann auch geistige Bewegtheit sein, welche das zu-sich-Finden des Betrachters bedeutet, während der Vertiefung in Alexis Schoberts Gemälde in Öl und Acryl.
Der Gerhard Richter bewundernde Künstler lässt sich ganz auf das Spiel der Transformation von Raum und Zeit während des malerischen Prozesses ein und visualisiert Beobachtungen aus seinem Inneren, welche von stiller Distanz zeugen – reservierte Augenblicke, welche der Künstler großzügig mit dem Betrachter teilt und diesen zum aktiven Innehalten auffordert.
„Ich kreiere abstrahierte Räume mit gezielten Farbverläufen, teilweise nur mit Grautönen, rauhen aber auch weichen Weiten – teilweise unterbrochen von Strukturen und ‚Hieben‘, die bei Beobachtern unterschiedlichste Assoziationen wecken.“

Der Junge Künstler arbeitet verstärkt mit dem Künstlerkollektiv „El-Kordy“, seine Arbeiten wurden in mehreren Ausstellungen in Wien, sowie im Henan Art Museum in China vorgestellt. Beständig bemüht er sich, sein Format zu erweitern, um den Eindruck seiner Welten für den Betrachter zu maximieren.
„Als Autodidakt bin ich frei von Vorgaben und ich glaube, es ist wichtiger nach Innen als nach Außen zu hören. Genau diese Freiheit möchte ich auch meinem Publikum mit meinen Werken bieten.“

www.alexis-schobert.com

Schar Rudolf

0947Bergmassiv

Rudolf Schar

www.le-rusch.at

kontakt@le-rusch.at

+43-660-1951888

 

Geboren in Mistelbach/Zaya, lebe seit 1985 in der Donaustadt.

Erste kreative Versuche vor allem mit Zeichnungen in den Jugendjahren. Aus familiären und beruflichen Gründen verlegte ich danach meine künstlerischen Ambitionen auf die Fotografie. Seit 2006 habe ich, dank meiner Töchter, wieder zur Malerei gefunden. Ich arbeite in verschiedenen Techniken, bevorzuge das Aquarell und die Acrylmalerei, bin aber offen für jede Technik. Mein künstlerisches Bewusstsein ist geprägt von der Schönheit und Eigenheit und der naturalistischen Darstellung der Natur und des Menschen.

Unterricht bei verschiedenen internationalen Künstlern, Meisterklassen 2018 bis 2021 der Kunstfabrik Wien

Ausstellungen:

Wienerwaldmuseum, Eichgraben, NÖ;

Kulturhaus, St. Andrä-Wördern, NÖ

International Art View Vienna

Wasserturm, Wien;

Schloß Wilhelminenberg, Wien,

Alt-Wiener Bund, Hofburg, Wien;

Alte Schieberkammer, Wien

Justizzentrum, Wien,

Jahresausstellung DAG, Schloß Naumburg, Deutschland

Galerie Schloß Rothschild, Reichenau an der Rax, NÖ;

Vienna Art Gallery, Wien

Kunstsalon Schönbrunn, Wien;

Atelier Bajadere, Neuhaus, NÖ;

Museum St. Johann in Tirol;

Gallery Manes, Prag, Tschechei,

21. internationale ECWS-Ausstellung, Krakau, Polen;

2. Int. Aquarellfestival, Kathmandu, Nepal

Museum Langenzersdorf,

Galerie Kreativraum, Wien

Fabriano Aquarellfestival, Italien

Urbino Aquarellfestival, Italien

Galerie Art Pool Vienna

Ringstrassengalerien Wien

Galerie KunstReich, Bad Tatzmannsdorf

„Anime senza voce“ Ferrara, Italien

1st OlympiArt 2019, New Delhi, Indien

Landespolizeidirektion Linz, Oberösterreich

11erHaus Reichenau/Rax NÖ

Bergerhaus, Gumpoldskirchen, NÖ

Schloss Traun, Oberösterreich

Kitzbühel, Tirol

Schloss Gloggnitz, Gloggnitz, NÖ

Schloss Reichenau, NÖ

Galerie Eisenwaren Kamp, Wien

Kunstmesse Transform Arte, Eisenstadt, Burgenland

Mitglied der Kulturvernetzung Niederösterreich

Mitglied der Berufsvereinigung der bildenden Künstler

Mitglied der Deutschen Aquarell Gesellschaft

 

Die Welt ist voller Farben, man muss sie nur sehen!

Schablauer Roswitha

Roswitha Schablauer wurde in Bruck/Mur geboren und unterrichtete bis 2001 an der Handelsakademie Bruck/Mur.

Schon während ihrer beruflichen Laufbahn widmete sie sich intensiv der Bildenden Kunst. Seit 1996 Ausbildung in Malerei und Grafik bei namhaften Künstlern, in der Akademie Stift Geras und in der Kunstfabrik Wien.
Seit 2008 Aktzeichnen im Künstlerhaus Wien. Seit 2013 Mitglied der Freien Malgruppe Anton Kitzmüller.

Seit 2006 rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland sowie Teilnahme an zahlreichen Kunstmessen, vertreten durch internationale Galerien.
Seit 2009 im jährlich erscheinenden Kunstkatalog ARS ARTIS.

Marksteine ihrer Ausstellungstätigkeit waren:
2009 Teilnahme an der BIENNALE Internazionale dell’Arte Contemporanea in Florenz.
2011 und 2012 Teilnahme an der ART Innsbruck, Internationale Messe für Gegenwartskunst.
2013, 2014 Teilnahme an der ARTE Padova, Internationale Messe für Gegenwartskunst,
2014 Teilnahme an der ARTE Genova und an Giorni d’ARTE Carrara
Oktober 2015 ART SHOPPING im Carrousel du Louvre, Paris
November 2015 ARTE PADOVA.

Awards:
2014 PALM ART AWARD – Certificate of Excellence
2015 Certificate HIMMELBLAU Art Compass 2015
2015 ARTAVITA –Honorable Mention
2015 nominiert für International Art Award „il David di Gian Lorenzo Bernini“ von ACCADEMIA ITALIA IN ARTE NEL MONDO
2015 nominiert für INTERNATIONAL PRIZE LEONARDO DA VINCI – The Universal Artist

Roswitha Schablauer lebt und arbeitet in Kapfenberg und Wien.

 

Tel.:             0664 372 3360

E-Mail:          roswitha.schablauer@utanet.at

Homepage:    www.roswitha-schablauer.at

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Das Positive herbeimalen

Seit über 20 Jahren erschafft Roswitha Schablauer mit Aquarell, Acryl und Mischtechniken bunte abstrakte Farbmalereien und Stimmungsbilder. Beizeiten kommen auch Figuren und Landschaften darin vor – die Künstlerin beschränkt sich in ihrer Arbeit nicht ausschließlich auf eingegrenzte Themenbereiche. Vielmehr lässt sie sich von den Formen und Farben ihrer Umwelt begeistern und zu neuen Gestaltungsmöglichkeiten anleiten.
„Ich beobachte intensiv meine Umwelt, die Schönheit und die Farben in der Natur. Das weckt in mir ein starkes Verlangen, dies in Bildern festzuhalten. Anfangs mittels Fotografie, doch dann wurde mein Bedürfnis, dies auch in Farbe festzuhalten, immer größer, sodass ich mich einer Malgruppe anschloss und mich im Laufe mehrerer Jahre bei renommierten Künstlern und Künstlerinnen fortbildete.“
Werke ihrer Lehrmeister hängen in zahlreichen Museen der Welt, welche Roswitha Schablauer eifrig besucht.

Lebensfroh und aus der Lust zum Malen entstehen die Bilder Roswitha Schablauers wie von selbst. Diese wurden bereits in zahlreichen Ausstellungen, auf Kunstmessen und Biennalen weltweit präsentiert.
„Ausstellungen zu machen bereichert mein Leben mit wunderschönen Begebenheiten und wunderbaren Menschen, die ich dabei kennenlernen kann“, beschreibt die Künstlerin ihren Antrieb künstlerisch Aktiv zu bleiben.

Auch Meisterwerke von Hundertwasser, Klimt, Matisse und den Impressionisten, welchen die aktive Künstlerin in Museen begegnet, versucht sie anschließend nachzumalen, wobei sie viel lernt und neue Zugänge entdeckt.
Durch das herausarbeiten des Schönen möchte Roswitha Schablauer den negativen Schlagzeilen der Welt ihre positiven Arbeiten entgegensetzen.

www.roswitha-schablauer.at

Salaun Barbara

Barbara Salaun, *1964 Wien, ist eine multimedial arbeitende Künstlerin, die verschiedene Arbeitsmethoden, Ausdrucksmedien und Technologien wie Malerei, traditionelle Drucktechnik/ Lithografie und Radierung, Video/ Augmented Reality kombiniert und miteinander verbindet.

Das künstlerische Oeuvre visualisiert und verbindet scheinbar gegensätzliche Herangehensweisen und Verfahren –

in stetiger Verwandlung und abstrahierter Bildersprache. Ihre neuesten Graphikserien widmen sich den Themen (Welt)Kulturerbestätten:

Alter Sommerpalast in Peking, Wien sowie Konfuziustempel, Friedhof und Residenz der Familie Kong in Qufu.

In ihrem künstlerischen Schaffen arbeitet sie stets in strukturierten Konzeptionen und komplexen Vernetzungen und wirkt als Bindeglied für nationale und internationale interdisziplinäre Kooperationen und ist als aktive Brückenbauerin insbesondere zwischen den Kulturen Österreichs und Chinas erfolgreich tätig. Ihre Ausstellungstätigkeit in Österreich führt sie mit Unterstützung der Galerie für zeitgenössische Kunst im Wiener Kunstverlag Wolfrum, ihre internationalen Ausstellungen in enger Kooperation mit dem Konfuziusinstitut an der Universität Wien sowie dem Österreichischen Kulturforum durch.

Ausstellungen (Auszug):

2020 Soloausstellung Digitale Kunstachse Österreich – China. Wissenschaft trifft Kunst an der TU Wien Bibliothek

2019 Teilnahme am “Sponsored Visitors Program” Hong Kong auf Einladung der Stadtregierung Hong Kong auf Vorschlag des Österreichischen Generalkonsulates Hong Kong

2019 Soloausstellung/Vortrag an der Freien Universität Berlin auf Einladung des Konfuziusinstitutes Berlin

2018 Einzelschau im Rahmen der Immersive Digital Culture Experience Exhibition, Beijing, durchgeführt vom THID

(Beijing Tsinghua Heritage Institute for Digitization)/Beijing und Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2018 Ausstellung im Rahmen des 5th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD)/THID, Beijing – “Re-member: Heritage Driven Economy” in Kooperation mit dem Österreichischen

Kulturforum Peking

2018 Soloausstellung im Rahmen des Internationalen Wissenschaftsforums “Welterbe“, Staatliche Universität

Novosibirsk

2018 Soloausstellung im Rahmen des Int. Symposiums am Konfuziusinstitut Hong Kong “Authenticity and

Representation – Case Studies on Yuanmingyuan and Others” in Kooperation mit dem Österreichischen Generalkonsulat Hongkong und dem KI Wien

2017 Einzelausstellung Albertina Wien im Rahmen des Galaabends anlässlich der Verleihung des österreichischen

Musiktheaterpreises, Eröffnungsredner: Dr. Andreas Kohl, Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2017 Einzelausstellung im Museum für chinesische Garten- und Landschaftsarchitektur Peking im Rahmen Garten-Expo, Schau „Seeing Yuanmingyuan“, Beijing Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2016 Präsentation der Ausstellung im staatlichen Kulturministerium Peking im Rahmen der Gesamtausstellung

(„The Lost Garden“– Digital Interactive Exhibition of Yuanmingyuan, THID Beijing Tsinghua Heritage Institute

for Digitization)

2016 Ausstellungspräsentation im Rahmen der 10-Jahresfeier des Konfuziusinstitutes Wien an der Universität Wien

Universität Wien/Universität Hanban, China; Eröffnungsrede: Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2016 Einzelpräsentation/Vortrag 4th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD 2016) „Re-Vive“ an der Tsinghua University Beijing, School of Architecture in Kooperation mit dem

Österreichischen Kulturform Peking

2016 Festakt 45 Jahre Diplomatische Beziehungen zwischen China und Österreich, Österreichische Botschaft in

Peking/Tsinghua University Beijing, School of Arts, Eröffnung: BR Mag. Arnold Obermayer, Österreichisches

Kulturforum Peking

2015 Erstpräsentation Weltmuseum Wien, Hofburg im Rahmen des „Confucius Institute Day 2015“, Eröffnungsrede:

Generalsekretärin Mag. Gabriele Eschig, Österreichische UNESCO Kommission

Das künstlerische Oeuvre visualisiert und verbindet scheinbar gegensätzliche Herangehensweisen und Verfahren –

in stetiger Verwandlung und abstrahierter Bildersprache. Ihre neuesten Graphikserien widmen sich den Themen (Welt)Kulturerbestätten:

Alter Sommerpalast in Peking, Wien sowie Konfuziustempel, Friedhof und Residenz der Familie Kong in Qufu.

In ihrem künstlerischen Schaffen arbeitet sie stets in strukturierten Konzeptionen und komplexen Vernetzungen und wirkt als Bindeglied für nationale und internationale interdisziplinäre Kooperationen und ist als aktive Brückenbauerin insbesondere zwischen den Kulturen Österreichs und Chinas erfolgreich tätig. Ihre Ausstellungstätigkeit in Österreich führt sie mit Unterstützung der Galerie für zeitgenössische Kunst im Wiener Kunstverlag Wolfrum, ihre internationalen Ausstellungen in enger Kooperation mit dem Konfuziusinstitut an der Universität Wien sowie dem Österreichischen Kulturforum durch.

Ausstellungen (Auszug):

2020 Soloausstellung Digitale Kunstachse Österreich – China. Wissenschaft trifft Kunst an der TU Wien Bibliothek

2019 Teilnahme am “Sponsored Visitors Program” Hong Kong auf Einladung der Stadtregierung Hong Kong auf Vorschlag des Österreichischen Generalkonsulates Hong Kong

2019 Soloausstellung/Vortrag an der Freien Universität Berlin auf Einladung des Konfuziusinstitutes Berlin

2018 Einzelschau im Rahmen der Immersive Digital Culture Experience Exhibition, Beijing, durchgeführt vom THID

(Beijing Tsinghua Heritage Institute for Digitization)/Beijing und Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2018 Ausstellung im Rahmen des 5th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD)/THID, Beijing – “Re-member: Heritage Driven Economy” in Kooperation mit dem Österreichischen

Kulturforum Peking

2018 Soloausstellung im Rahmen des Internationalen Wissenschaftsforums “Welterbe“, Staatliche Universität

Novosibirsk

2018 Soloausstellung im Rahmen des Int. Symposiums am Konfuziusinstitut Hong Kong “Authenticity and

Representation – Case Studies on Yuanmingyuan and Others” in Kooperation mit dem Österreichischen Generalkonsulat Hongkong und dem KI Wien

2017 Einzelausstellung Albertina Wien im Rahmen des Galaabends anlässlich der Verleihung des österreichischen

Musiktheaterpreises, Eröffnungsredner: Dr. Andreas Kohl, Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2017 Einzelausstellung im Museum für chinesische Garten- und Landschaftsarchitektur Peking im Rahmen Garten-Expo, Schau „Seeing Yuanmingyuan“, Beijing Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2016 Präsentation der Ausstellung im staatlichen Kulturministerium Peking im Rahmen der Gesamtausstellung

(„The Lost Garden“– Digital Interactive Exhibition of Yuanmingyuan, THID Beijing Tsinghua Heritage Institute

for Digitization)

2016 Ausstellungspräsentation im Rahmen der 10-Jahresfeier des Konfuziusinstitutes Wien an der Universität Wien

Universität Wien/Universität Hanban, China; Eröffnungsrede: Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2016 Einzelpräsentation/Vortrag 4th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD 2016) „Re-Vive“ an der Tsinghua University Beijing, School of Architecture in Kooperation mit dem

Österreichischen Kulturform Peking

2016 Festakt 45 Jahre Diplomatische Beziehungen zwischen China und Österreich, Österreichische Botschaft in

Peking/Tsinghua University Beijing, School of Arts, Eröffnung: BR Mag. Arnold Obermayer, Österreichisches

Kulturforum Peking

2015 Erstpräsentation Weltmuseum Wien, Hofburg im Rahmen des „Confucius Institute Day 2015“, Eröffnungsrede:

Generalsekretärin Mag. Gabriele Eschig, Österreichische UNESCO Kommission

 

Ausstellungen/Auszug

 

2003   Sonderausstellung Michaelerkirche anlässlich der 800-Jahr-Feier
2004   Erzbischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, „Jeder Tag“
Kunstparadies Reichenau/Malerei
Galerie Buch und Kunst
2005   Kunstparadies Reichenau/Graphik
Galerie „corto e nero“, „Ton in Ton“
2006   Sommerrefektorium Michaelerkirche, Buchpräsentation  „Zeitzeugen berichten“
Galerie Buch und Kunst
2007   Kulturverein Margareten aktiv, „Vernetzte Welten“
2008   Rumänisches Kulturinstitut Schloss Potzneusiedl
2009   Aviaticum – Flugmuseum Wr. Neustadt, „Die blaue Stunde“
2010   Ausstellung LC Ambassador
2011   Kleine Kapelle Franziskanerplatz Wien
2012   Galerie Buch und Kunst
2013   Tatort München
2014   Ein Fest für Kunst & Kultur Margareten

Kooperationen im Rahmen der Ausstellungstätigkeit/Auszug:

 

  • Darina Peeva die Peeva, Druckgraphik, Bulgarien
  • Katherina Wladigeroff, Piano, Bulgarien
  • Elena Misirkova, Piano, Mazedonien
  • Sibylle Kefer, Liedermacherin, Bad Goisern
  • Mag. Irene Egger, Autorin, Wien-Gosau
  • Geza Kovacs, Bildhauer, Rumänien
Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Welterbe – Veduten

Aus dem Italienischen „veduta“, d.h. „Ansicht“ oder „Aussicht“, wird die Vedute in der bildenden Kunst dem Genre der Landschaftsmalerei zugeordnet. Der Ursprung der Vedute wird auf das 17. Jahrhundert zurückgeführt, deren Wurzeln finden sich aber vermutlich schon viel früher in der Geschichte. Die Stadt- bzw. Landschaftsansicht strebt nach einer detailgetreuen Wiedergabe einer Szenerie mit dem Ziel der Wiedererkennbarkeit.

Die Künstlerin Barbara Salaun greift für ihre Arbeiten auf das traditionelle Medium der Radierung zurück, das sie in Kombination mit den sogenannten Neuen Medien durch Digitalisierung in den virtuellen Raum erweitert.

Der Brückenbau zwischen Vergangenheit und Zukunft

Die 1964 in Wien geborene Künstlerin Barbara Salaun arbeitet multimedial und verbindet traditionelle Drucktechniken wie Lithografie und Radierung mit den Möglichkeiten der digitalen Welt bis hin zum Einsatz von Augmented Reality. Scheinbar gegensätzliche Herangehensweisen und Verfahren werden einfühlsam miteinander verwoben und so entstehen Arbeiten, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem Kunstwerk vereinen. In ihren aktuellen Grafikserien widmet sie sich ausgewählten Welterbestätten in Österreich und China und wird so zu einer Brückenbauerin zwischen den Kulturen.

Die Künstlerin verarbeitet ihre Eindrücke aus beiden Kulturkreisen in der europäischen
Ausdrucksweise der klassischen Radierung, die sie bevorzugt mit einem sehr reduzierten Auftrag von Blattgold und Aquarell akzentuiert. Im Laufe Ihres Schaffensprozesses realisierte sie mehrere internationale Ausstellungen. Ausgangspunkt ist die digitale Revitalisierung des im 2. Opiumkrieg zerstörten Alten Sommerpalastes Yuanmingyuan in Peking, der ein Denkmal ersten Ranges der VR China darstellt. Mit ihren Radierungen gab sie dem Palast in der virtuellen Realität seine dreidimensionale Erscheinungsform zurück. In Ihrer Serie „Konfuzius sprach“ – Inspiration aus Qufu thematisierte sie die Welterbestätte „Konfuziustempel, Friedhof und Residenz der Familie Kong“ in Qufu, Provinz Shandong. Zu ihren Welterbeveduten Wiens gehören das Historische Zentrum Wien sowie Schloss und Gärten von Schönbrunn.

 

abstrahierte Schale in braun, schwarz und beige

Rupp Claudia

abstrahierte Schale in braun, schwarz und beige
braun, schwarz und beige abstrakt
abstrahierte Schale in Rot, Rosa und Beige
Claudia Rupp 

geboren 1963 in Kärnten, lebt und arbeitet in Wien;
Malerin, Psychologin und Psychotherapeutin 

Kontakt:
Tel.: 0699/11430991           
Email: c.rupp@aon.at
Atelier: 1180 Wien,  Schopenhauerstaße 39/1/8
www.art-spot-vienna.at

In meiner psychologisch-therapeutischen Arbeit steht die Kommunikation und Interaktion mit Menschen im Vordergrund, Immaterielles, Unstoffliches, Unangreifbares. 

Künstlerische Betätigung, wie das Malen eines Bildes oder das Kreieren von Collagen, Montagen oder Objekten, stellt für mich einen Weg dar, mich sehr intensiv mit Materiellem, Stofflichem, Sichtbarem und Angreifbarem auseinanderzusetzen. Das fertige Werk bietet die Möglichkeit in einer ganz anderen, neuen Form mit der Umwelt zu kommunizieren, auf einer ganz anderen Ebene zu interagieren. Ein selbst erschaffenes Kunstwerk steht als persönliches Statement dem gesprochenen Wort nahezu diametral gegenüber und schafft, dennoch oder gerade deswegen, gänzlich neue Möglichkeiten mit Menschen in Dialog zu treten.

In meinen Bildern und Objekten stehen oft Formen, manchmal Farbe und Farbkompositionen im Vordergrund, häufig geht es aber auch um Verborgenes, Tiefe, Oberflächen und Strukturen. Da ich selbst ein sehr taktiler und haptischer Mensch bin und gerne alles an-greife, um es zu be-greifen, arbeite ich sehr gerne nicht nur mit Farbe (meist Acryl) sondern häufig auch mit diversen anderen Materialien und Werkstoffen (Papier, Blech, Holz, Eisen, etc.) auf diversen Untergründen.

Meine Inspiration hole ich mir auf Reisen (bevorzugt Süd- und Mittelamerika, zuletzt Hawaii) und in der Auseinandersetzung mit KünstlerkollegInnen.

Aktivitäten/Ausstellungen

2018 Gruppenausstellung ‚Kunst zu Recht‘ im Justizzentrum Wien Mitte 

2017 Gruppenausstellung ‚Streetart – Kunst am Zaun im Börsepark‘, 1010 Wien

2017 Teilnahme ‚Art Walk 18‘-Tag der offenen Ateliers im 18. Bezirk

2017 Teilnahme Auktion: ‚Artists of Artwalk for kunst.fest.währing‘, 1180 Wien

2016 Teilnahme ‚Weihnachtsausstellung‘ Kunstwerkstätte Ehweiner, 1160 Wien

2016 Einzelausstellung ‚Impressionen‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

2016 Gruppenausstellung ‚8. Wiener Amateur-Kunstmesse‘ im Rathaus, 1010 Wien

2016 Gruppenausstellung ‚Streetart – Kunst am Zaun im Börsepark‘, 1010 Wien

2016 Einzelausstellung ‚Variationen‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

2016 Teilnahme ‚Art Walk 18‘-Tag der offenen Ateliers im 18. Bezirk, 1180 Wien 

2016 Gruppenausstellung ‚Akzente‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

2016 Gruppenausstellung ‚3. Querschnitt‘ im Bezirksmuseum Währing, 1180 Wien

2016 Einzelausstellung ‚Impulse‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Haptische Lebensfreude aus Form und Farbe

Die Werke Claudia Rupps strahlen im erdig-warmen Braun, feurigen Rot oder tiefgründigen Blau. Harmonisch komponierte Farbkombinationen, haptische Oberflächen und deren gegenständliche Erweiterungen überraschen den Betrachter durch eine immanente rege Kommunikation der visuellen Elemente untereinander. Mal werden die rostige Eisenform, mal gemalte farbliche Tiefen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt, ins nächste Werk wird eine Zeichengeschichte hineingeschrieben. So unterschiedlich die Arbeiten der Künstlerin auch erscheinen mögen, gleichen sie sich durch ihren gemeinsamen Fokus auf haptische Beschaffenheit und lebensfrohe Ausstrahlung. In ihrer Mehrheit in positiven Stimmungslagen entstanden, lösen sie in den meisten Menschen positive Gefühle aus und werden zu geschätzten Wegbegleitern. Ertastbare, strukturierte, be-greifbare Kunstgegenstände, welche eine rege Auseinandersetzung der Kunstschaffenden mit der materiellen Welt veranschaulichen – als Ausgleich zu ihrer immateriellen professionellen Laufbahn.

„Künstlerische Betätigung, wie das Malen eines Bildes oder das Kreieren von Collagen, Montagen oder Objekten, stellt für mich einen Weg dar, mich sehr intensiv mit Materiellem, Stofflichem, Sichtbarem und Angreifbarem auseinanderzusetzen“, erzählt die seit 1991 in Wien tätige Psychologin und Psychotherapeutin. Als solche besteht ihr Arbeitsalltag aus Emotionen und Einfühlung, dem Anstoßen von Prozessen, Haltgeben, oft auch aus Grenzen und dem Ab-grenzen – also immer aus dem Immateriellen und Unstofflichen.

Erlebte Inspiration und neue Eindrücke gewinnt Claudia Rupp gerne auf Reisen zu außergewöhnlichen exotischen Orten, wie der Osterinsel, Costa Rica, Guatemala oder Nicaragua, wo neue Farben und unbekannte Gegenstände sie zu erweiterten künstlerischen Kommunikationsformen inspirieren.

www.art-spot-vienna.at

Abdulrahman Sahf

LEBENSLAUF

www.instagram.com/sahf_kunst_/

E-Mail: sahf.art2@gmail.com

Tel.: 0660 78 30 666

Geb. 1974 in Homs (Syrien)

BERUFLICHE ERFAHRUNGEN

1993 – 2018 Bildender Künstler

Mitglied der syrischen Föderation für Künstler

10 eigene Ausstellungen und viele Gemeinschaftsausstellungen in Syrien und Wien.
Ausstellungen mit „Write now“, UNHCR, Donauquartier und Caritas, im Atelier Giulio Clamngo, im Museumsquartier und der Karlskirche.
2017: Ausstellung „Briefmarken des Krieges“, Feldversuch, 1010 Wien

International art view Vienna, Kunstfabrik Stadlau, 1220 Wien

2018: International Face Art Sanrimo Italy

International Anime senza voice San Marino Italy

Bühnenbildner

Nationaltheater, Universitätstheater u. a., Homs, Syrien

Entwurf und Umsetzung von Bühnenbildern

2014 – 2015 Zeichenlehrer

Schule für Waisenkinder „Futur Road“, Gaziantep, Türkei

2008 – 2010 Kunstlehrer

Schule für autistische Kinder „Springcenter“, Homs, Syrien

Spezialisierung auf die Feinmotorik

2007 – 2008 Autor

Kunstzeitschrift „Shrefat al Sham“

Zeitung „Kolena Suryen“

Verfassung von gesellschaftskritischen Artikeln

2004 – 2006 Kinderbuchautor

Verlag „Dar el Arshad“, Homs, Syrien

Text und Illustration von 3 Kinderbüchern
Design von Büchercovern

1997 – 2002 Zeichenlehrer

Privatschule „Futur Kids“, Homs, Syrien

Erstellung von Unterrichtsplänen für den Kunstunterricht von 6 – 9 jährigen Kindern

AUSBILDUNG

2007 – 2008 Erziehung und Verhaltensmodifikation von autistischen Kindern

Internationale Organisation „Kareem El-Kheiry“, Homs, Syrien

1995 – 1997 Kunstausbildung

Institut für bildende Künste „Sobhi schuib“, Homs, Syrien

Schwerpunkt: Grafik und Malerei

1990 – 1995 Matura

Gymnasium „Alpharabi“, Homs, Syrien

Schwerpunkt: Sprachen

WEITERBILDUNG

Seit 08/2017 Deutschkurs B2+, bit Schulungscenter GmbH, 1230 Wien

06 – 07/2017 Kompetenzcheck – berufliche Integration, bfi, Wien

01 – 04/2017 Deutschkurs A1, A2, B1, ÖSD – Zertifikat, „You are welcome“, 1030 Wien

ZUSATZQUALIFIKATIONEN

Sprachen Deutsch B2

Englisch B1

Arabisch (Erstsprache)

EDV-Kenntnisse (sehr gut) Windows, MS-Office, Grafiksoftware (Photoshop)

Ein Artikel über den Künstler geschrieben von Katerina Teresidi:

Kreation gegen die Vergänglichkeit

„Leben ist Lieben, Lieben ist nicht ein romantisches Wort, Lieben ist ein starkes System. Ich liebe, dann bin ich hier…Lieben ist dem Tod entgegengesetzt – Lieben ist Leben.“

Sahf Abdulrahman malt gegen den Tod an, gegen die Vergänglichkeit und gegen das Vergessenwerden. Aus seiner Erinnerung evoziert er vertraute Gesichter von Menschen aus seinem Leben und hält sie in seinen Gemälden fest. Oft erscheinen seine Darstellungen in Nebel gehüllt, bruchstückhaft, verwischt und überdeckt von weißer Farbe, da sich nicht mehr alle Informationen vollständig aus seinem Gedächtnis abrufen lassen.
Mit seiner Kunst möchte er sich an die Etappen seines Lebens, seiner erlebten Erfahrungen erinnern und zugleich durch sein künstlerisches Kreieren dem Vergessen selbst entrinnen, der Unsterblichkeit ein Stück näher kommen, sofern es in diesem im ständigen Zerfall und in der Schöpfung begriffenen Universum möglich ist. Gefragt nach seiner philosophischen Orientierung, verweist Sahf Abdulrahman auf Edmund Husserl und lässt uns an seiner Anschauung teilhaben:
„Das Universum ist ein Kind, wir leben zusammen in seinem Körper, denn wir sind die Zellen – wir alle gemeinsam.“

www.instagram.com/sahf_kunst_/

Rumpf Johann

Geboren am 7.4.1950 in Wien

Erlernte Berufe:

Kunsttischler, künstl. Siebdruck, Malerei

 

1968-1972 Besuch der künstl. VHS unter Fr.

Prof. Matejka-Felden, Reo Martin Pedrazza,

Gotthard Fellerer, u.a.

1970-1974 Tätigkeit bei der Emailschmuckfirma

Frey Wille, künstl. Betreuung der Kinder beim Wiener Ferienspiel, Leitung von

Malkursen in ganz Wien.

1976 Gewerbeschein für künstl. Siebdruck, Mitglied der Berufsvereinigung Bildender

Künstler Österreichs, Gründung der Kunsthandwerks Firma Rumpf mit

Schwerpunkt Glasmalerei.

1977-1992 div. Ausstellungen im In- und Ausland, Wien, Salzburg, München

Frankfurt, New York, etc.

1992-1993 Bau des Kunsthauses Rumpf.

1992-2011 div. Ausstellungen zB. Wien, u. a. Kunsthaus Rumpf 1140 Wien,

Renault Währing 1180 Wien, Bank Austria 1080 u. 1170 Wien, Renaissance

Penta Vienna Hotel 1030 Wien, Cafe Schottenring 1010 Wien, WKO Wirtschaftskammer

Österreich 1040 Wien, Casino Wien 1010 Wien, Cafe Museum

1010 Wien, AKH Galerie 1090 Wien, Hotel Schloss Wilhelminenberg 1160

Wien, ORZ-Zentrum 1136 Wien, etc.

 

Der besondere Stil des Künstlers zeichnet sich vor allem durch den Farbenreichtum

aus. Das immer spannende Entdecken von neuen Farbvariationen

begeistert Johann Rumpf ständig. Ein Bild muss für ihn mehr als eine Abbildung

sein – ein gedanklich geführter Prozess, in Farben ausgedrückt. Seine Bilder

sollen ein Aufschrei gegen jene modernen Künstler sein, die vor lauter andauerndem

Reduzieren nur mehr einen Hauch von Nichts auf der Leinwand, dem

Kunstwerk, überlassen.

 

KUNSTHAUS RUMPF

1140 Wien, Mauerbachstraße 162

Tel/Fax 01/979 52 94 oder 0664/43 111 78

 

eMail: johann.rumpf@a1.net

www.johann-rumpf.at

 

Filme:

Interview von Insel-TV

Aus Alt mach Neu

Auf dem Weg zu seinem internationalen Bekanntheitsgrad als Künstler wurden zahlreiche Kunstwerke des 1950 geborenen Johann Rumpf im Dorotheum erfolgreich versteigert – es sind alte Möbelstücke, welche der Künstler dem wirtschaftlichen Kreislauf wieder zuführt, indem er sie auf seine Art neu gestaltet. Lebenslange Experimente ließen ihn eine ganz eigene Farbphilosophie entwickeln, auf deren Grundlage er seine Firma gründete, die seine Kunststücke weltweit exportierte – hierbei handelte es sich um handbemalte Glasbilder (Johann Rumpf war der erste Erzeuger Europas von Miniaturglasbildern), Glasschmuck, Designspiegel, Glaskugeln, Teelichtgläser und ähnliche Gebrauchsgegenstände, die von ihm persönlich künstlerisch aufgewertet wurden.

Bei der Entwicklung seines wiedererkennbaren Stils war Johann Rumpfs früheste Schaffensperiode wegweisend, welche von Zeichnungen und vor allem von vielen hunderten Linolschnitten zeugt. Seitdem konzentriert sich der Künstler auf die Farbe, das Hell- und Dunkelspiel konträr zueinander setzend, kalte und warme Farben gegeneinander ausspielend – das Entdecken von neuen Farbvariationen begeistert Johann Rumpf bis heute. Ähnlich Hundertwasser liebt er das Fließende in der Natur, welches er der Fläche entgegensetzt. Zusammen mit dem bekannten österreichischen Bildhauer Gerold Kubitschek gestaltete Johann Rumpf 2018 das weltweit erste Denkmal Gustav Klimts und gestaltete die Außenfassade vom Funpalast, 1230 Wien, wo auch das Denkmal steht. Hierüber wird aktuell weltweit in den Medien berichtet, so auch auf CNN, RTL, ARD, ZDF und Reuters. www.gustavklimt-denkmal.com/

Das Bild als gedanklich gefühlter Prozess in Farbe ausgedrückt – der Zugang Johann Rumpfs ist ein Aufschrei gegen die fortwährende Reduktion bis zu einem Hauch von Nichts auf Leinwand, gegen die graue fahle Einfärbigkeit kaum erkennbarer Farbunterschiede mit dem bezeichnenden Titel „Ohne Titel“ – Arbeiten, deren Präsenz in Galerien sich der Künstler entschieden entgegenstellt. Seine Lösung lautete sich unabhängig vom Kunst- und Aktienmarkt zu machen und sich auf seinen farbigen seelischen Ausdruck stützend den Weg eigener Überzeugungen einzuschlagen. Die handwerkliche Begabung liegt in der Rumf‘schen Familie: bereits sein Urgroßvater Conrad Rumpf war Wiens Architekt und Stadtbaumeister, sowie der wichtigste Bauführer der Stadt bei den Ringstrassenbauten.

Das Ziel des ambitionierten Künstlers ist es, seiner Farbphilosophie und seinem künstlerischen Stil weltweite Präsenz zu verschaffen.

www.johann-rumpf.at/

www.dorotheum.com/de/k/johann-rumpf/

Rössner Petra Maria

Im Staunen über die Schöpfung schöpferisch sein

Das Wunder der Schöpfung und der Natur zu erforschen, es im spielerisch-kreativen
Schaffen selbst zu erleben, und dann auch darüber zu kommunizieren – das sind die
Beweggründe für mein künstlerisches Schaffen.
Gerne oszilliere ich zwischen den Welten der sichtbaren Realität und meiner
Traumwelt. Wie das Ei und die Farbpigmente mischen sich dann auch diese beiden
Welten. Während des Malens wird so das Leben zum Märchen und das Märchen lebt.
Meine bevorzugte Maltechnik ist die Eitemperamalerei. Aus Ei, Wasser, Leinölfirnis,
Nelkenöl und Farbpigmenten mische ich mir meine Farben selbst. Mit dieser
Maltechnik können unterschiedliche Konsistenzen der Farbe erzeugt werden, von der
Durchsichtigkeit der Aquarellfarbe bis hin zur schweren Dichte einer Ölmalerei. Dies
ermöglicht es, Farbschichten unterschiedlicher Gewichtung übereinander zu legen
und so eine Tiefenwirkung im Bild zu erzeugen. Diese alte Maltechnik, die vor der
Ölmalerei vor allem für die Ikonenmalerei eingesetzt wurde, fasziniert aber vor allem
durch ihre außergewöhnliche Leuchtkraft und den seidenmatten Glanz der Farben.

Kontakt:
Tel: 0699 884 99 129
Email: p.roessner@aon.at
Web: www.petra-maria-roessner.at

Ausstellungen:
2003 Gemeinschaftsaustellung in den Blumengärten Hirschstetten
2004 “Poetische Protokolle” für “Spirit in Business”, Haus der Industrie
2004 Buchpräsentation “Anima Magna”, Dom- und Diözesanmusuem Wien
2005 “E = v.olution² ”, Kunststall Hatzenbach
2005 “SynEnergie!”, Technisches Büro Pippan
2006 Einrichtungshaus DOMUS
2006 Interaktives Blumenornament, Blumengärten Hirschstetten
2008 Gemeinschaftsausstellung „Wasserlichtung“, Alte Schieberkammer
2008 Praxis Dr. Andreas Braunsteiner
2009 Zahnarztordination Dr. Ilse Fürst
2010 „Das Gute Laune Bestiarium“, Therapiezentrum Gersthof
2013 „Fabula“, IIASA-Galerie Schloss Laxenburg (mit Paivi Vähälä)
2014 Niederösterreichische Tage des offenen Ateliers, Hatzenbach

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Heilsame Lebendigkeit – Im Staunen über die Schöpfung schöpferisch sein

Das Wunder der Schöpfung und der Natur zu erforschen, es im spielerisch-kreativen Schaffen selbst zu erleben, und dann auch darüber zu kommunizieren – das sind die Beweggründe für das künstlerisches Schaffen von Petra Maria Rössner.

Ihre bevorzugte Maltechnik ist die Eitemperamalerei. Aus Ei, Wasser, Leinölfirnis, Nelkenöl und Farbpigmenten mischt sie ihre Farben selbst. Mit dieser Maltechnik können unterschiedliche Konsistenzen der Farbe erzeugt werden, von der Durchsichtigkeit der Aquarellfarbe bis hin zur schweren Dichte einer Ölmalerei. Dies ermöglicht es, Farbschichten unterschiedlicher Gewichtung übereinander zu legen und so eine Tiefenwirkung im Bild zu erzeugen. Diese alte Maltechnik, die vor allem für die Ikonenmalerei eingesetzt wurde, fasziniert vor allem durch ihre außergewöhnliche Leuchtkraft und den seidenmatten Glanz der Farben.

In ihren Bildern oszilliert die Künstlerin in zwischen den Welten der sichtbaren Realität und ihrer Traumwelt – wie das Ei und die Farbpigmente mischen sich auch diese beiden Welten. Während des Malens wird das Leben zum Märchen und das Märchen lebt, wie dies auch Bildzyklen „Vitalquadrate“, „Fabula“, „Cosmic Champagne“ und „Waldweitwundern“ zeigen. Ihrem künstlerischen Zugang hat die Künstlerin den Namen „Art im Dienst“ gegeben.
„Die Möglichkeit der Verwechslung dieses Namens mit ‚Arzt im Dienst‘ finde ich durchaus wünschenswert, weil dadurch verdeutlicht wird, dass Kunst auf der geistigen Ebene tatsächlich heilend wirken kann.“

Petra Maria Rössner, 1966 geboren, lebt und arbeitet in Wien.

www.artimdienst.at

Reitner Bettina

Die  Künstlerin arbeitet grundsätzlich abstrakt mit Acryl und den verschiedensten Materialien: Kreiden, Steinmehle, Asche, Sand, Wachs, Beizen, Bitumen, Lacke, Kaffee, Moorlauge, Baumaterialien, Pigmenten, Tuschen, …  
Jedes dieser Materialien hat seinen eigenen Reiz für die Kunstschaffende, die haptische Bilder am Faszinierendsten findet.
Teilweise sind die Werke auf Holzkörper aufgezogen, auf Platten gefertigt, gerahmte Graupappen oder der Keilrahmen steht für sich, den jeweiligen Emotionen und Vorstellungen entsprechend.

Nach ihrem Ökologiestudium und ihrem wissenschaftlichem Werdegang, führte der Weg der Künstlerin 2013 zurück in den Kreativbereich. Es folgten einige technische Weiterbildungsseminare  bei verschiedensten Künstlern. Mit diesem technischen Rüstzeug setzt sie nun ihre Visionen, Stimmungen und Energien sichtbar um.

Ausstellungen / Workshop
2019 Landespolizeidirektion Linz

2019 Kunst zu Recht im Justizzentrum Wien Mitte, Marxergasse 1a, 1030 Wien 

2019 Workshop Kunst und Innovation am 16. Vienna Congress com·sult: Wiener Rathaus

2018-2019 Stadtsaal Hollabrunn

2018 Ausstellung beim Sommerfest der Österreichisch- Slowakischen Handelskammer, Schloss Budmerice

2018 Contemplor Galerie, Wien 1, Palais Esterházy

2018 Einzelausstellung Solid-Liquid: Das Spiel der Elemente (Chinazentrum Wien)

2018 Internationaler Kunstsalon Freiburg-Tiengen (DT)

2018 Workshop „Kunst und Innovation“ am 15. Vienna Congress com·sult; Wiener Rathaus

2017 Tage der offenen Ateliers

2017 Workshop „Kunst und Innovation“ am 14. Vienna Congress com·sult; Wiener Rathaus   https://comsult.create-connections.com/artistic-signature/

2016 Tage der offenen Ateliers

2016 Baumgartner Kulturtage

2015 Kunst im Tullner Raum (Minoriten Kloster Tulln)

Preise/Awards
2018 Kunstsalon art-stages Jury Award für Malerei

www.bettinareitner.at

www.facebook.com/BettinaReitner.eu

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Die weltverbundene Einfachheit des Wabi-Sabi

Die japanische Kunstbewertung des „Wabi“ – des sich elend und allein Fühlens mit dem „Sabi“ – alt sein, über Patina verfügen, inspiriert die studierte Linzer Ökologin, die sich der Kunst verschrieben hat bereits seit Jahrzehnten. Es ist ein Gedankengut, welches eine physische und eine geistige Ebene hat und durch seine Ruhe und seine weltverbundene Einfachheit bestrebt, den Betrachter auf seine eigenen Emotionen zurückzuwerfen, um ihm die Möglichkeit zu geben, diese besser zu verarbeiten.

In Ihren Arbeiten auf Leinwand und Papier bleibt Bettina Reitner ihren Vorsätzen treu und hinterlässt haptische Spuren. Dabei bedient sich die Künstlerin minimalistischer Farbgebung und lässt die durch Strukturen erzeugten Tiefen und Höhen selbst den Bildraum gestalten. Angelehnt an die immanente Schönheit der Natur schafft es die Künstlerin gekonnt, die scheinbar zufälligen Anordnungen der bildgebenden Elemente, welchen allensamt die Abstraktion zugrunde zu liegen scheint, zu manchen fast hyperrealistisch anmutenden Werken zusammenzuführen.

Minimalistisch, reduktiv und beständig haptisch arbeitet sich Bettina Reitner durch zahlreiche Naturmotive, oder besser gesagt deren Komponenten – denn selbst in kleinen Ausschnitten von Oberflächen und Landschaften lässt sich oft eine riesige Welt entdecken, die durch ihre Vergrößerung auf Leinwand befremdend und zugleich vertraut wirkt. Ob Felsen oder Eis, Wasserschaum, kristalline Strukturen oder Erdschichten – die Künstlerin arbeitet sich fleißig durch und schöpft aus einer Fülle unterschiedlicher Gestaltungsmittel, welche sie sich durch die Jahre ihrer Beschäftigung mit Kunst angeeignet hat.

„Abstrakte, intuitive Prozessmalerei“, nennt die Künstlerin ihre Auseinandersetzung mit der Welt, „bei welcher das Material und die Emotion die Herangehensweise bestimmen. Das Geschehen und das Unvorhersehbare beeinflussen den Schaffensprozess. Wichtig ist mir dabei stets mit Achtsamkeit und Demut den Erscheinungsformen der Welt entgegen zu treten.“

www.bettinareitner.at

Rauch Anita

Geboren und aufgewachsen in Wien, nach der Matura beginne ich ein Dolmetschstudium, heirate und  gründe  eine Familie mit 4 wunderbaren Kindern.  Ich arbeite in unserem Handelsunternehmen und versuche neben dem trockenen Beruf im Büro und der Großfamilie meine Kreativität zu entfalten.

So komme ich nach vielen Jahren zum Aquarellmalen. Auch wenn ich die Technik erlerne und ganz passable Bilder male, habe ich immer das Gefühl nur zu reproduzieren – meinen Bildern fehlt die Seele.

Bald entdecke ich, dass das Spiel mit der Farbe den größten Spaß macht und beginne andere Techniken  wie Acryl, Wachs, Rost und Pigmente auszuprobieren.

Besonders inspiriert bin ich von Alfons Walde und Wassily Kandinsky deren Technik des Reduzierens mich vom Gegenständlichen wegführt, bei August Macke und Max Weiler sind es vor allem die Farben, die mich ansprechen, die mich das Eigene entdecken lassen und mich an die eigene Umsetzung heranführen.

Viele Kunstkurse in Österreich,  Italien und Deutschland folgen und schließlich die Ausbildung zur ganzheitlichen Kunsttherapeutin an der Akademie für Kunsttherapie.

Immer mehr lasse ich Farben nach Stimmung kommen, immer größer wird die Lust  zu experimentieren. Einmal ist es die Sehnsucht nach Leichtigkeit, nach loslassen, zulassen oder finden, dann wieder nach überdecken und doch nicht  zudecken. So kann es sein, dass mein Bild von heute bald  in ganz anderer Stimmung übermalt wird. Die entstandene Patina deckt nur scheinbar zu, es bleibt die Ahnung von dem was war. Möglichkeiten für den Betrachter bleiben offen, eröffnen neue Wege, lassen erahnen und das Eigene wiederfinden.

www.anitarauch.com/

Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Der Weg zum Selbst

Nach ihrem Dolmetschstudium und der Arbeit im eigenen Handelsunternehmen hat die Mutter von vier großartigen Kindern den malerischen Impulsen Wassily Kandinskys und den Lichtspielen Alfons Waldes ihr Herz geschenkt, woraufhin sie eine Ausbildung zur ganzheitlichen Kunsttherapeutin in Begleitung von zahlreichen Kunstkursen in Österreich, Deutschland und Italien, sowie Aufenthalten in Sommerakademien absolvierte.

Dank ihren vielfältigen Erfahrungen auf der Suche nach sich selbst hat die Künstlerin Anita Rauch in ihren Gemälden ihre ganz persönliche Balance zwischen Form und Farbe hergestellt. Den damit einhergehenden sinnlichen Zugang versucht sie nun als Kunsttherapeutin Anderen zu vermitteln.
In ihren haptischen Malereien stellt sie das Empfinden von Tiefe oder Leere dar, stellt das Gefühl von Freude her, lässt den Blick des Betrachters in unsichtbaren Meereswogen schaukeln oder am Ufer ihrer Seelenlandschaft wandern.
Mit ihren Arbeiten lädt sie den Betrachter in ihre eigene Welt ein, gibt den Blick frei auf ein zeitloses schöpferisches Dasein, welches unabhängig von Raum und Zeit zu existieren scheint, eigenständig und ungebunden. Malerei ist wie Meditation, ein Werkzeug zur Entdeckung dieser inneren kreativen Energien, die den Menschen immanent sind und nur darauf warten, heraus zu sprudeln, wenn man ihnen die Erlaubnis dafür erteilt, oder bereit ist, die inneren Blockaden loszulassen.

Sinnliche Kommunikation

Mit Bedacht arbeitet die Künstlerin bewusst mit ihren Emotionen und setzt verschiedene Materialien und Farben ein, um ihr Empfinden durch die sinnlichen Kombinationen präzise zu visualisieren. Das deutliche Wahrnehmen der inneren Prozesse im eigenen Selbst ist bei dieser Vorgangsweise essenziell und wegweisend. Erst ihre unverfälschte Wiedergabe macht einen sinnlichen Kommunikationsraum auf, der das Kunstobjekt als solches übersteigt und am Verstand vorbei, sich mit dem Unbewussten des Betrachters in direkte Verbindung setzen kann. Genau das ist auch das Ziel der Künstlerin: zu berühren.
Der Ansatz der ganzheitlichen Kunsttherapie ist es, alle Sinne anzusprechen, um mit ihrer Hilfe zur Selbsterkenntnis zu gelangen – in Anlehnung an diese Philosophie entwickelt sich die Künstlerin Anita Rauch beständig weiter, indem sie sich von ihren Visionen den Weg zum nächsten Werk weisen lässt.

www.anitarauch.com