Prandstätter Verena

Braun-Rot-Oranges Bild mit grünem Stoff

VERENA PRANDSTÄTTER

lebt und arbeitet in Wien.

Seit 1997 eigenes Atelier in Wien
Ausstellungen und Projekte im In- und Ausland

v.prandstaetter@gmail.com
M: ++43(0)699 106 35 781
www.artcultcomposition.at
www.verenaart.at

 

Farben, Stoffe, Bewegung, Kommunikation und interkultureller Austausch.
All das vereint Verena Prandstätter in ihren künstlerischen Projekten und Kunstobjekten.
Die in Wien ansässige Künstlerin gestaltet Objekte, die fast immer aus verschiedenen Materialien kombiniert werden. Dabei bestechen diese durch eine starke Farbigkeit und eine extreme Lebendigkeit in der Oberfläche.

Mit den Projekten „SoulConversation“ (gezeigt im MAK und MQ), und 
„Kunst verbindet“ zeigte Prandstätter ihre Affinität zum Sudan und Indien.

Grenzen überschreiten, aber auch eigene Grenzen erkennen, könnte als Motto zur Kunst von Verena Prandstätter stehen. Intuitives zulassen, aber nie unreflektiert stehen lassen – das ist ein anderer Leitsatz.

Dr. Michaela Preiner
Herausgeberin und Chefredakteurin / European Cultural News

Kurze Projektauswahl:
2015      „Faszination + Chaos“                   Der Kunstraum in den Ringstrassengalerien
Zdrahal-Prandstätter-Morawetz           Gemeinschaftsausstellung
„arteMIX“                                                         Haus Wittgenstein, Gemeinschaftsausstellung
2014      „Kunstfluss“                                         Wasserturm, arteMIX-Gemeinschaftsausstellung
2013      „3 x Vera“                                            Museum Hostupece und Bezirksmuseum Meidling
2011      „Bewegung im Stillstand“                      Performative Ausstellung in vier Bezirken – Wien
2007      „Soulconversation meets Sudan“           MQ – Wien, Kunst-Kulturprojekt
2004      „Soulconversation – die Show“             MAK – Säulenhalle – Wien, Kunst-Kulturprojekt

„Grenzüberschreitungen“
Die Serie „Grenzüberschreitungen“ ist aus dem Impuls heraus entstanden, verschiedene Materialien in einem Bildobjekt zu verbinden und trotzdem die Dreidimensionalität zu wahren.

Die Basisform wird von der Beschaffenheit und Struktur der Stoffe vorgegeben.
Im Trocknungsprozess  wird die Form bis hin zum fertigen Werk verändert. Erst dann kommuniziert das dreidimensionale Objekt mit der Leinwand. Farben gemalt, geschüttet oder auch geschriebenfungieren als verbindendes Glied und lassen wiederum neue Formen und Zeichen entstehen.

Ein Artikel von Katerina Teresidi:

Haptische Collagen

Ihre Leinwandarbeiten hat die Künstlerin Verena Prandstätter durch ihren experimentellen Zugang in Objektkunst verwandelt. Symbolhaft arrangiert sie ihre haptischen Stoff- und Objektcollagen und verleiht ihnen durch Farbgebung neue Bedeutungsebenen. Oft erschließt sie in Zusammenarbeit mit künstlerischen Mitkreierenden neue Zugänge, indem sie sich bisher unbekannten Einflüssen und Ideengebungen öffnet, wodurch gemeinsame Denk- und Erkenntnisprozesse ermöglicht werden.
Nach ihren Vorbildern gefragt, weist die Künstlerin auf Menschen in ihrem Umfeld hin, Menschen, von denen man nicht spricht, die aber Tun, ihren Weg gehen, im Verborgenen wirken und viel erschaffen.

Die Arbeitsweise der Künstlerin bedingt vielfältige Experimente mit verschiedenen Materialien und Techniken:
„Diese Freiheit des Schaffens in Kombination mit dem jeweiligen Thema, welches mich beschäftigt, zeigen mir den Weg zum Werk und eröffnen mir Erkenntnisse über das Menschsein, die Welt und die Verbindung zum Feinstofflichen.“

Dabei fokussiert sich Verena Prandstätter hauptsächlich auf den künstlerischen Weg – aufs Schwanken und Hoffen, Zweifeln und die Suche nach dem nächsten Schritt, die immanenten Denk- und Austauschprozesse. Was dabei herauskommt ist nicht in Stein gemeißelt, variabel und oft von einer inneren Loslösung begleitet, einer Übergabe der durchlebten Erfahrungen an den Betrachter, wobei Anerkennung als Kompliment angenommen wird, bar vorangehender Erwartungshaltung.
Das Interesse am Menschen spiegelt sich in der Themenwahl Verena Prandstätters wieder: in ihren gesellschaftspolitischen Projekten, sowie in der interkulturellen Kommunikation – im Dialog, welcher durch die Auslandsreisen der Künstlerin in den Sudan und nach Indien verstärkt wurde.
„Jeder Mensch entwickelt sich durch das, was er tut und vor allem wie er es tut. Die Entwicklung meines Selbst habe ich größtenteils durch Kunst und Kunstprojekte erfahren, die ich meistens in Verbindung mit Kommunikation zu und mit anderen Kulturen gesetzt habe.“

Seit 2011 engagiert sich Verena Prandstatter gemeinsam mit Rudolf Svoboda bei der Konzeption und Organisation von Aktivitäten der internationalen Kunstplattform
arteMIX.

www.verenaart.at