Salaun Barbara

Barbara Salaun, *1964 Wien, ist eine multimedial arbeitende Künstlerin, die verschiedene Arbeitsmethoden, Ausdrucksmedien und Technologien wie Malerei, traditionelle Drucktechnik/ Lithografie und Radierung, Video/ Augmented Reality kombiniert und miteinander verbindet.

Das künstlerische Oeuvre visualisiert und verbindet scheinbar gegensätzliche Herangehensweisen und Verfahren –

in stetiger Verwandlung und abstrahierter Bildersprache. Ihre neuesten Graphikserien widmen sich den Themen (Welt)Kulturerbestätten:

Alter Sommerpalast in Peking, Wien sowie Konfuziustempel, Friedhof und Residenz der Familie Kong in Qufu.

In ihrem künstlerischen Schaffen arbeitet sie stets in strukturierten Konzeptionen und komplexen Vernetzungen und wirkt als Bindeglied für nationale und internationale interdisziplinäre Kooperationen und ist als aktive Brückenbauerin insbesondere zwischen den Kulturen Österreichs und Chinas erfolgreich tätig. Ihre Ausstellungstätigkeit in Österreich führt sie mit Unterstützung der Galerie für zeitgenössische Kunst im Wiener Kunstverlag Wolfrum, ihre internationalen Ausstellungen in enger Kooperation mit dem Konfuziusinstitut an der Universität Wien sowie dem Österreichischen Kulturforum durch.

Ausstellungen (Auszug):

2020 Soloausstellung Digitale Kunstachse Österreich – China. Wissenschaft trifft Kunst an der TU Wien Bibliothek

2019 Teilnahme am “Sponsored Visitors Program” Hong Kong auf Einladung der Stadtregierung Hong Kong auf Vorschlag des Österreichischen Generalkonsulates Hong Kong

2019 Soloausstellung/Vortrag an der Freien Universität Berlin auf Einladung des Konfuziusinstitutes Berlin

2018 Einzelschau im Rahmen der Immersive Digital Culture Experience Exhibition, Beijing, durchgeführt vom THID

(Beijing Tsinghua Heritage Institute for Digitization)/Beijing und Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2018 Ausstellung im Rahmen des 5th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD)/THID, Beijing – “Re-member: Heritage Driven Economy” in Kooperation mit dem Österreichischen

Kulturforum Peking

2018 Soloausstellung im Rahmen des Internationalen Wissenschaftsforums “Welterbe“, Staatliche Universität

Novosibirsk

2018 Soloausstellung im Rahmen des Int. Symposiums am Konfuziusinstitut Hong Kong “Authenticity and

Representation – Case Studies on Yuanmingyuan and Others” in Kooperation mit dem Österreichischen Generalkonsulat Hongkong und dem KI Wien

2017 Einzelausstellung Albertina Wien im Rahmen des Galaabends anlässlich der Verleihung des österreichischen

Musiktheaterpreises, Eröffnungsredner: Dr. Andreas Kohl, Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2017 Einzelausstellung im Museum für chinesische Garten- und Landschaftsarchitektur Peking im Rahmen Garten-Expo, Schau „Seeing Yuanmingyuan“, Beijing Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2016 Präsentation der Ausstellung im staatlichen Kulturministerium Peking im Rahmen der Gesamtausstellung

(„The Lost Garden“– Digital Interactive Exhibition of Yuanmingyuan, THID Beijing Tsinghua Heritage Institute

for Digitization)

2016 Ausstellungspräsentation im Rahmen der 10-Jahresfeier des Konfuziusinstitutes Wien an der Universität Wien

Universität Wien/Universität Hanban, China; Eröffnungsrede: Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2016 Einzelpräsentation/Vortrag 4th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD 2016) „Re-Vive“ an der Tsinghua University Beijing, School of Architecture in Kooperation mit dem

Österreichischen Kulturform Peking

2016 Festakt 45 Jahre Diplomatische Beziehungen zwischen China und Österreich, Österreichische Botschaft in

Peking/Tsinghua University Beijing, School of Arts, Eröffnung: BR Mag. Arnold Obermayer, Österreichisches

Kulturforum Peking

2015 Erstpräsentation Weltmuseum Wien, Hofburg im Rahmen des „Confucius Institute Day 2015“, Eröffnungsrede:

Generalsekretärin Mag. Gabriele Eschig, Österreichische UNESCO Kommission

Das künstlerische Oeuvre visualisiert und verbindet scheinbar gegensätzliche Herangehensweisen und Verfahren –

in stetiger Verwandlung und abstrahierter Bildersprache. Ihre neuesten Graphikserien widmen sich den Themen (Welt)Kulturerbestätten:

Alter Sommerpalast in Peking, Wien sowie Konfuziustempel, Friedhof und Residenz der Familie Kong in Qufu.

In ihrem künstlerischen Schaffen arbeitet sie stets in strukturierten Konzeptionen und komplexen Vernetzungen und wirkt als Bindeglied für nationale und internationale interdisziplinäre Kooperationen und ist als aktive Brückenbauerin insbesondere zwischen den Kulturen Österreichs und Chinas erfolgreich tätig. Ihre Ausstellungstätigkeit in Österreich führt sie mit Unterstützung der Galerie für zeitgenössische Kunst im Wiener Kunstverlag Wolfrum, ihre internationalen Ausstellungen in enger Kooperation mit dem Konfuziusinstitut an der Universität Wien sowie dem Österreichischen Kulturforum durch.

Ausstellungen (Auszug):

2020 Soloausstellung Digitale Kunstachse Österreich – China. Wissenschaft trifft Kunst an der TU Wien Bibliothek

2019 Teilnahme am “Sponsored Visitors Program” Hong Kong auf Einladung der Stadtregierung Hong Kong auf Vorschlag des Österreichischen Generalkonsulates Hong Kong

2019 Soloausstellung/Vortrag an der Freien Universität Berlin auf Einladung des Konfuziusinstitutes Berlin

2018 Einzelschau im Rahmen der Immersive Digital Culture Experience Exhibition, Beijing, durchgeführt vom THID

(Beijing Tsinghua Heritage Institute for Digitization)/Beijing und Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2018 Ausstellung im Rahmen des 5th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD)/THID, Beijing – “Re-member: Heritage Driven Economy” in Kooperation mit dem Österreichischen

Kulturforum Peking

2018 Soloausstellung im Rahmen des Internationalen Wissenschaftsforums “Welterbe“, Staatliche Universität

Novosibirsk

2018 Soloausstellung im Rahmen des Int. Symposiums am Konfuziusinstitut Hong Kong “Authenticity and

Representation – Case Studies on Yuanmingyuan and Others” in Kooperation mit dem Österreichischen Generalkonsulat Hongkong und dem KI Wien

2017 Einzelausstellung Albertina Wien im Rahmen des Galaabends anlässlich der Verleihung des österreichischen

Musiktheaterpreises, Eröffnungsredner: Dr. Andreas Kohl, Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2017 Einzelausstellung im Museum für chinesische Garten- und Landschaftsarchitektur Peking im Rahmen Garten-Expo, Schau „Seeing Yuanmingyuan“, Beijing Digital Yuanming Technology Culture Co., Ltd.

2016 Präsentation der Ausstellung im staatlichen Kulturministerium Peking im Rahmen der Gesamtausstellung

(„The Lost Garden“– Digital Interactive Exhibition of Yuanmingyuan, THID Beijing Tsinghua Heritage Institute

for Digitization)

2016 Ausstellungspräsentation im Rahmen der 10-Jahresfeier des Konfuziusinstitutes Wien an der Universität Wien

Universität Wien/Universität Hanban, China; Eröffnungsrede: Ao. Prof. Dr. Richard Trappl, KI Wien

2016 Einzelpräsentation/Vortrag 4th International Symposium on Cultural Heritage Conservation and Digitization

(CHCD 2016) „Re-Vive“ an der Tsinghua University Beijing, School of Architecture in Kooperation mit dem

Österreichischen Kulturform Peking

2016 Festakt 45 Jahre Diplomatische Beziehungen zwischen China und Österreich, Österreichische Botschaft in

Peking/Tsinghua University Beijing, School of Arts, Eröffnung: BR Mag. Arnold Obermayer, Österreichisches

Kulturforum Peking

2015 Erstpräsentation Weltmuseum Wien, Hofburg im Rahmen des „Confucius Institute Day 2015“, Eröffnungsrede:

Generalsekretärin Mag. Gabriele Eschig, Österreichische UNESCO Kommission

 

Ausstellungen/Auszug

 

2003   Sonderausstellung Michaelerkirche anlässlich der 800-Jahr-Feier
2004   Erzbischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, „Jeder Tag“
Kunstparadies Reichenau/Malerei
Galerie Buch und Kunst
2005   Kunstparadies Reichenau/Graphik
Galerie „corto e nero“, „Ton in Ton“
2006   Sommerrefektorium Michaelerkirche, Buchpräsentation  „Zeitzeugen berichten“
Galerie Buch und Kunst
2007   Kulturverein Margareten aktiv, „Vernetzte Welten“
2008   Rumänisches Kulturinstitut Schloss Potzneusiedl
2009   Aviaticum – Flugmuseum Wr. Neustadt, „Die blaue Stunde“
2010   Ausstellung LC Ambassador
2011   Kleine Kapelle Franziskanerplatz Wien
2012   Galerie Buch und Kunst
2013   Tatort München
2014   Ein Fest für Kunst & Kultur Margareten

Kooperationen im Rahmen der Ausstellungstätigkeit/Auszug:

 

  • Darina Peeva die Peeva, Druckgraphik, Bulgarien
  • Katherina Wladigeroff, Piano, Bulgarien
  • Elena Misirkova, Piano, Mazedonien
  • Sibylle Kefer, Liedermacherin, Bad Goisern
  • Mag. Irene Egger, Autorin, Wien-Gosau
  • Geza Kovacs, Bildhauer, Rumänien
Ein Artikel über die Künstlerin geschrieben von Katerina Teresidi:

Welterbe – Veduten

Aus dem Italienischen „veduta“, d.h. „Ansicht“ oder „Aussicht“, wird die Vedute in der bildenden Kunst dem Genre der Landschaftsmalerei zugeordnet. Der Ursprung der Vedute wird auf das 17. Jahrhundert zurückgeführt, deren Wurzeln finden sich aber vermutlich schon viel früher in der Geschichte. Die Stadt- bzw. Landschaftsansicht strebt nach einer detailgetreuen Wiedergabe einer Szenerie mit dem Ziel der Wiedererkennbarkeit.

Die Künstlerin Barbara Salaun greift für ihre Arbeiten auf das traditionelle Medium der Radierung zurück, das sie in Kombination mit den sogenannten Neuen Medien durch Digitalisierung in den virtuellen Raum erweitert.

Der Brückenbau zwischen Vergangenheit und Zukunft

Die 1964 in Wien geborene Künstlerin Barbara Salaun arbeitet multimedial und verbindet traditionelle Drucktechniken wie Lithografie und Radierung mit den Möglichkeiten der digitalen Welt bis hin zum Einsatz von Augmented Reality. Scheinbar gegensätzliche Herangehensweisen und Verfahren werden einfühlsam miteinander verwoben und so entstehen Arbeiten, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem Kunstwerk vereinen. In ihren aktuellen Grafikserien widmet sie sich ausgewählten Welterbestätten in Österreich und China und wird so zu einer Brückenbauerin zwischen den Kulturen.

Die Künstlerin verarbeitet ihre Eindrücke aus beiden Kulturkreisen in der europäischen
Ausdrucksweise der klassischen Radierung, die sie bevorzugt mit einem sehr reduzierten Auftrag von Blattgold und Aquarell akzentuiert. Im Laufe Ihres Schaffensprozesses realisierte sie mehrere internationale Ausstellungen. Ausgangspunkt ist die digitale Revitalisierung des im 2. Opiumkrieg zerstörten Alten Sommerpalastes Yuanmingyuan in Peking, der ein Denkmal ersten Ranges der VR China darstellt. Mit ihren Radierungen gab sie dem Palast in der virtuellen Realität seine dreidimensionale Erscheinungsform zurück. In Ihrer Serie „Konfuzius sprach“ – Inspiration aus Qufu thematisierte sie die Welterbestätte „Konfuziustempel, Friedhof und Residenz der Familie Kong“ in Qufu, Provinz Shandong. Zu ihren Welterbeveduten Wiens gehören das Historische Zentrum Wien sowie Schloss und Gärten von Schönbrunn.