Geboren am 7.4.1950 in Wien
Erlernte Berufe:
Kunsttischler, künstl. Siebdruck, Malerei
1968-1972 Besuch der künstl. VHS unter Fr.
Prof. Matejka-Felden, Reo Martin Pedrazza,
Gotthard Fellerer, u.a.
1970-1974 Tätigkeit bei der Emailschmuckfirma
Frey Wille, künstl. Betreuung der Kinder beim Wiener Ferienspiel, Leitung von
Malkursen in ganz Wien.
1976 Gewerbeschein für künstl. Siebdruck, Mitglied der Berufsvereinigung Bildender
Künstler Österreichs, Gründung der Kunsthandwerks Firma Rumpf mit
Schwerpunkt Glasmalerei.
1977-1992 div. Ausstellungen im In- und Ausland, Wien, Salzburg, München
Frankfurt, New York, etc.
1992-1993 Bau des Kunsthauses Rumpf.
1992-2011 div. Ausstellungen zB. Wien, u. a. Kunsthaus Rumpf 1140 Wien,
Renault Währing 1180 Wien, Bank Austria 1080 u. 1170 Wien, Renaissance
Penta Vienna Hotel 1030 Wien, Cafe Schottenring 1010 Wien, WKO Wirtschaftskammer
Österreich 1040 Wien, Casino Wien 1010 Wien, Cafe Museum
1010 Wien, AKH Galerie 1090 Wien, Hotel Schloss Wilhelminenberg 1160
Wien, ORZ-Zentrum 1136 Wien, etc.
Der besondere Stil des Künstlers zeichnet sich vor allem durch den Farbenreichtum
aus. Das immer spannende Entdecken von neuen Farbvariationen
begeistert Johann Rumpf ständig. Ein Bild muss für ihn mehr als eine Abbildung
sein – ein gedanklich geführter Prozess, in Farben ausgedrückt. Seine Bilder
sollen ein Aufschrei gegen jene modernen Künstler sein, die vor lauter andauerndem
Reduzieren nur mehr einen Hauch von Nichts auf der Leinwand, dem
Kunstwerk, überlassen.
KUNSTHAUS RUMPF
1140 Wien, Mauerbachstraße 162
Tel/Fax 01/979 52 94 oder 0664/43 111 78
eMail: johann.rumpf@a1.net
www.johann-rumpf.at
Filme:
Interview von Insel-TV
Aus Alt mach Neu
Auf dem Weg zu seinem internationalen Bekanntheitsgrad als Künstler wurden zahlreiche Kunstwerke des 1950 geborenen Johann Rumpf im Dorotheum erfolgreich versteigert – es sind alte Möbelstücke, welche der Künstler dem wirtschaftlichen Kreislauf wieder zuführt, indem er sie auf seine Art neu gestaltet. Lebenslange Experimente ließen ihn eine ganz eigene Farbphilosophie entwickeln, auf deren Grundlage er seine Firma gründete, die seine Kunststücke weltweit exportierte – hierbei handelte es sich um handbemalte Glasbilder (Johann Rumpf war der erste Erzeuger Europas von Miniaturglasbildern), Glasschmuck, Designspiegel, Glaskugeln, Teelichtgläser und ähnliche Gebrauchsgegenstände, die von ihm persönlich künstlerisch aufgewertet wurden.
Bei der Entwicklung seines wiedererkennbaren Stils war Johann Rumpfs früheste Schaffensperiode wegweisend, welche von Zeichnungen und vor allem von vielen hunderten Linolschnitten zeugt. Seitdem konzentriert sich der Künstler auf die Farbe, das Hell- und Dunkelspiel konträr zueinander setzend, kalte und warme Farben gegeneinander ausspielend – das Entdecken von neuen Farbvariationen begeistert Johann Rumpf bis heute. Ähnlich Hundertwasser liebt er das Fließende in der Natur, welches er der Fläche entgegensetzt. Zusammen mit dem bekannten österreichischen Bildhauer Gerold Kubitschek gestaltete Johann Rumpf 2018 das weltweit erste Denkmal Gustav Klimts und gestaltete die Außenfassade vom Funpalast, 1230 Wien, wo auch das Denkmal steht. Hierüber wird aktuell weltweit in den Medien berichtet, so auch auf CNN, RTL, ARD, ZDF und Reuters. www.gustavklimt-denkmal.com/
Das Bild als gedanklich gefühlter Prozess in Farbe ausgedrückt – der Zugang Johann Rumpfs ist ein Aufschrei gegen die fortwährende Reduktion bis zu einem Hauch von Nichts auf Leinwand, gegen die graue fahle Einfärbigkeit kaum erkennbarer Farbunterschiede mit dem bezeichnenden Titel „Ohne Titel“ – Arbeiten, deren Präsenz in Galerien sich der Künstler entschieden entgegenstellt. Seine Lösung lautete sich unabhängig vom Kunst- und Aktienmarkt zu machen und sich auf seinen farbigen seelischen Ausdruck stützend den Weg eigener Überzeugungen einzuschlagen. Die handwerkliche Begabung liegt in der Rumf‘schen Familie: bereits sein Urgroßvater Conrad Rumpf war Wiens Architekt und Stadtbaumeister, sowie der wichtigste Bauführer der Stadt bei den Ringstrassenbauten.
Das Ziel des ambitionierten Künstlers ist es, seiner Farbphilosophie und seinem künstlerischen Stil weltweite Präsenz zu verschaffen.