abstrahierte Schale in braun, schwarz und beige

Rupp Claudia

abstrahierte Schale in braun, schwarz und beige
braun, schwarz und beige abstrakt
abstrahierte Schale in Rot, Rosa und Beige
Claudia Rupp 

geboren 1963 in Kärnten, lebt und arbeitet in Wien;
Malerin, Psychologin und Psychotherapeutin 

Kontakt:
Tel.: 0699/11430991           
Email: c.rupp@aon.at
Atelier: 1180 Wien,  Schopenhauerstaße 39/1/8
www.art-spot-vienna.at

In meiner psychologisch-therapeutischen Arbeit steht die Kommunikation und Interaktion mit Menschen im Vordergrund, Immaterielles, Unstoffliches, Unangreifbares. 

Künstlerische Betätigung, wie das Malen eines Bildes oder das Kreieren von Collagen, Montagen oder Objekten, stellt für mich einen Weg dar, mich sehr intensiv mit Materiellem, Stofflichem, Sichtbarem und Angreifbarem auseinanderzusetzen. Das fertige Werk bietet die Möglichkeit in einer ganz anderen, neuen Form mit der Umwelt zu kommunizieren, auf einer ganz anderen Ebene zu interagieren. Ein selbst erschaffenes Kunstwerk steht als persönliches Statement dem gesprochenen Wort nahezu diametral gegenüber und schafft, dennoch oder gerade deswegen, gänzlich neue Möglichkeiten mit Menschen in Dialog zu treten.

In meinen Bildern und Objekten stehen oft Formen, manchmal Farbe und Farbkompositionen im Vordergrund, häufig geht es aber auch um Verborgenes, Tiefe, Oberflächen und Strukturen. Da ich selbst ein sehr taktiler und haptischer Mensch bin und gerne alles an-greife, um es zu be-greifen, arbeite ich sehr gerne nicht nur mit Farbe (meist Acryl) sondern häufig auch mit diversen anderen Materialien und Werkstoffen (Papier, Blech, Holz, Eisen, etc.) auf diversen Untergründen.

Meine Inspiration hole ich mir auf Reisen (bevorzugt Süd- und Mittelamerika, zuletzt Hawaii) und in der Auseinandersetzung mit KünstlerkollegInnen.

Aktivitäten/Ausstellungen

2018 Gruppenausstellung ‚Kunst zu Recht‘ im Justizzentrum Wien Mitte 

2017 Gruppenausstellung ‚Streetart – Kunst am Zaun im Börsepark‘, 1010 Wien

2017 Teilnahme ‚Art Walk 18‘-Tag der offenen Ateliers im 18. Bezirk

2017 Teilnahme Auktion: ‚Artists of Artwalk for kunst.fest.währing‘, 1180 Wien

2016 Teilnahme ‚Weihnachtsausstellung‘ Kunstwerkstätte Ehweiner, 1160 Wien

2016 Einzelausstellung ‚Impressionen‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

2016 Gruppenausstellung ‚8. Wiener Amateur-Kunstmesse‘ im Rathaus, 1010 Wien

2016 Gruppenausstellung ‚Streetart – Kunst am Zaun im Börsepark‘, 1010 Wien

2016 Einzelausstellung ‚Variationen‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

2016 Teilnahme ‚Art Walk 18‘-Tag der offenen Ateliers im 18. Bezirk, 1180 Wien 

2016 Gruppenausstellung ‚Akzente‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

2016 Gruppenausstellung ‚3. Querschnitt‘ im Bezirksmuseum Währing, 1180 Wien

2016 Einzelausstellung ‚Impulse‘: Galerie Art-Spot-Vienna, 1070 Wien

Ein Artikel von Katerina Teresidi

Haptische Lebensfreude aus Form und Farbe

Die Werke Claudia Rupps strahlen im erdig-warmen Braun, feurigen Rot oder tiefgründigen Blau. Harmonisch komponierte Farbkombinationen, haptische Oberflächen und deren gegenständliche Erweiterungen überraschen den Betrachter durch eine immanente rege Kommunikation der visuellen Elemente untereinander. Mal werden die rostige Eisenform, mal gemalte farbliche Tiefen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt, ins nächste Werk wird eine Zeichengeschichte hineingeschrieben. So unterschiedlich die Arbeiten der Künstlerin auch erscheinen mögen, gleichen sie sich durch ihren gemeinsamen Fokus auf haptische Beschaffenheit und lebensfrohe Ausstrahlung. In ihrer Mehrheit in positiven Stimmungslagen entstanden, lösen sie in den meisten Menschen positive Gefühle aus und werden zu geschätzten Wegbegleitern. Ertastbare, strukturierte, be-greifbare Kunstgegenstände, welche eine rege Auseinandersetzung der Kunstschaffenden mit der materiellen Welt veranschaulichen – als Ausgleich zu ihrer immateriellen professionellen Laufbahn.

„Künstlerische Betätigung, wie das Malen eines Bildes oder das Kreieren von Collagen, Montagen oder Objekten, stellt für mich einen Weg dar, mich sehr intensiv mit Materiellem, Stofflichem, Sichtbarem und Angreifbarem auseinanderzusetzen“, erzählt die seit 1991 in Wien tätige Psychologin und Psychotherapeutin. Als solche besteht ihr Arbeitsalltag aus Emotionen und Einfühlung, dem Anstoßen von Prozessen, Haltgeben, oft auch aus Grenzen und dem Ab-grenzen – also immer aus dem Immateriellen und Unstofflichen.

Erlebte Inspiration und neue Eindrücke gewinnt Claudia Rupp gerne auf Reisen zu außergewöhnlichen exotischen Orten, wie der Osterinsel, Costa Rica, Guatemala oder Nicaragua, wo neue Farben und unbekannte Gegenstände sie zu erweiterten künstlerischen Kommunikationsformen inspirieren.

www.art-spot-vienna.at